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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1844
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.01.1844
- Sprache
- Deutsch
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203 8 204 sammtinteresse des Süddeutschen Buchhandels liegende Ein richtung auf entsprechende Weise ins Leben zu rufen. An alle betreffenden Handlungen wenden wir uns nun mit der Bitte, durch baldigen Beitritt zum Gedeihen dieser gemeinsamen Sache mitzuwirken, und ihre vorläufigen Zu sagen einem der Unterzeichneten zugehen zu lassen. NachNeujahr sollen dieseAnmeldungen zur allgemeinen Kenntniß gebracht werden. Frankfurt a. M-, im November 1843. Die sammtlichcn hiesigen Buchhandlungen' Handlungen ihren Anschluß bald aussprechen werden, da mit eine für uns alle wohlthätige Einrichtung umfassend ins Leben trete, und wir leben der Hoffnung, daß auch die Stuttgarter Herren College» sich nicht ausschließen, da der hiesige Platz in jeder Beziehung so überwiegende Vortheile zu dem beabsichtigten Zweck darbietet. Frankfurt a. M., den 3. Januar 1844. (Folgen die Unterschriften, wie oben.) Andrenischc Buchhandlung. — Gebhard St jiörbcr.— I. D. Sancrländcr. — I. Ehr. Hermann'schc Buchh. — Iägcr'schc Buchhandlung. — F. Barrcntrapp. — Heinr. Zimmer. — Wcsche'schc Berlagsbiichhandl.—- Friedr. WilmanS. — Aug. Ostcrricth. — E. Jügcl. — Schmerbcrschc Buchhandlung (Nachfolger H. Keller.) — Earl Körner. — I. Bal. Meidingcr. — G. F. Kcttcinbcil. — Herd. Bosclli. — H.L. Brönncr. — I. P. Streng. II. >> Unser vor Kurzem erlassener Aufruf zu einer gemeinsa men und persönlichen Abrechnung für den SüddcutschcnBuch- handel hat allerwärts den erfreulichsten Anklang gefunden. Wie nothwendig und zweckmäßig er war, beweist unter an dern) auch eine, unscrm Circulär gefolgte gleiche Aufforde rung unserer Herren Collegcn in Stuttgart. Es kann nicht unsere Absicht sein, diesem ähnlichen Vorhaben uns auf irgend eine Weise cntgegenzustcllcn, indessen zeigt die g:oße Anzahl bereits beigctretener Firmen, welche wir uns erlau ben, Ihnen aufzuführen, daß man der von hier ausgecan- genen Einladung gerne folgte. Nachstehende Handlungen haben ihren Beitritt erklärt, und werden, besondere Abhaltung ausgenommen, persön lich erscheinen: Carl Hctzder in Erlangen. Th. Pcrgatz in Aschaffenburg. Bctzerle u. Fischer in Wiesbaden. Z. C. B. Mohr in Heidelberg. W. BeyerleVerlagSh.inWieSb. E. Mohr in Heidelberg. I. Ricker in Gießen. F. Schuster in HerSfcld. C. F. WinterBerlagSh. inHcidclb. H. Hoff in Mannheim. A. Scholz in Wiesbaden. G. G. Lange in Darmstadt, d. Seidel'schc Buchh. IN Sulzbach. Laupp'sche Buchh. in Tübingen. Friedrich'? Buchh. in Siegen. Friedrich'? Buchh. in Wiesbaden. Hensen und Comp, in Aachen. Hurter'schc Buchh. in Schaffhauscn. C. Ollweilcr in Darmstadt. Dannhcimer'schc B. in Eßlingen. C. P. Schcitlin in Si. Gallen. Vindernagel in Friedberg. Edlcr'sche Buchh. in Hanau. L. C. Kehr in Ereutznach. Karl Winter in Heidelberg. H.R.SauerländerS Vcrl. in Aarau. — — Sort.-Handl. cbend. N. G. Elwcrt in Marburg. Fr. Klinelsieck in Paris. V. C. Ferber in Gießen. G. F. Hetzer'« VcrlagSH. in Gießen. G. F. Hetzer Sohn in Gießen. Z. W. Hetzer'« VerlagSH. in Darmst. Schcitlin u. Zollikofcrin St. Gallen. Uebcr Neuigkeits - Versendungen rc. sind i>ag. 3584 des vj. B.-Bl. Ansichten mitgetheilt, denen nicht Viele beipflichten werden. „Wahlzettel wären un nütz, ja sogar Schaden bringend, weil der älteste Lehrling dieselben auszufüllen pflege." Bei Herrn Bädeker, wo ich 5^/s Jahre gewesen, verlangte nie ein Anderer als er selbst die Nova, und mein jetziger Principal, der vr. Ke- mink, wählt alle zu verlangenden Nova selbst aus, wäh rend ich bei Verschreibung derselben ihn noch auf dies oder jenes aufmerksam mache, oder sonst mit ihm darüber rath pflege. Erbitten wir uns 12 Exemplare eines neuen Buches, so kann der Verleger darauf bauen, daß wir meistens, vor züglich wenn der Inhalt des Buches dem Titel entspricht, zur nächsten Messe die Hälfte» bezahlen, und nicht, daß nach 3 Jahren alle zurückkehren, was auch wohl nur eine Redensart ist. Manches Haus dürfte noch einmal so viel Nova absetzen, wenn solche nur auf Verlangen ü conti, geschickt würden, es wäre deshalb zu wünschen, daß alle (guten) Verleger, namentlich wissenschaftlicher Werke, fortan unverlangte Zusendungen durchaus einstellten, und dagegen im Börsenblatts eine Rubrik eröffnet würde, worin künftig erscheinende Bücher unentgeltlich — wenigstens bis zu einer festzustcllenden Länge des Titels — angezeigt würden. Die Verleger müßten dann 2 bis 4 Wo chen vorher der Redaction d. B.-Bl. den Titel anzeigen. Unter dieser Bedingung allein wäre die gratis Aufnahme zu bewilligen. Das B. - Bl. würde sich gewiß ein Verdienst er werben, wenn es alle Sortimentshändler aufforderte, ihre Meinung hierüber abzugeben, denn wenn von 100 Buch händlern 80 die Wahlzettel und Abstellung der unverlangten Zusendung wünschen, so werden die Verleger schon cinsehen, was das Beste ist. Wenn ich auch nicht aus langer Erfahrung spreche, so dürften doch Viele meine Meinung theilen. W. Blum in Coblenz. I. PH. Dicht in Darmstadi. V. ». Aabern in Mainz. Kunstdirlag in CarlSruhe. I. BenSchcimer in Mannheim. F. Kupfcrberg in Mainz. W. Lippert in Augsburg. F. König in Hanau. I. Stenz in Mainz. W. C. LeSkc in Darmsladt. Nach diesen^ schon von so vielen Seiten eingelaufenen Anmeldungen läßt sich erwarten, daß auch die übrigen I. Tribclhorn in St. Gallen. Lcraur'schc Buchh. in Mainz. Schott'S Söhne in Mainz. E. Kaußler in Landau. Ehr. W. Kreidet in Wiesbaden. C. Bädeker in Cablenz. C. G. Kunze in Mainz. F. C. Eisen in Cöln. Rastert u. Kagler in Siegeln Utrecht, den 16. Jan. 1844. Otto Petri.. Nachdrucksangelegenheitcn. I. Unter allen Nachdruckern und Nachdruck-Verkäufern, deren Namen dem deutschen Buchhandel bekannt geworden sind, dürfte wohl Keiner sein Geschäft mit mehr Dreistig-' keit treiben, und keiner sein edles Handwerk bisher kecker zu vcrtheidigen und zu beschönigen versucht haben, als dies bis auf den heutigen Tag Herr Rudolph Sammer in Wien gelhan. Die berüchtigtsten Firmen aller Nachdruck-Staaten,
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