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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.05.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 22.05.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610522
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186105225
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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 65, 22. Mai. s8200.j Für einen soliden jungen Mann, der 4 Jahre bei mir gelernt hat, und wegen der erlangten buchhändlerischen Ausbildung und seines gewandten und freundlichen Benehmens zu empfehlen ist, suche ich zu Anfang Juli eine passende Gehilfenstelle. Derselbe hat sich beim Fremdenverkehr die nbthige Fertigkeit in der englischen und französischen Sprache ange- cignet- Gef. Offerten erbitte direct per Post. Adolph Bädckcr in Cöln- s8201.s Ein junger Mann aus Berlin, wel cher daselbst nach absolvirter Lehrzeit noch drei Jahre als Gehilfe servirtc und seitdem lUJahr in Oesterreich conditionirt, wünscht wieder in seine Vaterstadt zurückzukehren, und sucht behufs dessen eine Gehilfenstelle daselbst, gleich viel ob im Sortiments- oder Verlagsgeschäfte. Wilh. Logier in Berlin kann auf geneigte Anfragen vollständigste Auskunft geben. s8202.s Ein junger Mann aus Berlin, der jetzt im Auslande servirt, sucht in einer Buch handlung Berlins eine Gehilfenstelle. Am lieb sten würde er auf eine Stellung reflcctiren, wenn ihm die spätere Uebernahme des Geschäfts in Aussicht gestellt würde. Adressen nehmen Rücker L Püchlcr in Berlin entgegen. s8203.j Ein gut empfohlener, mit den besten Zeugnissen versehener Commis, der bereits 19 Jahre, theils im Sortiment, Verlag und seit 7 Jahren in einem der hiesigen größten Commissionsgcschäfte noch arbeitet, sucht Ver hältnisse halber baldigst ein anderweitiges pas sendes Engagement. Geehrte Herren, welche darauf rcflectiren, wollen gef. ihre Adresse in der Erpcd. d. Bl- unter 8- 8. niederlegen. s8204.j Lehrlingsstcllc gesucht. — Für den 16jährigen Sohn eines Buchhändlers, wel cher schon 2 Jahre die Handlung erlernte, wird eine Stelle in einem flotten Sortimentsgeschäft unter günstigen Bedingungen gesucht. Kost und Logis wird beim Prinzipal gewünscht. Da der junge Mann ins Geschäftslcben cingcwciht ist, würde er sich alsbald nützlich machen kön nen. Gef. Offerten werden erbeten unter X. X. perAdr.Herrn CFr. Fleischer jun. in Leipzig. s8205.j Für einen sechzehnjährigen Jüngling, der bis jetzt das Gvmnasium besucht, den Sohn eines Prinzipals, wird auf Spätjahr eine Lehr stelle in einer Sortimentsbuchhandlung gesucht, mit welcher Wohnung und Beköstigung im Hause verbunden sind. Offerten nimmt entge gen die I. B. Mctzlcr'sche Buchh. in Stuttgart. Vermischte Anzeigen. s8206.s Soeben erschienen folgende Lagerver- zcichnissc: Nr. 17. Medicin — Nr. 18. Naturwissen schaften — Nr. 19. Neuere Romane — Nr. 20. Rechtswissenschaft und Nr. 21. Landwirthschaft u. Thierheilkundc. Ich bitte die geehrten Herren, welche sich für diese Kataloge verwenden wollen, geneig test zu verlangen. Bestellungen daraus crpedire mit 10 resp. 20'jh Rabatt. Berlin, den 15. Mai 1861. W. I. Peiscr. s Zur Beachtung: Die Continuationcn meiner Zeitschrif ten: Aus der Fremde. Jllustr. Dorfbarbjer. Gartenlaube. sowie der Werke: Bock, Buch vom Menschen. Storch, ein deutscher Leinweber. cxpedire ich von Pfingsten ab nur an die jenigen Handlungen regelmäßig, welche zur Ostcrmcsse ordnungsmäßig saldirten. — Restanten haben sich die durch das Aus bleiben der Fortsetzungen cntstehendenUn- annehmlichkeiten selbst zuziischrciben. Leipzig, den 16. Mai 1861. Ernst Keil. s8208.s Zur Notiz. Nachdem der letzte Zahltag dieser Oster messe vorüber, erkläre ich, daß ich allen Hand lungen, die gar nicht oder ungenügend bezahlt, vorläufig die Rechnung gesperrt habe, ebenso allen solchen, die meine Bitte, diesmal nichts zu disponiren, unbeachtet gelassen haben. Bei den bevorstehenden größeren Nova- Versendungen werde ich auch alle solche Hand lungen übergehen, resp- ihre Bestellungen un beachtet lassen, die gar keinen oder doch nur ungenügenden Absatz erzielt haben, und berufe mich hierbei auf meine oft wiederholte Bedin gung, daß ich mindestens den dritten Theil des Jahrestransportes als Saldo erwarte, und daß Handlungen, die diese nicht erfüllen, ent weder für meinen Verlag überhaupt kein Pu blicum haben oder sich nicht so dafür verwen den, wie ich es als Gegenleistung für den ge währten Credit verlange. Ausführliche Mitthcilung meiner Grava- mina behalte ich mir noch vor. Leipzig, den 16. Mai 1861. Otto Wigand. s8209.s Schiller-Lottrrir bctrrffend. Dringend bitte ich , mich nach den Gewin nen der mir anvertrautcn Schiller-Loose nicht zu drängen. Meinerseits versäume ich nichts, deren Versendung möglichst zu befördern, doch hänge ich so von der Auslieferung seitens des Haupt-Bureau ab, daß ich nicht bestimmen kann, welche Gewinne ich schon morgen oder erst nach Monaten crpedircn kann. Da es mir nicht möglich ist, hiergegen etwas zu thun, so hoffe ich auf Entschuldigung, wenn ich Mah nungen nach Gewinnen ganz unberücksichtigt lasse. Ebenso dringend bitte ich, mir scrnerweit keine Schiller-Loose mehr zu senden. Dresden, den 12. Mai 1861. Alfred Meysel. s82io.j Schiller-Lotterie! Wir besorgen vor wie nach und bis 10. April 1862 gegen Einsendung der Loose die Gewinnste 5 1 N^, jedoch, wie schon im Naum- burg'schcn Wahlzcttel ausdrücklich erklärt, nur Gewinnste, soweit sic literarische Gegen stände betreffen, deren Anzahl in viele Lau sende geht, wie aus dem Kataloge zu ersehen ist- ^ Grimmsche Buchh. in Dresden. 1059 s82ii.s Unverlangt keine Nova! Meine wiederholt ausgesprochene Bitte, mir unverlangt nichts pro nov. zu senden, fin det noch immer wenig Beachtung. Allwöchent lich treffen dergleichen Sendungen ein. Eine 22jährige Wirksamkeit am Orte hat mich wohl mein Bücher kaufendes und zahlendes Publicum kennen gelehrt. Die Bevölkerung der Stadt besteht zu 23/24 aus kleinen Handwerkern, Fa brikarbeitern, Ackerbürgern, Winzern, Schiffern u. s. w. Die Umgegend, als die Streusand büchsedesheil. rdm. Reichs bekannt, gibt auch kein großes Bücher kaufendes Publicum, reiche Grundbesitzer sind sehr selten- Hohe Behörden finden sich weder in der Stadt, noch im Kreise, das Gvmnasium ist schwach besucht, und da ich ein solides Geschäft haben will, so werfe ich die Bücher rc. nicht All' und Jedem ins Haus, um nur Absatz zu haben. Was ich nutzbar verwenden kann, werde ich wie bisher in ge messener Anzahl verlangen und Börsenblatt und Novitätenzettcl gewissenhaft benutzen. Ich gehe von dem Princip aus, mir wie den Ver legern unndthige Kosten und Mühen zu spa ren; bei einem andern möchte die Rechnung ohne den Wirth gemacht sein- Also, ich bitte, mich mit unverlangten Novit, zu verschonen, ich übernehme für dieselben keinerlei Garantie- Den wenigen Handlungen, die um unverlangte Novitäten ersucht worden, gilt diese Erklärung nicht! Guben, den 12. Mai 1861. Eduard Berger. Für ostpreußische Handlungen! s8212.j Von dem bei mir erschienenen: Evangelischen Gesangbuch für die Sy node Tecklenburg wurde im Jahre 1858 aus Veranlassung des Classical-Convents der reformirten Gemeinden der Provinz Preußen eine veränderte und mit einem Anhänge vermehrte Ausgabe zum kirch lichen Gebrauche der reformirten Gemein den dieser Provinz veranstaltet und theils so fort eingcführt, theils steht die Einführung in nächster oder späterer Zeit in sicherer Aus sicht. Bei der sehr großen Entfernung von hier ist jedoch der ausschließlich direct geführte Verkehr sehr erschwert, und ich bin deshalb geneigt, diese Ausgabe mit Verlagsrecht und VorrLthen unter angemessenen Bedingungen zu verkaufen. Auf Verlangen können auch die Stereotypplatten mit abgegeben werden. Reflectenten wollen sich in frankirten Brie fen an mich wenden. Gütersloh, 15. Mai 1861. C. Bertelsmann. Für Verleger botanischer Werke. s8213.s Die B. Schmld'sche Sort.-Buchh. (Alph. Manz) in Augsburg sucht Werke über Kryptogamen, namentlich aber über Algen, mit Abbildungen, und bittet dieHerren Ver leger um Einsendung von Probeheften oder Bänden mit näherer Angabe über Preis und Ausdehnung u. s. w- s8214-s Ein erfahrener Journalist, des sen Leistungen vorliegen, sucht einen neuen Wirkungskreis an einer politischen Zeitung. Anträge wolle man unter der Adr- der löbl. Lengfeld'schen Buchh. in Cöln a/Rh. unter der Chiffre X- 2. franco an ihn richten.
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