Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.03.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.03.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18640314
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186403142
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18640314
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1864
- Monat1864-03
- Tag1864-03-14
- Monat1864-03
- Jahr1864
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Scbönewcrk in Wien ferner: 2017. Schirmer, A., Schleswig-Holstein od. Mit blutiger Schrift- Roman aus der neuesten Vergangenheit derHerzogthümer. 1. Bd. 8. Geh. 1^ Schott- sc Co. i» Berlin. 2018. Bibliothek der gesammten Haus- u- landwirthschaftlichen Viehzucht u. Viehnutzung. 14. Bdchn. 8. Geh. Subscr.-Pr. * 16 N»s; Ladenpr- Inhalt: Die Bienenzucht. Bon G. Kleine. Schropp'schc Landkartcnh. in Berlin. 2019. stl-ie1>enovr, W., plan der l-egend v. Kriedericis. l-itü. xr. Kol. I» 6omii>. zh ^ W. Schnitze in Berlin. 2020. -s-Treplin, Heinrich, od. Wie Gottes Wort u. der Sonnrag zu Kahne kam. 8. In Comm. Cart. ?4 ^ Schwetschke Sohn in Braunfchweig. 2021. Muspratt's theoretische, praktische u- analpkische Chemie, in An wendung auf Künste u. Gewerbe. Frei bearb. v. F. Stohmann- 2. Aufl. 1. Bd. 10. Lfg. gr. 4. Geh- * 12 N/ B. Tauchnitz in Leipzig. 2022. Sintenis, C. F. F., Anleitung zum Studium d. bürgerlichen Ge setzbuches f. das Könige. Sachsen. 4. Lfg. kex.-8. Geh. ssz ^ Tcubncr in Leipzig. 2023. Bibel, die. od. die ganze heil. Schrift d. Alten u. Neuen Testaments, nach der deutschen Üebersetzg. M. Luthers. Revid. Ausg. Lex.-8. Geh. * 2 ^ 8 N-e Uflackcr in Altona. 2024. -s-Kirchenblatt, katholisches, f. die nordischen Missionen. Hrsg.: D- C. E. Basset. 4. Jahrg. 1864. Nr. 1. gr. 4. In Comm. pro cplt. Deith in Carlsriitze. 2025. ^Idum ausgefükrter 8tadt- u. Handbäuser, Villen, 6-ertsnpa- villons, Kiosicen etc. 14. klkt. Kol. U ^ AUg-m. Deutsche Verlags-Anstalt in Berlin. 2026. Zeitschrift f. praktische Baukunst. 24. Jahrg. 1864. 1—3. Hft. Fol. pro cplt. * 4 ^ Verlagsbureau in Altona. 2027. Deklamator, der lustige. Eine Sammlg. kom. Vorträge in Versen u. Prosa. Mit Orig. - Beiträgen v. C-A. Goerner. III. 16. Geh. A ^ 2028. Thomas, d. alten Schäfer, seine 15. Prophezeihung f. d. I. 1864 u. 1865. 13. Aufl. gr. 8. In Comm. * 1 R-s Violet in Leipzig. 2029. Freund's Schüler-Bibliothek- 1. Abth. Präparationen zu den griech. u. rdm. Schulklassikern. Präparation zu Lenophon's Cyro- pädie. 4. Hft. gr. 16. * ^ Si. Weigel in Leipzig. 2030. s. die aeicknenden Künste, m. desond. LeriedZ. auf Ku pferstecher- u. Holrsckneidelcunst u. ihre 6escbickte. Nrsx. v. K. Xaumann unter lVlitzvirlcx. v. K IVeiZel. 10. dskr^. 1864. 1. Nit. gr. 8. * 1 ^ 16 Wenglcr in Leipzig. 2031.6eId-k4utiL-2etteI, neuester. I I. ^ull. 4. 2 2032. Gesangs-Komiker, der. Ausgewählte Couplets, Einlagen, Quod libets m. Melodien- u. Pianoforte-Begleitung. 12. Bd. 8. Gch- * Wilffcrvdt in Leipzig. ! 2033.Riickert'ö, E. F-, Handbuch der Thierheilkunde nach homöopathi schen Grundsätzen. 2. Aufl. 8. Geh. 22 N-s Laeroir, Verbocekhovcn sc Co. in Brüssel, klros-lenn et son curä. vialogues sur I'dZlise. 16. 6ek. * gs Nichtamtlicher Th eil. Die Petition der Leipziger Buchhändler um Revision der sächsischen Preßgcsetzgebung. In einer Generalversammlung des Vereins der Buchhändler zu Leipzig hatte Hr. Heinrich Brockhaus vorigen Sommer bean tragt und die Versammlung einstimmig beschlossen, dem nächsten Landtage eine Petition wegen Abänderung des Prcßgesetzcs vom 14. März 1851 überreichen zu lassen. Der Antragsteller bezeich net dieses Preßgesetz als in der Zeit der ärgsten politischen Re aktion entstanden, als weit zurückstchend gegen die meisten deut schen Preßgesetze, wiewohl sie sämnnlich zu wünschen übrig ließen. Wenn er auch anerkenne, sagte er, daß die Anwendung des Pceß- gesetzes in Sachsen im Ganzen eine milde sei, so genüge doch die milde Anwendung eines harten Gesetzes nicht, und ec hoffe, daß in Zukunft ein gutes Gesetz gerecht werde angewendet werden. Die infolge dessen von der Deputation des Buchkändlervereins verfaßte und bei der II. Kammer am 14. Febr. eingegangene Pe tition um Revision der Preßgesetzgebung liegt uns gedruckt vor. Sic ist klar, ruhig und überzeugend geschrieben. Bei der hohen und allgemeinen Wichtigkeit des Gegenstandes dürfte ein kurzer Auszug daraus wohl am Orte sein. Die Petition beginnt mit einer Schilderung der Aeitverhält- nisse, unter denen das Preßgesetz vom 14. März 1851 entstanden sei, und beruft sichdabeiaufeineunanzweifelbareAutorität, wenn sie sagt: Die Berathungen des Gesetzes über die Angelegenheiten der Presse und des Preßstrafgesctzes haben unter dem unmittelbaren Eindruck der Jahre 1848 und 1849 stattgefunden und tragen deshalb nur zu sehr die Signatur der Zeit. Hielt ja selbst Se-Maj. unser allcrgnädigster Kö nig, welcher als damaliges Mitglied der 1. Kammer in nicht unwichti gen Punkten zu Gunsten größerer Preßfreiheit wiederholt sich vergeb lich verwendete, es dabei für nöthig, an das Zutrauen der Kammer zu appelliren, daß er kein Freund der schlechten Presse sei- Auch der damalige Minister des Innern, Hr. v. Friesen, ge stand selbst ein: daß die Regierung das Gesetz unter dem Gesichtspunkt einer außer ordentlichen : och für ,,eine Zelt lang" zu gebrauchenden Vorsicht be trachte, welche bei dem Eintritt normaler Verhältnisse werde aufgehoben werden können. MitRecht appellirtdaher die Petition nochmals —in Betreff der Zukunft der sächsischen Presse — an die Worte, welche der König als damaliges Ständemitglied sprach: In England hat sich die Preßfreiheit nach und nach gebildet und ist erst in vollkommen ruhigen Zeiten eingetreten; wären wir diesen Weg auch gegangen, hätte man in frühern Zeiten nach und nach die Presse freigegeben, so würde die Sache besser stehen. Diese Worte solle man sich als Richtschnur einer weisen Rc- gierungspolitik nunmehr vergegenwärtigen, wo man die Frage, ob normale Verhältnisse bei uns wieder eingetreten seien, zu be jahen nicht werde umhin können. Denn wie mannichfach auch die nationalen Wünsche und Hoffnungen auseinandcrgehen möch ten, in dem von Regierungen und Volk gemeinsam ausgesproche nen Anerkenntnis der Nolhwendigkeit, daß an dem Bestehenden gebessert werde, sei eine gemeinsame Basis gewonnen, welcher gegenüber jede den Staat gefährdende Leidenschaft verschwinde. Eine Mahnung, diesen günstigen Zeitpunkt zu benutzen, sei daher gewiß am Platze: Wir erheben dieselbe nicht als einen Ruf des Mißtrauens, sondern nur als Aufforderung zu einem segensreichen Fortschritt auf der Bahn wahrer Befestigung unserer Zustände, damit das freie Wort in Sachsen nicht mehr allein durch milde Ucbung seitens der Behörden, sondern durch die Weisheit der Gesetze selbst eine gute Statt bade. Die Petition kommt nun auf die einzelnen Besckwerdepunkte 77»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder