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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1863
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630420
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3) Angekaufle Wertpapiere . . . 4) Ein Zehntel der laufenden Beitrage 5) Zurückgezahlte Unterstützungen Baar: Transport 16516-/ 25 SA- 339 25 2 „ — 6) Beitrage von immerwährenden Mitgliedern 2300 „ — ,, — -H. ,/ ,/ Werthpapiere zum Nominalwerthe: 17000^ 28S5s —^ 19053 „ 27 „ - „ 1) 2) 19180-/ 27S-f — Ausgabe: Für angckaufte Werthpapiere 19053-/ 27 S-f—^ An verkauften Wcrthpapicren —,, — „ —,, 36054-/ 25S-f— 16700-/ — S-f — 19053-/ 27S-f —^ Rekapitulation: Die Einnahme beträgt 19180-/ 27S-f Die Ausgabe beträgt 19053 „ 27 „ Bleibt Bestand des Reservefonds Die Mitglicdcrzahl betrug am 1. Februar 1863: 1152 Prinzipale, davon 1129 mit einer jährlichen Bcitragssumme von 2425 -/ 16700-/ -S-zf—L>. 36054-/ 25S-zf—^ 16700 „ — „ — „ 127-/—S-lf —^ 19354-/ 25 S?f — ^ incl. 34 als immerwährende Mitglieder (nach H. 3. des Statuts). 795 Gebilfen mit einer jährlichen Beitragssumme von 895 also 1862 zusammen 1861 waren 1947 Mitglieder mit einer Bcitragssumme von 3320 -/ 1912 Mitglieder (1145 Prinzipale und 767 Gehilfen) mit 3251 ,, mithin 35 Mitglieder 1862 mehr, mit einer um höheren Bcitragssumme, und zwar mehr: 7 Prinzipale und 28 Gehilfen. Ausgeschieden waren im Jahre 1862: 52 Mitglieder (19 Prinzipale und 33 Gehilfen). 69 -/ Wenn die jährlichen Beiträge 1862 gegen die 1861 sich nur um 69 Thaler vermehrt haben, so darf nicht außer Acht gelassen werden, daß im Jahre 1862 von 23 Mitgliedern ein ein maliger Beitrag von ü 100 Thalcrn (2300 Thaler) gezahlt wor den ist, welche Mitglieder nach tz. 8. des Statuts „immerwäh rende Mitglieder" geworden sind, und daß auch ein Theil der selben durch diese einmalige Zahlung den jährlichen Beitrag abgclöst har. — Die Zinsen dieser 2300 Thlr. wären daher mit 115 Tha- lern eigentlich der Summe der jährlichen Beiträge zuzuzählen. Daß die Zahl der „immerwährenden Mitglieder" während kaum eines Jahres sich um 23 vermehrt hat, spricht für den gesunden und zweckmäßigen Gedanken, der der betreffenden Be stimmung des neuen Statuts zu Grunde liegt. Diese Bestim mung bietet zugleich für alle Diejenigen, welche etwa über die Höhe ihres Jahres-Bcitragcs in Zweifel sind, dahin einen An halt, daß dieser Beitrag den Jahreszinsen von 100 Thlr. glcich- kommcn möchte. Der Vorstand hat im Sinne des neuen Statuts diejenigen Mitglieder, welche schon früher dem Vereine einen einmaligen Beitrag von mindestens 100 Thlr. gezahlt haben (11 an der Zahl), unter die „immerwährenden Mitglieder" ausgenommen, und werden die Namen aller immerwährenden Mitglieder — bis- jctzt vicrunddrcißig — in der gedruckten Mitgliederliste aus ge sperrter Schrift bezeichnet. Wir dürfen die Hoffnung aussprechcn, daß die Zahl der immerwährenden Mitglieder, zum Stolze derer Nachkommen und zum Segen des Vereins, fort und fort eine größere werden möge. Die dem Vereine verliehenen Rechte einer juristischen Per son, durch welche derselbe auch in der Lage ist, Vermächtnisse anzunehmcn, haben es möglich gemacht, den in Staatspapieren angelegten Rescrvefond in pupillarisch sicheren Hypotheken an- zulcgen, wodurch die jederzeit stattsindenden Schwankungen der Wertpapiere vermieden, und außerdem ein fester Zinsertrag er zielt ist. DicHypothekcn sind auf den Namen des Unterstützungs- Vereins eingetragen. Der Jahresbeitrag des Börsenvcreins ist von der Cantate- Versammlung unter Bedingung bewilligt, daß der Börscnvorstand zu allen Aendcrungen der Statuten seine Genehmigung zu er teilen habe; diese Genehmigung des Börscnvorstandes zu dem neuen Statut vom 17. Deccmber 1861 ist crtheilt worden. Der Rescrvefond ist von baar 16516 Thlrn. (17163 Thlr. Nominalwert!)) auf 19354 Thlr. (davon 19000 Thlr. in Hypotheken) gewachsen; die Zinse »-Ein nahme von 537 Thlr. auf 903 Thlr. — Die 2300 Thlr. von den neuen 23 immerwährenden Mitgliedern ä 100 Thlr. haben zu dieser Steigerung wesentlich beigctragen. -— Gegen 4505 Thlr. im Jahre 1861 konnten im Jahre 1862: 4986 Thlr. an Unter stützungen und Stipendien verausgabt werden. Jnnigst zu danken haben wir Allen, durch deren Gaben es möglich geworden, der großen Zahl der Wittwen und Waisen verstorbener College», wie der nicht geringen Zahl alter und kranker, auf den Verein angewiesener Berufsgenossen, im vorigen Jahre reichlicher zu helfen denn früher, wenn auch bei den immer nur sehr bescheidenen Mitteln des Vereins unsere Hilfe überall nicht eine ausreichende, eine nachhaltige sein konnte. Und wie wir jedem Einzelnen zu danken haben für seine Gabe, mit Zuversicht sprechen wir cs aus: die Hilfe Keines wird auch in den ferneren Jahren einem Vereine fehlen, der eine Schöpfung wahren Gemeinsinncs ist, und auf welchem der Segen solchen Gemeinsinncs ruht. Besonderen Dank haben wir allen Denen zu sagen, die im verflossenen Jahre, zum Theil mit erneuerter Freigebigkeit, den Verein bedacht haben. Vor allem unserm B ö r s cn v c r ei n, dessen reiche jährliche Gabe dem Verein nie fehlen wird; mit den Zinsen seiner Jubiläumsgabc von 2000 Thlrn. haben wir einen würdigen alten College» am Tage seiner goldenen Hochzeit er freut; -— der Berliner Corporation, die des Vereins von Jahr zu Jabr gedenkt; — dein bewährten, im Wohlthun nicht er müdenden Gönner des Vereins, der unter dem Motto: Psalm 37. Vcrs 5. im vorigen Jahre uns wieder eine neue Gabe über reichte; — dem Vereine der jüngeren Berliner Buch- N6*
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