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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.10.1922
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1922-10-30
- Erscheinungsdatum
- 30.10.1922
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- Deutsch
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Ncichkregicrung auch dafür verwenden, daß auf die Verbände^ Sinne einer Beseitigung der neuerlichen Verschärfung der Zahlu.^ bedingungen eingewtrkt wird. Eingcgangene Zeitschriften und Zeitungen. — Noch dem soeben erschienenen 16. Nachtrag zur amtlichen Zeitungsliste haben wieder 2 83 Zeitungen und Zeitschriften ihr Erscheinen eingestellt. Die beantragten neuen Hunderlsätze der Einkommensteuer. —Dem Reichstag ist eine Novelle zum Einkommensteuergesetz in Form eines Initiativantrags des Mg. Müller-Franken und seiner Fraktion zrige- gangcn. Der Einkommcnsteuertarif soll danach folgendermaßen festge setzt werden: Für die ersten 300 000 Mark des steuerbaren Einkommens 10 v. H., für weitere 200 000 „ „ „ „ 15 v. H., „ „ 250 000 „ „ „ „ 20 v. H., „ „ 250 000 „ „ „ „ 25 v. H., Bei Päckchen (1 üZ) nach dem Gebiet der Freien Stadt Danzig „ „ 500 000 „ „ „ „ 30 v. H.,! und dem Memelgeblct darf ans der Ansschristseite die genaue Angabe weiter in Staffeln von je 500 000 Vkark mit Steuersätzen von 36, 40/öes Inhalts nicht fehlen. Diese Inhaltsangabe vertritt die Stelle 45, 50, 55 und 60 v. H. Bei der Lohnsteuer soll nach dem Antrag in , der Zollinhaltserklärung und dient im Bestimmungsland als Unter- Zukunft der Abzug betragen für den Steuerpflichtigen und seine Frau ^ läge für die Verzollung, monatlich 160 Mark, für jedes Kind 320 Mark, für Wevbnngskosten s 480 Mark. Dir neue Tarif fall bei der V-ranlnMng fiir das Kalender-i Wertsrndunpe». — Ter Wertbriefoerkehr mi, den italienischen fahr 1922 Anwendung finden. I P o st a n ft a l t e n in China ist eingestellt worden. Dagegen § find fortan Wertbriefe bis 3000 Kr. im Verkehr mit einer größere» Dcutfches Eigentum in Amerika. — Tic Loucorck Einnoce Lorpo-, Anzahl chinesischer Postanstalten in China zugelafsen. Die Lci- ration, die Vcrtranensstellc des Bundes der Auslanddeutschen in den , tung erfolgt tnit deutschen Dampfern tiber Hamburg. Die Post, Vereinigten Staaten, macht darauf aufmerksam, baß unter Artikel », anstalten erteilen auf Verlangen Auskunft, welche chinesischen Anstalten des Draeltnx rvittr tka blnemz- Lct, der gewissen Gruppen von Eigen-i am Wcrtbriefdienst teilnchmen. Wcrtkästchen künnen zurzeit nach tlimern das Recht zuspricht, bereits jetzt die Rückerstattung ihrer Ver-, chinesischen Postanstaltcn noch nicht ocrsandt werden. Neu ausge wogen zu beantragen, nur folgende Besitzer fallen: jnommen wurde der Wertbrief- und Wertkästchendienst mit den 1. alle.Personen, die auf staatlich- Zugehörigkeit zu Amerika, alli-! N i - d - r l ä n d i s ch e n Antillen. Di- Leitung erfolgt über die ierten oder neutralen Ländern Anspruch erheben; s Niederlande. Die Höchstgrenze fiir 'die Wertangabe beträgt 10090 Fr. 2. Bürger oder Untertanen irgendeiner Nation, Freien Stadt oder i Den Wcrtkästchen nach den Niederländischen Antillen sind — außer irgendeines Staates, mit Ausnahme von Deutschland und Sster-, dem statistischen Anmeldeschein und der Ausfuhrerklärung — zwei Zoll- reich. sHicrdurch sind also Möglichkeiten gegeben siir diesem- ! inhaltscrklärungen in deutscher, holländischer oder französischer Sprache gen Personen, die gemäß dem Versailler Vertrag Bürger von s beizusllgen. Vom 1. November an wird ferner der Austausch Elsaß-Lothringen, Dänemark, Danzig nstv. geworden sind»; j non Wertbriefen mit Lettland und Estland aus dem Wege über 4. weibliche Personen, die nur aus Grund ihrer Heirat die deutsche. Litauen ausgenommen. Höchstbetrag der Wertangabe für Wertbriefe Staatsangehörigkeit erworben haben; i nach Estland 10 000 Franken, nach Lettland 8000 Franken. Kerner 4. deutsche diplomatische oder Konsulatsb-amte; s werden vom 1. November an Postpakete ohne. Wertangabe nach 8. deutsche Staatsangehörige, die im Kriege interniert waren und. Norwegen bis zum Gewicht von 5 I-g über Hamburg-Seeweg beabsichtigen, nach den Vereinigten Staaten zurllckzukehren; ' S»r Beförderung angenommen. Briefsendungcn mit zollpflichtigen 0. Personen, die seit dem Kriege infolge Wechsels ihres Wohnorts Waren „ach Marokko smit Ausschluß der spanischen Zone» müssen oder aus freiem, eigenem Entschluß Bürger irgendeiner anderen . von den Absendern in ähnlicher Weise durch grüne Zettel gekennzeichnet Nation geworden find. werden wie die gleichartigen Sendungen nach Algerien und Frankreich. Lediglich für die obigen Gruppen kommt demnach die Frist vom Andernfalls hat der Absender mit einer Beschlagnahme solcher Sen- 2. Januar 1923 sllr die Anmeldung der Ansprüche in Betracht, da mit düngen ,,» Bestimmungsland zu rechnen. Nähere Auskunft erteile» diesem Tage der Artikel 9 des Draüinz rvitk tks Lnsmy Lct erlischt. , di« Postanstallen. Der dem amerikanischen Kongreß vorliegende Gesetzentwurf, der auch! den rein de utschen Besitzern das Recht ans Reklamation wc-! PM0IMI!llM>Ullrl!. nigstcns der Beträge bis zu IV tlOO Dollar zusprechcn soll, ist bis-s »onrad oon Scheele f. — Der Bibliothekar an der Ilniversitäts- lang nicht verabschiedet worden, wenn es sich auch cmpsiehlt, in dieser dibliolhck zu Marburg vr. pdil. Konrad oon Scheele ist Beziehung ebensalls setzt Vorbereitungen sür die Einleitung des Vcr- daselbst im 00. Lebensjahre verstorben. sahrenS zu treffe». Um gleichzeitig einige irrtümliche Meldungen s — richtigzustellen, wird besonders daraus hingcwiesen, daß die setzt er- Gestorben: nannte -Gemischte Kommission- mit der Frage des beschlagnahmten! am 0. Oktober, wie wir erst setzt ersahren, Herr E w a I b P » ng s . deutschen Eigentums nichts zn tun hat, sondern daß sich ihre Tätig- Seniorchef von Hugo Bacdekcr's Buchhandlung <E. Pungs L M. keit auf die amerikanischen Ansprüche gegen Deutschland begrenzt. Hinz) in M ll l h e t m sRuhrj. Der Bund der Ausländsdeutschen, E. V., Abt. Amerika, Berlin. Burg- Der Vorstorbene hatte der Witwe des Gründers obigen Geschäfts straße 30, ist zu näheren Auskünften bereit. ! als Geschäftsführer zur Seite gestanden und übernahm das Geschäft am s I. Juli 1882 käuflich. Er hat es 40 Jahre hindurch mit Fleiß und Um- Der Kamps gegen di- Zahlungsmittel»»,. - Zur Beseitigung der sicht geführt. Seit l. Oktober l9A> stand ihm Herr Mo; Hinz als erneuten Zahlungsmittelnot, die besonders in den Jndustriegegenden Teilhaber zur Seite, dem nun di- Fortführung der 1877 gegründeten stark auftrttt, ist vom Reichsfinanzminister die Ausgabe von Not-, Firma obliegt, geld durch Gemeinden und größere Werke aus deren Antrag in zahl reichen Fällen genehmigt worden. Die Regierungshanptkasscn und Äeren Sonderkassen sind angewiesen, auch dieses Notgeld als vollgül tiges Zahlungsmittel anzunehmen. Das Notgeld ist nur rm örtlichen Zahlungsverkehr zu verwenden und möglichst häufig bei den Ausgabe stellen in Rcichsgeld umznwcchseln. Preußische Pressehilsc. — Ter preußische Ministerpräsident hat die kleine Anfrage des Abgeordneten Buchhorn (D. Volkspartei) dahin beantwortet, daß seine Negierung im Neichsrat an dem Zustande kommen eines Pressenotgesetzes in maßgebender Weise mitgewirkt habe. Dieses Gesetz werde aber kaum ausrcichen, um die deutsche Presse vor dem Erliegen zn schützen, da die wirtschaftlichen Verhältnisse sich weiter verändert hätten. Die preußische Staatsregierung hat bereits eine Reihe von weiteren Mitteln vorgeschlagen und wird bei der Neichsregicrung erneut dafür eintreten, daß diese Mittel ergriffen werden. Dazu ge hören insbesondere Festsetzung von Höchstpreisen für Zellstoffe und Zeitungsdrnckpapier, die Verstärkung und Bevorschussung des Fonds der! Papiere. Rückvergütungskasse, Stundung der A n z e i g e n st e n e r und O r a n i e n b n r g, den 16. Oktober 1922. tarifliche Erleichterungen. Die preußische Regierung wird sich bei derI W i l h e l m M ö l l e r, V e r l a g. ZpreWlll. Anfrage belr. ausländische Gehilfen. (Antwort mrf die Notiz in Nr. 241 d. Bbl.) Der Annahme von schweizer Gehilfen, resp. deren erfolgreicher Be werbung steht nichts im Wege, ivenn nach meinen Erfahrungen folgende Bedingungen erfüllt werden: Die Polizei muß dem Arbeitgeber bestätigen, daß gegen ben Zu zug keine Bedenken geltend gemacht werden. Die Bestätigung ist bei mir in jedem Falle erfolgt, sobald der betreffende Bewerber nicht Anspruch auf eine Wohnung, -sondern nur ans ein möbliertes Zimmer macht. Diese Bestätigung muß dann vom Arbeitgeber dem Landrats amt eingesandt werden, das sie dem Konsulat gegenitber ebenfalls bisher ohne weiteres bestätigte. Sodann erhält der betreffende Herr stets die Einreiseerlaubnis auf Grund der den Konsulaten vorgelegten BeraiNwortl. Redakteur: Richard Albert!. — Verlag: DerBvrsenuerein der Deutschen Buchhändler 1U Leipzig, Deutsches BttchhärMerhauS. Druck: Ramm L Seemann. Sämtlich in Leipzig — Adresse der Redaktion und Erpedition: Leipzig. Gerichtsweg SS lBuchhändlerhonSs !L24
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