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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.12.1844
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.12.1844
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18441224
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3949 111 3950 bracht habe, und sie künftig unter der bisherigen Firma fort führen werde. Ich ersuche Sie daher, alle Zahlungen und Be stellungen entweder direct an mich, oder an meine unten ge nannten Herren Commissionäre gelangen zu lassen. Alle aus Rechnung 1843 und früher herrührcndcn Saldi's betreffen noch Herrn I. Engclmann, doch werde ich mich mit Vergnügen der Empfangnahme für ihn unterziehen; sämmtliche Disponenden und alle im Laufe dieses Jahres ver sande«: Artikel gehen aber für meine Rechnung, worüber ich Ih nen ehestens Auszüge zusendcn werde. Durch den Uebergang eines Lheils des Engrlmann'schcn Verlags in eine andere Handlung, wird es durchaus nbthig, daß Sie mir alle dispr nieten und prv Ivovitute oder v«»lNtio» erhaltenen, nicht abgcsetzten Werke, — längstens Ende Decembcr remittircn, — indem von vielen neue, billigere Ausgaben veranstaltet werden. Ich kann mir also unter keiner Bedingung etwas zur Disposi tion stellen lassen und verwahre mich ebenso gegen das Remit- tiren fest verlangter Gegenstände. Mein ehestens erscheinender neuer Verlagskatalvg wird Sie über die in meinem Verlage ver bleibenden Artikel näher belehren. Bittend, das seit so vielen Jahren Herrn Engclmann geschenkte Vertrauen auch auf mich übertragen zu wollen, er laube ich mir, Sie auf anhängende Zeilen desselben zu verwei sen, und empfehle mich Ihrem collcgialischen Wohlwollen auf's Angelegentlichste. Friedrich Fabel. Die Commissionen für die I. Engelmann'sche Verlags handlung haben die Güte zu besorgen : Herr Immanuel Müller in Leipzig. Herren Gebhard S» Korber in Frankfurt. Herr Paul Neff in Stuttgart. Mit Bezug auf das Circular des Herrn Fabel, welcher die bis jetzt von mir betriebene Verlags -, Buch - ».Kunst handlung käuflich erstanden, und dieselbe unter der bisheri gen Firma, jedoch für seine eigene Rechnung fortführt, habe ich nur noch beifügen wollen, daß Herr Fabel die Güte haben wird, rückständige Saldo-Reste rc. aus Rechnung 1813 und früher, für mich einzuziehen, und bitte ich die betreffenden Handlungen um gefällige Berichtigung. Diejenigen, welche noch eine Forderung an mich machen zu können glauben, wollen mir baldigst eine detaillicte Angabe, woraus sich dieselbe begründet, zugehen lassen, nach deren Rich- tigfindcn ich nicht säumen werde, in nächster Messe Zahlung zu leisten. Rach mehr als fünfjährigem Leiden, in Folge eines Schlag anfalles, sah ich mich genothigt, aus Ihrem Kreise zu scheiden, und nehme ich hiermit einen tiefgefühlten Abschied von meinen ehrenwerthen Herren College». Mit Hochachtung Ihr ergebener I. Engelmanu. Heidelberg, den 25. Oktober 1844. f9oi8.j 8trktt Oreulrkt'. I». I*. b-eipLig, I. Oecembsr 1844. lob beebre mich, Ibnen hiermit anLULeigen, dass ioh die auf hiesigem platLe befindliche polnische Verlags- uncl Commissions-önchandlung unter <Ier Eirma: I^idiairie Sti'LiiiAei'S an Erau lohanne Christiane Cichorius mit allen Activen uncl passiven käuflich überlassen habe. l>a clurck cliesen üesitLwecksel clas Cesckält lceinerlei Veränderung erleidet, so ersuche ick 8ie, dieser Handlung das derselben bisher geschenlets Vertrauen auch ferner ru bewahren. Hochachtungsvoll und ergeben IkliiNz» von Kincel. ?. k. b-eiprig, 1. vecsmber 1844. hlich auf vorstehendes Circular beLiekend, beehre ick mich, Ihnen anLULeigen, dass ich die auf hiesigem PlatLe befindliche polnische Verlags- und Commissivns-Ruchhand- lung unter der Eirma iI) ikiiii 6 6 l: iki ii ^ ^ i 6 mit allen Activen und passiven käuflich übernommen habe und unverändert fvrtlubren werde. Dem bisherigen Cesckäftsführer, Herrn /o/r. lVep. v Lodrowic-, habe auch ich die unumschränkte Hei lung des Cesckäfts übertragen und demgemäss die dem selben ortheilte procura bestätigt. Indem ich 8ie ersuche, das meinem Herrn Vorgänger geschenkte Vertrauen auch auf mich und meinen Herrn CescliLftsluhrer LU übertragen, Leickne mit Hochachtung und Ergebenheit /o/t. C'/tt/s/. t7<c/rorr'«». Da wir in Eolge dieses OesitLwecksels unsere Rechnun gen von 1843 abrusckliesscn haben, so ersuchen wir alle die Handlungen, welche uns noch 8alclis schuldig sind, diese baldigst Lu berichtigen, widrigenfalls wir uns genotbigt sehen werden, denselben die Cnntis aulLulieben. /.r'ürarrrs f9019.j hl Lucken, den 1. lanuar 1845. k. ?. Riemit erlaube ick mir, Ihnen die ergebene Anreige Lu macken, dass ich meinen Antkeil an der lithographischen Anstalt und Eunstverlagskandlung von L »«11er an meinen bisherigen Assv^ie, Herr» L. Ftost«:»', mit al len Active» und passiven käuflich überlassen habe, welcher solche von heute an unter seiner eigenen b'irma: kür alleinige Rechnung fartfllkren wird. Indem ich mir noch die Anzeige erlaube, dass ick in künstlerischer LeLiekung meine lllliätigkeit dem Ceschäkte auch für die Eolge fortwährend Luwenden werde, empfehle ick Herrn Itoller Ihrer ferneren gütigen Cewogenkeit, und verharre mit Rv ck a ckt u ng ergebenst hl üneben, den I. lanuar 1845. I> k. Auf umstehende hlittkeilung des Herrn /. Rergmann mich beziehend, Leige ick Iluien Lugleick ergebenst an, dass mit Heutigem die b'irma «okse, er lischt, und ich das Cesckäft unter meinem eigenen hlamen fortführen werde, wovon 8ie in Ihren Rückern gefälligst Vormerkung L» nehmen belieben. hieine Herren Commissionäre in I.eipLig, 8tuttgart, Erank- kurt a. hl., hlürnberg u. Augsburg bleiben unverändert, und indem ich noch mein Atelier für alle in der Eitiiographie vorkommenden Arbeiten, meine 8tvi»NrucItvrei und Co- lurirniistnlt LU fortgesetLten gütigen Aufträgen bestens empfehle, bitte ick auch um fernere geneigte Verwendung für meinen Verlag, und das bisher geschenkte Wohlwollen mir auch fortwährend LU erkalten. Lelieben 8ie von meiner Unterschrift gefälligst dlotir Lu nehmen, »nd genehmigen 8ie die Versickerung meiner Hochachtung und Ergebenheit.
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