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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.04.1921
- Strukturtyp
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- 1921-04-08
- Erscheinungsdatum
- 08.04.1921
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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81, 8. April 19L1. Redaktioneller Teil. vvrlrnblatl s. d. Dljchn. Buchhandel, Frentzel ist als Mitinhaber der Firmen Carl Cnobloch, Albert Koch L Co., L. Staackmann und F. Volckmar ausge nommen worden. Die Teilhaberschaft des Herrn Theodor Frentzel erstreckt sich nicht auf die Firma C. F. Amelangs Verlag. (März 1921.) Aska irischer Verlag G. m. b. H. — Berlin. Die Firma ging in den alleinigen Besitz des Herrn Carl Albert Kindle über, der das Geschäft unter der Firma Askanischer Verlag Carl Albert Kindle weiterführt. (März 1921.) Carl Cnobloch in Leipzig siehe C. F. Amelangs Verlag. EmilHochdanz — Stuttgart. Den Herren Ludwig Grunert und Karl Höckelsberger ist Kollektivprokura erteilt worden. <l1. Mürz 1921.) AlbertKochLCo. in Leipzig flehe C. F. Amelangs Verlag. Der Spinner und Weber Hausdorff L Co. — Leipzig. Herrn Guido Grüner und Frau Irma Frtysche ist Prokura erteilt worden. <März 1921.) L. Staackmann in Leipzig siehe C. F. Amelangs Verlag. VerlagJosefKöselLFriedrichPustet — München. Mittelst Rundschreiben werden die Namen der im Adreßbuch des Deutschen Buchhandels bereits verzeichneten Mitglieder des Direktoriums, der Prokuristen der Haupt« und Zweig« Niederlassungen sowie der Handlungsbevollmächtigten belanntgegeben. (10. März 1921.) F. Volckmar in Leipzig flehe C. F. Amelangs Verlag. Wagnersche Uni v. «Buchhandlung — Innsbruck. Herrn Rudolf Rieck ist Prokura erteilt worden. (März 1921.) Kurt Wolfs Verlag, A. «G. — München. Die Firma Kurt Wolfs Verlag ist in eine Aktiengesellschaft umgewandeli worden und hat die Geschäftsanteile der Firma Hypcrtonverlag G. m. b. H. in München in ihren Besitz übernommen. Die Selbständigkeit des Hypertonvcrlag wird dadurch nicht berührt. Der Aufsichtsrat der Aktiengesellschaft besteht aus den Herren: Botschafter a. D. Exzellenz Graf Bernslorsf, M. d. R., Starnberg (Vorsitzender), Bankier Martin Auf häuser (stellv. Vorsitzender), Juslizrat vr. Heinsfurter, Rechtsanwalt Kraemer, München, Bankier Alexander von Marx, Frankfurt a. M., Hauptmann a. D. von Puttkamer, Bonn. Der Vorstand besteht aus Herrn Kurt Wolfs, der berechtigt ist, die Gesellschaft allein zu vertreten, sowie aus den Herren Rechtsanwalt vr. Siegfried Adler, vr. Daniel Brody, Georg Heinrich Meyer und vr. Lothar Mohrenwitz, die gemeinsam mit einem anderen Vorstandsmitglied oder einem Prokuristen vertretungsberechtigt sind. Die Prokura des Herrn Arthur Seiffhart bleibt auch für die Aktiengesellschaft bestehen. (Februar 1921.) Leipzig, den 7. April 1921. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. I. A.: Paul Rung«, Sekretär. Eine allgemeine deutsche Bibliographie. Von vr. iilhelm Frei- II. (I siehe Bbl. Nr. 78.) Die wissenschaftlichen Arbeiter werden ein Monatsver- z«ichnis der außerhalb des Handels erscheiirenden Druckschriften nicht minder erfreut begrüßen als die Bibliothekare. Insbesondere dürfen die Genealogen, Historiker und Volks wirtschaftler, aber auch dle Literarhistoriker hoffen, in ihm manch guten Fund zu machen. Trotzdem wird für die Genannten, wie für die Gelehrtenwclt überhaupt, das wöchent liche Verzeichnis mit oder ohne Ergänzungshefl stets nur der Torso einer für ihre Zwecke verwendbaren Bibliographie sein und bleiben. Die wissenschaftliche Literatur ist in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr vom Buch zur Zeitschrift abge wandert. In den Aufsätzen der Fachblätter werden heutzu tage durchweg die grundlegenden Anregungen gegeben, erste For schungsresultate niedergelegt, die Ergebnisse von Spezialstudien veröffentlicht. Das wissenschaftlich« Buch saßt im allgemeinen zusammen, ordnet ein, schließt ab. Nimmt der wissenschaftliche Arbeiter «ine Bibliographie zur Hand, so verlangt er von ihr neben Nennung der selbständig erschienenen Druckschriften vor allem Bekanntgabe der Zeitschriftenaufsätze, die für sein Fach von Bedeutung sind oder sein können. Will die buchhändlerisch bibliothekarische Bibliographie sich zur allgemeinen deutschen Bibliographie erweitern, so muß sie sich zur Herausgabe eines weiteren Ergänzungsheftes entschließen, das der systematischen Verzeichnung aller beachtenswerten wissenschaftlichen Aufsätze in deutschen Zeitschriften und großen Zeitungen gewidmet ist. Die Fülle des vorliegenden Materials würde ein wöchentliches Erscheinen dieses Heftes durchaus rechtfertigen; für monatliche Herausgabe sprechen jedoch sehr beachtenswerte praktische Gründe, wie Ersparung besonderer Mouatsregistcr u. a. in. Für den Buchhändler ist sofortige Kenntnis der Neuerscheinungen nötig; der wissenschaftliche Arbeiter wird eine Wartezeit von schlimmsten falls vier Wochen ertragen können. Dauernd in drei, bestenfalls in zwei, wenn auf die Durch sicht der nicht im Handel befindlichen Druckschriften verzichtet wird, nebeneinander laufenden Veröffentlichungen Nachsehen zu müssen, ist unerfreulich. Ein anderer Weg als der dreier Einzel- Hefte ist jedoch schwer zu finden bei der Verschiedenheit der In teressen, die in Einklang gebracht werden sollen. Daß die Zeit- scyriflcnaufsätze nicht in das buchhändlerischc wöchentliche Ver zeichnis ausgenommen werden können, bedarf keiner Erläutc- rung. Es verbliebe nur die Möglichkeit, die nicht im Handel be findlichen Drucke in das Monatsverzeichnis der Zeitschriften aussätze hineinzuarveiten. Einem Teil der erhofften Bezieher des Privatheftes, vor allem den Antiquaren und Bibliophilen, dürfte diese Verschmelzung unerwünscht sein. Auch sonst wären einige Bedenken zu erheben. Praktisch würde jedenfalls die Zusammen legung erst dann erfolgen können, wenn die Bibliographie der Zeitschriftenaufsätze fertig ausgebaut vorliegt. Das Nebenein ander dreier selbständiger Bibliographien — der im Handel be findlichen Druckschriften, der Zeitschriftenaufsätze und der Privat- drucke — dürfte die beste Lösung sein. Titelaufnahme und Titelanordnung der buchhändlerisch- bibliothekarischen Bibliographie werden dem Gelehrten nicht i in allen Punkten genügen. Gegen die beschlossene Grundauf- ^ nähme wird er kaum etwas einzuwsnden haben — er ist es gewohnt, die verschiedensten Arten der Titclfassung gleichmütig hinzunehmen —, Wohl aber ihre Zurückhaltung gegenüber dem Inhalt des Werkes beklagen. Die Erläuterung nichtssagender Titel, die Kennzeichnung der Wichtigkeit einer Arbeit, die An fügung eines sachverständigen Urteils, kurz alle jene. .Hilfen, die die wissenschaftlichen Bibliographien über die Wiedergabe des I Titels hinaus ihrem Benutzer spenden, können von dem wissen- 488
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