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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.02.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.02.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18520213
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185202136
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1852.^ ^1374.^1 ^8o eben erscbien 6as VerLsIcbniss <jer von 6rnl l-r»oliml>iiii kinterlsssenen Biküoeksk, die am 26. April in Berlin v er s t e ixert werde» wird. Dieselbe ist ebne Zweitel die merkwürdigste, seit vielen dakren nur Auctivn gestellte Bikliotksk, nickt Klos durck ikrs Deickkaltigkeit, sondern Nock mekr durck die kritiscke Auswakl des Besten, dis der trübere Besitzer xeükt, susgsreicknet. Dos VerLeickniss entkalk 5979 lVo., von denen: 6r!eck. u Böm. Olassiker, Bkilologie, Ar- cküolvgie 3276 lVo. Altdeutscks Biterat., Deutscke 6esck. etc. 1785 IVo. 8candinaviscke, Angslsäcksicke, stomaniscke, Brvvenrnliscke Biterat. etc. 564 iVa. Vkeologie, 6esck., Bkilvlogie etc. etc. 362?7o. Die geekrten Handlungen, denen der Kata- log nickt rugegsngen, wollen in massiger Zakl verlangen, da uns nur eins kleine Annakl 7.ur Disposition stekt. Berlin, I. k'ekr. 1852. IT. I rieilliiiidler dk 8«Ii». s1375.j So eben versende ich an alle antiq- Handlungen: Verzeichniß einer werthvollen Sammlung älte rer und seltener Bücher und Manuskripte aus den Zeiten und Fächern der Alchemie, Cabbala, der Freimaurerei und Ro- scnkreutzer, welche entweder zusammen, oder einzeln Denjenigen überlaffen werden, welche bis zum 1. Mai d. I. das höchste Gebot darauf einsenden. Rudolstadt, 6. Fcbr- 1852. L. Neiiovaxz. si376.j Leipziger Biicherauction betreffend. Zu der so eben beendeten Hcimbach'schen Auction erhielt ich, wahrscheinlich von einem meiner Herren Collegen, eine» längeren Auftrag ohne Unterschritt- Derselbe füllt beide Seiten des jedem Kataloge beiliegenden Auf- tragzettcls, fängt mit Nr. 896 (Hans Sachs) an und endet mit Nr-8428 (b'ransois de Kim.) Ich bitte hiermit alle Handlungen, die mir Aufträge zur Hcimbach'schen Auction ertheilten, deshalb nachzuschen und erwarte gefällige schleu nige Nachricht von derjenigen, die den frag lichen Auftrag ununterschricben einsandte. L. O. Weigel. s1377.s Mit Gegenwärtigem erlauben wir uns, Sie zu benachrichtigen, daß wir beabsichti gen, unsere Sortiments-Buchhandlung in lebhaf teren Betrieb zu setzen. Wir ersuchen hiermit nun die geehrten Herren Verleger, uns ihre Nova für die Folge in einfacher Anzahl zu übersenden, und die Versicherung entgegen zu nehmen, daß wir uns nach Kräften bemühen werden, das uns geschenkte Vertrauen zu ver dienen. Memmingen, im Januar 1852. I. H. Bcseinseldcr'sche Buchhandlung. sI378.j 17m Zusendung aller »Neuigkeiten an K ll » st - Blä ttern und grössere» illustrirte» Werken von srtisti- sckem Wertk, in 1—2 Exemplaren, bittet Königsberg, dsnuar 1852. U. I-. Vvixl's Kunstkandlung. Oommissionair die Herren öartk A 8ckulre in Beiprig u. Herr 1>udw. Bold in Berlin. 199 s1379.s Bitte. In Nummer 86. 88 und 90. des vorjäh rigen Börsenblatts richteten wir an jene ver ehelichen Verlagshandlungen, mit welchen wir in Verbindung stehen, die Bitte, bei Anzeigen in Wiener oder Pcsthcr Blättern, unsere Firma ausdrücklich mit erwähnen lassen zu wollen, > weil durch die hier erscheinenden Lokalblätter die Anzeigen, der Unbedeutendheit dieser Blätter wegen, nicht die gehörige Verbreitung finden. Wir wiederholen hiermit diese Bitte, erlauben uns aber zugleich noch anzudeutcn, daß nun, und zwar seit dem 1. d. M., eine politische Zeitung „die T e m c s va r er I e i tu ng" täg lich hier erscheint, und daß sich annehmcn läßt, ^ daß solche eine namhafte Verbreitung finden dürfte. — Wir bitten deshalb, uns auch mit Anzeigen für die Tcmcsvarcr Zeitung zu unterstützen. ^ Der Erfolg wird nur ein günstiger sein, da diese Zeitung das einzige politische Organ für das gesammtc Banat ist. — Tcmcsvar, im Januar 1852. Hochachtungsvoll Beichel K Nocsch. si38v.j vjpvllellckL detreöollä. Da wir in diesem dakre mit einem grös ser« Ilieil unsers Verlages eine kreisbersk- selrung ru macken besbsioktigen, so können wir uns ausser den Artikeln mit der dalires- rakl 1851, dnrokans hliekts rur Disposition stellen lassen. Sollte» wider lürwarten dvn- nook Artikel aus trüberen dakren disponirt werden, so nekmen wir daraus beim Aksekluss keine llüeksickt. ^LVVÜktL'soks fluckk. in kerlin. s138I.s Keine Disponenden von s Iiiinii» 8 S-oinIo«, da eine vsrmekrte Ausgabe davon ersckeint. Bondon. Hiimiii. si382.^ Remittenden-Notiz der BuchhandlungHubcr 8» Comp, in Bern. Bei dem jetzt vorzunehmenden Remissions- Geschäft richten wir folgendes höfliche Ansuchen an unsere geehrten Collegen: a) von den zwei Commiff.-Artikeln: ölitlk. d. nalursorscli. Kesellscbaft in Kern aus dem dakre 1850. 8. broeliirt. v. St e ig er, die Schweizer-Regimenter, gr. 8. brochirt. durchaus uns Nichts zu disponiren. Wir erwarten davon alles Nichtabgcsetzte spätestens in der Lcipz. O.-M. oder der süddeutschen Juni- mcffe unbedingt zurück und weisen später cin- langcnde Exemplare den Absendern wieder zu. — b) möge man uns doch alle, aus früheren Jah ren noch disponirtcn Artikel, worunter manche Commiff.-Waare, diesmal eben falls gefl. zurückgeben; ausgenommen die immer gesuchte und sehr gangbare Volks schrift von Glaser „Fluch und Segen". — Was nicht wirklich zurückkommt, müssen als abgcsctzt ansehcn und streichen wir jedenfalls von den Disponenden. Wir bitten von diesen Desidcricn auf unserm Conto Vormerkung zu machen. — Bern, Februar 1852. s1383.j Zur Nachricht. Am 24. Januar c. wurde von meinem Herrn Commissionair in Leipzig ein Brief, Bestellzettel enthaltend, zur Post gegeben, welcher nicht in meine Hände gelangt ist. Ich bitte daher alle diejenigen Herren College», welche in den Tagen zuvor Gegenstände meines Verlages verlangten, und bis jetzt noch nicht in den Besitz des Ver langten gekommen sind, ihre Bestellung wieder hole» zu wollen. Magdeburg, 5. Februar 1852. E. FabriciuS. si384.j Empfangs-Anzeige und Dank. Den geehrten Herren Collegen, welche meine Bitte für die Gefangenen in Waldheim und Zwickau, durch Gratis-Ucbcrlassung von Bü chern, erwicderten, bringe ich hiermit die nach stehenden Empfangsanzeigcn schuldigcrmaßen zur Kenntniß. Leipzig, Februar 1852. Gustav Mayer. Durch die gütige Vermittelung der Herren Philipp Batz und Gustav Maner in Leipzig sind vom 17. April vorigen Jahres ab in sieben verschiedenen Sendungen Ein Hundert Neun und Sicbcnzig Bücher oder Werke in 254 Bänden oder Bänd chen an hiesige Anstaltsdirection gelangt, welche mehrere der Herren Buchhändler zu dem wahr haft menschenfreundlichen Zwecke unter sich auf gebracht und hiesiger Anstalt unentgeltlich über lassen haben, um dadurch den Gefangenen eine ^ Lcctüre zu verschaffen, welche deren geistige und ! sittliche Fortbildung zu erwecken und zu heben vermag. Kann die Disciplin in einer Strafanstalt, der Natur der Sache nach, in der Regel nur ein . äußeres und formelles Ziel verfolgen: so wird es um so dankbarer anzuerkcnncn sein, wenn, wie cs hier der Fall ist, durch so überaus thä- tigc Fürsorge von Menschenfreunden, Gelegen heit geboten wird, je nach der individuellen Bildungsstufe und den besonderen Verhältnissen der Gefangnen, diese durch belehrende und bil dende Lcctüre gegen geistige Abstumpfung und Verbitterung des Herzens zu schützen, dadurch aber ebensowohl den Gefangnen als namentlich der Menschheit selbst einen wahrhaft Nutzen bringenden Dienst zu erweisen. Indem daher die Unterzeichnete Direktion den richtigen Empfang obiger Bücher hiermit bescheinigt, kann dieselbe nicht umhin, den menschenfreund lichen Schenkgcbern und den gütigen Vermitt lern dieser Schenkungen, ihren aufrichtigsten und wärmsten Dank hiermit auszusprechen. Schloß Waldheim, am 6. Februar 1852. Die Königs. Anstaltsdirection. In Interims-Verwaltung. Heink. Den geehrten Herren Buchhändlern, welche durch gütige Vermittelung des Herrn Philipp Batz der hiesigen Anstalts-Bibliothek, im In teresse der Humanität und Bildung der Ge fangnen, I94Bande als Geschenke offcrirt haben, beehrt sich die Unterzeichnete Direktion, nach dem hiervon ein Lhcil der Bibliothek eingereiht worden, ihren ergebenen Dank auszusprechcn- Bücher religiösen, moralischen und gemein nützigen Inhalts, welche die wahre Bildung der Gefangenen zu fördern vermögen, werden auch ferner mit Dank angenommen. Anstalt Zwickau, am 25. Deccmber 1851. Königliche Dircction- d' Alinge.
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