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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.11.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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2430 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 139, 11. November. Dtillcr'sche Hofbuchh. in Rostock. 9457. Roesler, H., Grundsätze der Volkswirthschaftsiehre. Ein Lehrbuch f. Studirende u. f. Gebildete aller Stände, gr. 8. Geh. *3^s B. Tauchnitz in Leipzig. 9458. tlolleviioii ok kritisli autliors. Ovp^rigkt edit. Vol. 678. er. 16. 6ek. Inlialt: .lustin kllliot. IIv II. IiinA8lev. 9459. Lcoik, w., lkk Isd)c vf rlie lalee. 16. In ensl. L!i»d. m. Eoldsckn. ' 1 Teubncr in Leipzig. 9460. ^esckxlos, -4ganiem»c>». Erieclliscli u. deutsck, m. LUnIeitx., e. ^tiksndlA. rur ^escli^Iisclien Kritik u. Oommentnr v. K. H. Keck. gr. 8. 6eb. * 3 >/S 9461. Dvinincrich, F. 21., Lehrbuch der vergleichenden Erdkunde s. Gym nasien u. andere Höhere Unterrichtsanstalten. 3. Lehrstuse bearb. v. Th. Flathe. gr. 8. Geh. 27 9462. kilndstone's, 8,V. L., komeriscbe 8tudien krei besrb. v. 8ckii- ster. gr. 8. <4el>. * 3 ^ 9463. Lorntius Pl-ravus, <)., sämmtlicke Werke 1. den 8ckulße1>rguc>r erklärt. 2. I'kl. 8stiren u. Kpisteln v. <4. 1. Krüger. 4. ^utl. gr. 8. 6«k.24I>I-k 9464. Kröhnke, H., Handbuch zum Abstecken v. Curvcn auf Eisenbahn- u. Wegelinien. 4. Aufl. gr. 16. In engl. Einb. 18 9465. Lotkoinnu, il. 6., Leiträge nur Kintukrung in das Verständniss <Ier xriecliiscken 'Lragöüie. 8>vei Vorlesgn. gr. 8. tiek. ^ 9466. R.riete, 6. 6. PK., üb. die Kxistenr der 8eeie vom naturivissen- sckaktlicllen 8tandpunkte. gr. 8. 6ek. 9467. Lnlinon, L., anal^tiscbe 6eometrie d. Laumes. Deutsck bearb. v. VV. Isiedier. I. VKI. I)!s Lüemente der analst. Oeometrie d. Laumes u. die Pkeorie der Kläeke» reveitsn 6rades. gr. 8. Oek. 1 24K-f Vcrlags-Comptoir in Wurzen. 9468. Bibliothek, europäische, der neuen belletristischen Literatur. 1193. 1194. 1201—1203. Bd. j12. Serie. 93. 94. u. 13. Serie. 1—3. Bd.j 8. Geh- ä 12 N-f Inhalt! 1193. 1191. Dorothea. Novelle v. E. Fels. 2 Bde. —1201 — 1293. Die Heren v. Szegedin. Roman v. N. Jüsika. 3 Bde. W-idmannsche Bu6)h. in Berlin. 9469. Gandtiicr, I. O., u. K. F. Imighans, Sammlung v. Lehrsätzen u. Aufgaben aus der Planimetrie. I.Thl. 2. Aufl. gr. 8. Geh. 9470. kloinlnsell, PK., römiscke Korsokungen. 1. Ld. gr. 8. 1864. 6ek. *2^ 9471. Preller, I-., ausgewäklte ^ufsätüe ans dem Eekiete der classi- seken ^ltertkumsivissensckakt. Hrsg. v. L. Kökler. gr. 8. 1864. 6ek. t 2-/g Zciscr's Buch!), in Nürnberg. 9472. Erzählungen in Prosa u. Reimen f. Kinder. Von der Verf. d. Nürnberger Bilderbuchs, gr. 8. Cart. jch Hachctte 8 Co. in Paris. -kkont, 2., Polin. 8. Kdit. 8. 6ek. 1618/ Leiere, k», Dictionnaire des noms de bapteme. gr. 8. Oek. Zl^ ^ Lautet äs klouvel, L., k4otions de ebimie. 6. Kdit. 8. Eek. ^ ^ ikourckLiu, 6., I8otions de pkilosopkie. 8. Kdit. 8. 6ek. ** 24 18/ l-ev^, I^I., et kl. Lourtiu, ^brege de grammairs allemands. 8. 6art- 18 181/ kler^, la Klvride. 18uuveIIe ddit. 8. 6ek. t* 16 18/ Pnoli, ?., ttbrege de grammaire italienne. 8. 6art. tt 1H Nichtamtlicher Theil. Abwehr und Beleuchtung des Artikels „Künste rc." in Nr. 135 d. Bl. Unsere hiesigen Hrn. College» haben sich des Börsenblattes bedient, um ein"n Angriff auf unsere Firma in dicOeffcntlichkeit zu schleudern, welcher, kleinlichen Motiven entsprungen, in sei nen Ausführungen sich den Anstrich einer gewissen Thatsächlich- keit gibt, so daß wir demselben schon überhaupt entgegen treten müßten, wenn nicht auch noch Insinuationen unterliefen, die ge radezu ehrverletzender Natur sind und daher eine ernste Zurück weisung erfordern. Wahrhaft bezeichnend für den Charakter des gegen uns ge richteten Ausfalls ist schon der Eingang des Artikels, in welchem uns fremde Schuld in die Schuhe geschoben und imputirt wird, indem man von einem Druckfehler Gebrauch macht, um eine ver letzende Unterstellung zu formuliren- Die guten Herren haben wahrscheinlich nicht eingeschen, daß sie sich durch die Anführung des Thaibestandes von vornherein selbst geschlagen haben. Denn wenn, wie durch die Erklärungen des Buchdruckereibesitzers und des Factors erhärtet ist, der incriminirte Ausdruck lediglich durch ein Versehen der Druckerei entstanden ist, wie kommen dann wir dazu, wegen dieses Versehens jetzt nachträglich noch in so belei digender Weise zur Verantwortung gezogen zu werden? Es ist Thatsache, daß dieser Fehler bald wahrgenommen, noch während des Druckes verbessert und somit nur in einem Theile der Auflage jener Nummer stehen geblieben ist. Die darauf folgenden Wiederholungen des verbesserten, d. h. nach dem Manuscript richtig gestellten Inserates sprachen deutlich genug dafür, daß in dem ersten Abdrucke bloß ein Fehler unterlaufen war. Es ist wahrhaft eine curiose Zumuthung, daß wir, die wir ja an dem ganzen Jrrthum durchaus unschuldig wa ren, eine öffentliche Berichtigung hätten liefern sollen! Diese lag der Druckerei ob, welcher der Fehler zur Last siel, und daß diese sich mit einer bloßen, allsogleichen Verbesserung des wahr genommenen Jrrthums begnügte, das zu verantworten ist ihre, nicht unsere Sache. Und trotz dieses Thatbestandcs wagt man es, unser damali ges Inserat ein schlaues zu nennen und ferner zu sagen, daß das damals begonnene Manoeuvre Heuer nicht nur wiederholt, sondern verstärkt worden sei. Man incriminirt denAusdcuck: „billigst festgesetzte" Preise Sonderbar, daß man gerade bei uns alles schwarz sieht, und nicht auch bei Andern! Wir wollen hier gerade nicht das Gleichniß von Splitter und Balken in Anwendung bringen, aber fragen müssen wir doch, wie es denn kommt, daß einer der Un terzeichner des gegen uns gerichteten Artikels (Hr. Fr. Karasiat) sich in seinen bezüglichen Placatcn desselben Ausdrucks bedienen konnte, und warum man diesen bloß bei uns beanstandet und bei ihm nicht? Ucbrigens ist diese Phrase, wie manche andere ähn liche, so gewöhnlich, daß über die Anwendung oder Nichtanwen dung derselben von vernünftigen und vorurtheilsfreien Köpfen auch nicht ein Wort verloren werden sollte! Aber die Ausstellung! Gut, eine solche warnoch nichtda, ganz richtig; aber ist es deshalb schon ausgemacht, daß ein solcher Gedankeniemals verwirklicht werden dürfe? Wie, wenn es einem jener Herren eingefallen wäre, eine ähnliche Ausstellung anzu kündigen? Wir sind überzeugt, daß dann der Lärm nicht so groß gewesen wäre. Und liegt überhaupt etwas Unstatthaftes, Geschafls- widriges darin? Wir glauben kaum, daß Jemand diese Frage mit Ja wird beantworten können. Dann müßte man consequenter Weise — wenn Consequenz überhaupt eine Eigenschaft unserer Hrn. Gegner wäre — auch die seit Jahren üblichen Ausstellun gen zur Weihnachtszeit u. s. w. verurtheilen und auch diese als „Künste" und „Manoeuvres" bezeichnen! Es fehlt nicht mehr viel dazu, daß man auch den Umstand
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