Xi 18, 22. Januar 1921. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschrr. Buchhandel. 763 L. F. Amclangs Verlag ^ Leipzig Zu Oster- und Konfirmations-Geschenken eignen sich, wie Ihnen bekannt, in hervorragendem Maße nachstehende Werke unseres Berlages, mit denen wer tunlichst bald Ihr Lager zu ergänzen bitten. In erster Lmie nennen wir: der nach M. Meyers Urteil zu den wenigen großen Prosaikern Deutschlands zu zählen ist. Adalbert Stifter, ^ Von unseren 5)NgMalitU6gIlbeil liegen z. It. vor: Äusgewühltö in 3 Bänden (enthaltend „Studien", „Bullte Steiue", „Erzählungen") Ä!. ^0. Studien 2 Bände M. 45.— (die wir ausnahmsweise in einzelnen Exemplare» in Äommisskou abzugebeu bereit sind) Bunte Steine geh. M. rs — Erzählungen geh. M. 1Ü.- 97ü(hl UlNNter geh. M. 20.— (von itiotzftdo zu een beeeniend'ien teerten der deuisiden Vrosaetuernlur .;e:ähi:) Ferner die Einzelausgaben der „Studien" in unserer Taschenbiblioihek für Büchcrliebhaber zu je M.I.— geb.: Brigitta — Feldblumen — Heidedorf und Weihnachtsabend — Der Hochwald — Die Narrenburg — Der Waldsteig. Aus der Tasthenbibliothek eignen sich zu Geschenken noch besonders die Gedichte in Auswahl von: Droste-Hülshoff — Eichendvrff und Scheffel, Bergpsalmen. Einige Werke religiösen Inhalts: Budde, Die schönsten Psalmen geb.4.— Gerhardt, Geistliche Lieder geb.M.s.— Gott mir Dir geh. M. Deutsche Lutherbriefe g«b. M. 3 — Goethe Mörike Wtorm Ferner: Hundert Briefe Goethes. Brief« der Weisheit und Schönheit, herausgegeben von Karl Heinemann. Geb. M. 5.— StvtM, Immensee, illustr.Ausg^ geb.v.so und schließlich ein Buch, das für die Töchter unserer gebildeten Kreise eine Gabe für das Leben bedeutet: das kurz vor Weihnachten erschienene Werk: Elsbetb Krukenberg: VvN Sehnsucht UNd RklchtUM Aus dem Leben der Hertha Wieser Gebunden M. 26.— Einige charakteristische Worte aus den bisher vorliegenden, durchaus anerkennenden Kritiken sollen hier noch Platz finden: „So ei» Buch brauche» wir, der evangelisch-soziale Geist, der darin weht, dem gehört die Zukunft'. (Di- Wartburg.) „Wie lieb gewinnt man Frau Hertha mit ihrem heißen Herzen zu Heist», Rot zu lindern, Gegensätze anSzugleichen, mit ihren wahren, tiefen Interessen für die Fragen und Probt me des Lebens und der Zeit, mit ihren Hellen Augen für Kunst und Natur." Dora Rade in der „Christi. Welt". „ES ist in diesem Jahre wohl die schönste und wertvollste Litecaturgabe für die moderne und gebildete Frauenwelt." „Literar. Neuigkeiteu." Derlaiigjetiel anbei. Leipzig, Ende Januar 1921 L. F. Amelang Verlag Börsenblatt s. den Deutschen Buchhandel. 88. Iahraana- 102