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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630209
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186302092
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1863
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290 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. M 17, 9. Februar. A il z e i g e b l a t t (Inserate van Mitgliedern des Börscnvcrcins werde» die drcigcspaltenc Pctitzcilc »der deren Raum GeschäftlicheEinrichtungen, Beränderungen u. s. w. Zur Bcacktung für süddeutsche Hand lungen ! (2548, s Unseren süddeutschen Geschäftsfreunden hierdurch zur Nachricht, daß wir von heute ab nur noch mit Leipzig in Verbindung stehen, und wollen Sie daher Ihre Zusendungen nur aus diesem Wege an uns gelangen lasten. Die Aahiungsliste in bevorstehender Oster- Meffe wird Herr A. Oetinger in Stuttgart noch zu erledigen die Güte haben, dem wir übrigens für die prompte Besorgung unserer Commissionen unfern Dank auszusprechen hier mit nicht verfehlen. Hanau, den 26, Januar 1863, C. I. Edler'schc Buchhandlung. Vcrkaufsantrnge. (2549,(j Kins kleinere solide 8orli- inentsllandlunA in einer mitteldeut schen Oniversitiitsstsdt, mit einem festen liSKer xanochgrer Lrtiksl, dessen sslettowertll siell aus es, lOOOLKIr. beläuft, und mit eini gem Verls A, wovon sin.Artikel allein jällr- liek ZOOsslllr, 6swinn sbwirt't, ist für 6000 Ililr, ru verkaufen und stellt näksrs Auskunft ru Diensten von ^uli»8 Iirr»»88 in I>eipv.iß, (2550,j Kin norddeutscher V erl a §, wor unter siel, msllrere stereot^pirts Artikel, 8vkulllüeker sowie anclere ^edieKene IVerke befinden und dessensällrlicksLjnnallms msllr denn 3000 Illlr, belräxt, soll mit den Vor- rätben, 8tsreot^pen, ssupfsrplstten, Oolr- scllnitten, Oliolles und den VerlsAsrevkten kur 6000 IKIr. vsrksukt werden, loll bitte um Askälli^s ^ntrsve. LuLsus LLrr»U88 in l-eiprix. (2551.) Eine Mu sika lie n - Leih a n st a lr von r, 4500 Nummern, die erst vor ca, 2s/z Jahren eingerichtet ward, und welche die gangbarsten Musikstücke enthält, soll durch mich billigst verkauft werden. A. Mentzel in Altona. (2552.) Durch das Ableben meines Vaters ge- nbthigt, dessen umfangreiches Geschäft in Mag deburg zu übernehmen, beabsichtige ich meinen gesammten Verlag (früher großentheils Mei- dingcrLCo, i» Frankfurt a/M.) für die Sum me von 5000 THIrn- zu verkaufen; bei genü gender Sicherheit könnte ein bedeutender Theil des Kaufpreises stehen bleiben. Ernstliche Re- flcctentcn beliebe» sich per Adresse F. Volck- mar in Leipzig oder Alexi Hirsch in Mag deburg, direct an mich zu wenden, und steht denselben auf Verlangen mein Verlagsverzeich- niß mit Angabe der Vorräthe zu Gebote, Max Hirsch in Berlin. Fertige Bücher u. s. w. Nichts unverlangt! (2553.) ' Im Verlage von E. H. Schroeder in Berlin ist erschienen: Die Preußische Gesetzgebung in Bezug auf Urheberrecht, Unchynndcl und Presse. Zusammenstellung aller auf diesen Gebieten zur Zeit gültigen Gesetze und Verordnungen nebst gerichtlichen Entscheidungen, Anmerkungen und Erläuterungen herausgcgeben von Hermann Kaiser. gr. 8. 22 Bogen. 1862. Geh- Preis 1 ^ 20 S-s. Vorstehendes Werk umfaßt die gesammte zur Acic gültige Preßgesetzgebung Preu ßens in ihrem weitesten Umfange nebst ausführlichem Commentar. Ueber die Art der Bearbeitung urtheilt vr. Oskar Waechter (Süddeutsche Buchhändler-Zeitung 1863 Nr. 3) wie folgt: „Unter obigem Titel gibt ein Buchhändler eine sehr gediegene Arbeit, welche jedem Ju risten Ehre machen würde, und namentlich für den geschäftlichen Gebrauch ohne Zweifel paffender eingerichtet und behandelt ist, als wenn der bloße Jurist sie unternommen haben würde," — — — „Die präcise, klare, durchaus praktische Behandlung des ganzen Stoffes wird das Werk zu einem unentbehrlichen Rachschlagebuch für jeden Geschäftsmann ma chen- Zwar behandelt es zunächst preußisches Recht. Allein, abgesehen von der überwiegen den Wichtigkeit dieses territorialen Gebietes für den deutschen Buchhandel sind es, na mentlich im Verlagsrecht, im Wesentlichen dieselben Prinzipien, welche in der preußi schen Gesetzgebung und in dem Recht der an dern deutschen Staaten zur Anwendung kom men," Exemplare,die Sie zum Privatgebrauche oder für Ihr Personal beziehen, liefere ich gegen baar mit 40°/g. In Rechnung erhal ten Sie 25HH. Berlin, Januar 1863. - E. H. Schrocder's Verlag. Davi-is, Ute Hausfrau. 2. Aufl, (2554,( Für diejenigen Handlungen, welche obiges Buch in Partien zu beziehen pflegen, bemerke ich, daß in diesem Jahre, wahrscheinlich auch im nächsten, keine neue Aufl, erscheint. Gebundene Expl, liefere ich nur fest. ' Auf 12—1 Freiexemplar- Leipzig, im Januar 1863. E. A. Seemann. mit Zh Ngr., alle übrigrn mit 1 Ngr. berechnet.) (2555.) Bei den Unterzeichneten erschienen: Pole, Jude und Franzose oder Die Königsfeinbr. Historisch-romantische Zeitgeschichte Friedrich Wilhelm IV. Original verfaßt von Ernst Pitavall. 3 Bände, 8. 2 ^ 20 S-f ord, (In Rechnung mit 33ZH «ch, baar mit 40 gh.) Wir machen auf dieses Werk ganz beson ders aufmerksam, da es keineswegs eine tro ckene Lebensbeschreibung Friedrich Wilhelm's IV. oder eine Sammlung bekannter Anekdoten bringt, sondern in romantischer Form ein Bild der Entwickelung Preußens entwirft. Durch geniale Composition und lebensvolle Zeichnung der größten und interessantesten historischen Gestalten unseres Jahrhunderts flicht der Ver fasser Roman und Geschichte in einander, und die Erzählung scheut sich nicht, manche pikante Begebenheit aufzudccken, welche zur Charakte ristik der Vergangenheit dient- Ferner in eleganter Ausstattung: Der gemächliche Erzähler. Ein Unterhaltnngsbuch für Jedermann. 3. Band. Lsg, 1, u. 2. ä 5 S-( ord. (In Rechnung 33U tzh, baar mit 40 hh. Bei Abnahme von größeren Partien behalten wir uns besondere Abkommen vor.) Der Erzähler erscheint in 12 Lieferungen, zu denen wir entweder 4 Landschaften in Far bendruck (18/24") oder zwei große (21^/27)^") sauber ausgcführtc schwarze Kunstblätter gegen eine Nachzahlung von4S-s ord-, 3 S-( netto, resp. 7l/z S-( ord., 6 S-( netto als Prämien geben. Gleich in der ersten Lieferung beginnen die beiden großen Romane von Lavier de Montepstn: „Die Wahrsagerin" — (Obgleich ein selbständiger Roman, bildet „Die Wahrsagerin" doch gleichsam die zweite Folge des von demselben Verfasser mit so allgemeinem Bcifalle aufgenommenen Ro mans „Die Zigeunerin" (Da Llitana), wor auf wir diejenigen Handlungen, welche auf Lieferungswerke, in denen sich letztgenannter Roman befand, Abnehmer hatten, ganz beson ders aufmerksam machen.) — und „Fluch drr Ärmlich". Ebenfalls ein Roman, mit der dem Verfasser eigenen Gewandtheit frisch und voll dem Leben entnommen, der in der Lesewelt gewiß dasselbe hohe Interesse erregen wird, wie alle früheren Werke Montepin's, Beide Romane erscheinen demnächst auch apart in einer Lieferungs-Ausgabe, worüber wir uns weitere Mittheilung Vorbehalten, Für Handlungen, welche colportiren lassen, stehen die ersten beiden Lieferungen des Erzäh lers gratis zu Diensten, und bitten wir gef. zu verlangen. Berlin, den I. Februar 1863. Mörser S, Scherl.
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