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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.08.1863
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 31.08.1863
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18630831
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^7 108, 31. August. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1819 Sacco in Berlin. 6942. Mützelburg, A., der Himmel auf Erden. Roman aus unserer Zeit. 16. u. 17. Hfl. gr. 8. L 4N-i Schwann'sche BcrlagSH. in Cöln u. Neutz. 6943. Vvlkskalendcr, katholischer, f- d. 1.1864. Hrsg. v. F. W. Grimme. 24. Jahrg- 8. Geh. * (4 cart. *12z4N-ki ohne Kalendarium geh. * 8 N-f Erscheint a.u.d.L-: Schwann's Volkskalender zu gleichen Preisen. Scehagc» in Berlin. 6944. Fortbildungs-Schule f. Jedermann insbesondere f. Handwerker u. Gewerbtreibende. 18. u. 19. Lsg. gr. 8. Geh. L sH ^ 6945. Männer, die, d. Volks in der Zeit deutschen Elends. 1805—1813. 7. u. 8. Lsg. gr- 8. Geh. ü Tendier S» Co. in Wien. 6946. f-Lindner, E., fliegende Blätter in Zipfer Mundart. I- Lsg. gr. 16. In Comm. * ^4 Thiencmann in Gotha. 6947.3uußchLmi, O, Vetreedroinetrie. 2. Rlil. Oie Kclcenlunctivnen in Verbind^. m. Oänxen-, Klücben- u. Körpergrösse». gr. 8. Oeli. * ^ Berlagsbnrca» in Altona. 6948. Buchhandel, der, im I. 1815 bis zum I. 1863 u. Erinnerungen aus alterAeit. Bausteinezu e. späteren Geschichte d.Buchhandels. 7.Thl. 8. Geh. H ^ Dicivcg je <2oh» in BrannsUxocig. 6949. OrsKeeiii-Otlo's auskülirlielies Oelirbucll der Oliemie. 4. iäuN. I. öd. Oekrbucli der pk^sileel. u. tkeoret. llkemie. 2. täufl. 2 t4b- tkeilgn. gr. 8. 6eb. * 5 ^ Inhalt: l. pk^sikalischs Uokron, v. U. Ilulk, II. ltopp u. r. Kam miner. * 3 »^. — 2. 'theoretiseke Ckemie u. llerieh^n. Lvvisclien ckem. u. pk>8iIiLl.L!zen«chakten v. U. liopp. » 2 Vicwcg je Lohn in Brannschwcig ferner: 6950. OrLdam - Otto, dasselbe. 2. Ld. ^uslübrliclies Oelirbuck der anorganisclien Lliemie v. K. 3. Otto. I. Kbtli. 1. u.2.Okg.,2.K5tb. 1. u. 2. Otg. u. 3. Kbtli. 1. u. 2. Hfg. gr. 8. 6el>. a 1>fg. * »? Weber in Leipzig. 6951. ültLoer, das bibliscliederusalem aus der Vogelsckau. 3.^uü- üolrsclin. gr. Kol. In 8.-6arton * (4 ^ N. Weigel in Leipzig. 6952. k^rckiv f. dis reiclinenden Künste, in. besond. öerielig. aus Ku- plersteclier- u. Oolrsekneideleunst u. ilire Oesckiclite. Orsg. v. K. Ilauinann unter IVIitwirlcg. v. kl. Weigel. 9. kakrg. 1863. 2. IIkt. gr. 8. *1t/h Wenglcr in Leipzig. 6953. Frcimuth, H., Gedichte. 16. Geh. N Wcstcrmann in Braunichweig. 6954. Rotteck's, K. v., allgemeine Geschichte vom Anfang der histor. Kenntniß bis auf unsere Lage. 24. Ausl. 2. Volksausg. 33—36. Lsg. 8. Geh. a*4N-f O. Wigand in Leipzig. 6955. Matthiae, C., Controvecsen-Lexikon d. römischen Civilrechts. Ein Hülfsbuch f. prakt. Juristen derjenigen Länder, in welchen römisches Recht gilt. 3. Thl- Der Eivilprozeß. 1. Abth. 4. Lsg- u. 2. Abth. 4. Lsg. hoch 4. Geh. a * U ^ Wilfferodt in Leipzig. 6956. Wunderlich, G., die Thierwelt in naturgeschichtlichen Schilderungen, Biographien, Charakterbildern re. 1- Lsg. gr. 8. Geh. 8 N-f K. Winter in Heidelberg. 6957. Cvnilvr, I., französisch-deutsch-englisches Conversationsbüchlein zum Gebrauch in Schulen u. auf Reisen. 3. Ausg. 8. Cart. * 28 N-f 6958. Henhofcr, A., Von dem Heilswege. Predigten. Nebst dessen Lebens lauf v. K. F. Ledderhose, gr- 8. Geh. * 24 N-f Nichtamtlicher Th eil. Ansichten eines Sortimenters. Der Aufsatz „Wieder ein Aufruf!" im Böcsenblatte Nr. 104 enthält Einiges, worüber man verschiedener Ansicht sein kann. A. B. wird in Bezug auf die im Aufrufe zur Bildung eines Sor timenter-Vereines enthaltene Stelle: der Börsen-Vorstand habe nur die Verleger zur Berathung der „Bestimmungen" aufgcfor- dert, angenommen, daß über den Wegfall der Ucbertrage nur die Verleger zu befinden hätten. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um die Frage: Besteht die Zulässigkeit, ein Drittel des S a l d o's zur Michae limesse zu übertragen, mitRechl oder nicht? Im letz ter» Falle, wenn also die Ucbcrträge nur mißbräuchlich aufgekom men sind, hat der geehrte Hr. Verfasser Recht, wenn er den Vor stand des Börsenvcreines in Schutz nimmt. Sind jedoch die Ue- berträge auf Grund eines, wenn auch stillschweigenden Ver trages !m buchhändlerischen Geschäftsverkehr eingeführt und berechtigt, so muß ich seine Frage: „Sollen etwa die Sortimen ter fcstsetzen, welches Agio ihnen die Verleger (für Aufhebung der Ucbcrtäge) zu bewilligen haben?" dahin beantworten, daß die Sortimenter dazu accurat so berechtigt sind, als dieVerlcger, da bckannllichVerträgc nickt einseitig aufgehoben werden können. ^ Ich werde hierauf am Schluffe noch einmal zurückkommen. Ob man ferner unter den Inhabern der modernen Antiquar geschäfte, wie in dem Aufsatze gesagt wird, Büchcrkenntniß und große Thätigkeit findet, weiß ich nicht, jedenfalls sind aber diese Eigenschaften bei derartigen Geschäften in viel geringerem Maße nöthig, als im gewöhnlichenSortimentshandel, denn erstlich füh ren die meisten modernen Antiquare bekanntlich nur eine kleine Auswahl sehr gangbarer, gewöbnlich durch die mühevolle Thätig keit der Sortimenter beim Publicum erst eingeführter Bücher, und zweitens fallen die hauptsächlichsten Arbeiten des Sortimen ters, die Ansichtssendungen, das Remittiren rc. meistens ganz fort. Ferner ist mir nicht bekannt, ob die modernen Antiquare ihren Verpflichtungen pünktlicher Nachkommen, als dieSortimen- ter, jedenfalls könnten sie es, da sie bei weit geringerer Aufwen dung von Arbeit, Mühe und Unkosten mehr verdienen, als der Sortimenter. In demselben Abschnitte meint der Hr. Verfasser, daß bloß durch Deduktionen ohne Thaten nichts erreicht würde, und hierin stimmt er jedenfalls mit den geehrten Herren, welche den „Auf ruf" erlassen haben, überein, da der Sortimenter-Verein gerade deswegen gegründet werden soll, um zu versuchen, ob nicht die Lage der Sortimenter hauptsächlich dem modernen Antiquariat und dem Publicum gegenüber durch Thaten zu verbessern sein wird. Es ist freilich sehr zweifelhaft, ob es dem Sortimenter- Vereine gelingen wird, diesen zum Theil auch im wohlverstande nen Interesse der Verleger liegenden Zweck zu erreichen, doch ist das kein Grund, nicht wenigstens den Versuch zu machen. In Bezug auf die Uebertragsfrage erlaube ich mir noch die Bemerkung, daß den meisten Sortimentern die Abschaffung der Ueberträge erwünscht sein muß. Da denselben jedoch durch Be schaffung des ganzen Betrags der Zahlungsliste zur Ostermesse ein halbjährlicher Zins- resp. Disconto-Verlust des eventuellen Uebertrags entsteht, und angenommen, daß dieselben zu dem Ue- bertrage berechtigt gewesen wären, würde es vielleicht angemessen sein, ihnen hierfür durch eine Erhöhung desMeßagio's eine Ent schädigung zu gewähren. Im Börsenblatte Nr. 91 ist bereits dcrVorschlaggemacht, dasMeßagio aufsHNgr. zu erhöhen. Diese Erhöhung entspricht gerade den oben erwähnten Verlusten des Sortimenters, und ich erlaube mir daher, die unmaßgebliche Mei nung auszusprechen, daß durch Annahme des dahin abgeändcrten Z. 7. der „Bestimmungen": „Das Meßagio wird von 4 alten 253*
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