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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.11.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.11.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18611122
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144, 22. November. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2539 (20057.) Bjs zum 11. December müssen Verlangzettel über meinen Verlag in Leipzig sein, da ich am 14. December für dies Jahr zum letzten Male von hier über Leipzig expediren werde. Stuttgart, den 12. November 1861. Rudolph Chclius. (20058.) Bei Vertheilung von Inseraten bit ten wir auf unsere Firma Rücksicht zu nehmen, und bemerken wir, daß wir nur solche Inse rate, von denen wir uns einen Erfolg verspre chen, verwenden und dann stets die Hälfte der Jnsertionskosten selbst tragen wer den. Z. F. Greß' Sortiment in Wien. l20059.) Abwehr. In Geschäften längereZeitabwesend, kommt uns soeben erst die Anzeige der Herren Ha- chette L Co. in Paris im Börsenblatt vom 6. November c. zu Gesicht. Wenn schon wir mit vollster Berechtigung voraussetzen können, daß die,,Berufung auf die Loyalität" von allen unfern Herren Collegen als eine mindestens hier ungehörige betrachtet und sie. in keiner Weise abhalten wird, der schönen und volkstümlichen Mo natsschrift: Gkmnthlichcr Erzähler auch ferner die geneigte thätige Verwendung zu schenken, so glauben wir doch in Rücksicht darauf, daß auch Richtcöllegen zu den Lesern unseres Börsenblattes zählen, durch eine kurze Abwehr jeder unserm Renommee nachtheiligen Begriffsvcrwechsclung Vorbeugen zu müssen. Die Frage, ob die Herausgabe einer Ueber- setzung eines französischen Werkes Nachdruck sei und gegen den honncten Betrieb des deut schen Buchhandels verstoße, ist für Preußen einfach durch die gesetzlichen Bestimmungen ent schieden; diese gestatten aber die Uebcrsetzung unbedingt. Wir verweisen hier auf einen ana logen Fall, der im Börsenblatte vom 31. Ok tober 1860 bcsvrochen ist. Es handelte sich um Reklamationen der Franck'schen Buchhandlung in Paris wegen Uebcrsetzung des Dolgoruki'schen Werkes: „Da verits sur la Dussie". Der Artikel spricht sich dahin aus: ,,Die Erklärungen der A. Franck'schen Buchhandlung sind ein Schuß ins Blaue, und Ausdrücke, wie: „schamlose Frei beuterei" und „Raub", sowie eine Berufung auf das Rechtsgcfühl des deutschen Buchhan dels in diesem Falle nicht am Platze. Daß die Franck'sche Buchhandlung in Paris Mitglied des Börsenvercins der Deutschen Buchhändler ist, kann doch an der Sache nichts ändern, da die preußischen Gesetze nur in Preußen, das Ge setz vom 11- Juni 1837 außerdem wegen des bezüglichen Bundesbeschlusses wohl innerhalb der Deutschen Bundesstaaten, nicht aber in Frankreich angerufen werden können." Wir wiederholen es: dies ist ein ganz ana loger Fall, dem wir auch nur dieselbe Erwi derung zuthcil werden lassen können. Franzö sische Schriftsteller haben ungehindert deutsche Werke übersetzt, und sie waren im Rechte, da kein Gesetz es ihnen verbot- Wir sind in der selben Lage, und wir werden von demselben Rechte Gebrauch machen, so lange das Gesetz cs uns «erstattet. In dieser Handlungsweise wird Niemand unserer geehrten College« et was Tadelnswcrthcs finden können. und so fallen die Insinuationen der Herren Hachette se Co. in sich selbst zusammen- Berlin, den 15. November 1861. Möser K Scherl. ! (20060.) Ein Philolog der franz. Schweiz er- ! bietet sich zur Uebcrsetzung deutscher Werke ins Französische. Frankirte Briefe unter 0. O. 10. durch die Exped. d. Bl. (20061.) Diejenigen Herren Collegen, welche uns Mittheilungen über den jetzigen Aufenthalt eines gewissen Georg Kurz enberger, aus Oberbayern gebürtig, machen können, würden uns durch dieselben sehr zu Dank verpflichten; derselbe bereiste im letzten Sommer für unsere Rechnung Tirol und Vorarlberg — und ist von stattlicher Figur. Innsbruck, im November 1861. - Wagncr'sche Buchh. (20062.) Das Annoncen-Bureau von Heinrich Hübner in Leipzig besorgt prompt Inserate in sämmtliche in- und ausländische Zeitungen zu den Origi nalpreisen. Lheolog. und pädag. Inserate (20063.) finden dauernde und wirksame Ver breitung in dem liter- Anzeiger der Allgemeinen kirchlichen Chronik. 8. Jahrg. pr. 1861. 2500 Ausl, ä 1 N-f pr. Spaltzcile. Leipzig- Gustav Mayer. s20064.s Zu Inseraten empfehle ich die täglich 2mal bei mir erschei nende Zeitschrift: Wer Adler. Zeitung für Deutschland. Auflage LS««. Die einspaltige Petitzeile kostet 1 N-f, für Früh- und Abendblatt 13 Von den Inseraten gewahre ich 20HH Rabatt. Leipzig, den 19. November 1861. Otto Voigt. Ventral-Lvreixer für ststoundo clor Istt.eru1.ur. (20065.) lob ersuobs dis Herren Verleger um ino-sticbst kriibseiti^e Linsendung von I4c>- tiren über /cün/kiA ersr/reinende DVr/ce. Die selben kncten in einer besonüern Dubrilc im reiinctionellen Pkeile des 6entrnl-4ri7eigers Vuknakine. 4l!e wicktißern sVovikaten, die sieb 7vr LespreckunA im Oentral-^nreixer eignen, bitte iok mir sokort naob Drsckeinen, wc>- mögliob vor der allgemeinen Versendung 7U- geken 7.» lassen. Inserate neu ersebeinencler IVerlee, na- mentlick aus der rvissenscbaktlioken und bes sern populären 1-iteratur, bilden durcb den 6entral-^n7eiger die wirksamste Verbrei- ^ tung. lob berecbne kür soloke die ?etit7eile oder deren Daum mit 2sA Deip7ig L . 41. vrovDIi»»« Sortiment und ^nki-uariuni. KL" Dnchcranzcigen "TL (20066.) finden durch die Hessische Morgenzeitung, das gelescnste Blatt in Kurhcssen, . die weiteste und wirksamste Ver breitung. Jnsertionspreis für die gespaltene Petitzeile: nur U N-f. Cassel. Der Verleger: I. I. Scheel. (20067.) Zur zweckmäßigen Verbreitung von Prospekten rc. in Frankfurt a/M- selbst und dessen Umgegend empfiehlt der Unter zeichnete den in seinem Verlage täglich erschei nenden Frankfurter Anzeiger nebst Beilage: Frankfurter Familienblätter, Auflage 5300 Erpl- — Beilagegebühren 2 fl. 42 kr. und außerdem auf Verlangen für ca. 2100 Erpl., die per Post in die Umgegend versandt werden, ^ kr- pro Erpl. — Jnser- tionsgebühren 4 kr. pro Spaltzcile Petit schrift. C. Krebs-Schmitt. Inserate in den Frankfurter Anzeiger be fördert die Jaeger'sche Buch- u. Landkh. s20068.s Zu Inseraten von Werken der Theologie, besonders,der protestantisch-orthodoxen, empfehlen wir das in unserem Verlage erscheinende .lournal ok 8»erell Iliteräturo Lilll kiklieal keeoi'tl. Erscheint am 1. Oktober, Januar, April und Juli. Jnsertionsgebühren 14 pro Seite und in diesem Verhältniß. London. Williams K Norgate. s20069.s Inserate für die Kölnische Leitung (Auflage 16,000) werden von mir aufs prompteste besorgt und stelle ich die Jnserrionsbeträge in laufende Rech nung. Für den Verlag der Jnserataufgeber verwende mich ganz besonders. Pet. Bollig's Buchh. in Cöln. Aurel Frühbuß. (20070.) Wir empfehlen die in unserm Verlage erscheinende Tricr'sche Icitung, deren Abonnentenkreis sich bedeutend vermehrt hat und noch täglich zunimmt, zu lite rarischen Anzeigen (ä 1 SL pro 4spalt- P.-I.) bestens und stellen die Beträge in lau fende Rechnung. Auch literarische Beilagen mit unserer alleinigen Firma werden nach vor heriger Einsendung eines Probeabdrucks für die Stadt und nächste Umgegend gratis bei- gelegt- Rccensioncn über neu erschienene Werke finden Aufnahme und erfolgen bei Einsendung eines Recensionsexemplars an die Redaction durch unsere Vermittelung. Politische Bro schüren zu gleichem Zwecke werden, wenn mög lich, direct franco pr- Kreuzband erbeten. Trier. Fr. Lintz'sche Buchh.
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