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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.04.1861
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.04.1861
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- Deutsch
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Pfaundler in Innsbruck. 2575. Mazcggcr, B., eine Stimme aus Tirol an das große Vaterland, gr- 8. In Comm. 2 N-k Reiter in Bernburg. 2576. Schreiblcsefibel f. die Schulen im Herzogth. Anlialt-Bernburg be- arb. v. Lehrern der Communalschule in Bernburq. 5. Aufl. 8. Geb. 'W Nj< Riegel « Verlag in Berlin. 2577. FjUy, K., amtlicher Bericht üb. die 3. allgemeineVersammtg. deut scher Pomologen, Obst- u. Gemüsezüchter nebst der damit verbun denen AussteUg. zu Berlin während der Tage vom2—9.Octbr.1860, m. Unterstützg. v. K. Koch bearb- gr. 8. Geh- *1 ^ Schaber in Stuttgart. 2578. LoavorÜLt, 6ss ärrtlicke. I. Uns illexitime Üün6niss6er8trats- ge^slt m. lien Dogmen 6er Implärrte. II. Das legitimeöiinü- niss >ier Wissensckslt m. 6er 8tLLtsßevxult. gr. 8. In 6omm. 6ed. *12 di/ Schauenburg s> Co. in Lahr. 2579.Studenten-Lirder, deutsche, d. 17. u. 18. Jahrhunderts. Nach den alten Handschriften gesammelt ic. v. Rob. Keil u. Rich.Keil. gr. 16. Geh. Seblawih in Berlin. 2580. Becker, C., Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir re- Gespräche m. Kindern Israels üb. diesen König während der Leipziger Michaelis-Messe 1860. gr-8. Geh. *2N/ 2581. Erinnerungen aus dem Leben e. Landgeistlichen. 8. Geh. ^ 2582. Hengstenberg, E.W., das Evangelium d. heil. Johannes erläutert. I. Bd. gr. 8. Geh. *1-/3 ^ 2583. Hengstenberg, I., Vesper-Gottesdienste, gr. 16. Geh. *!4 A. Schott in Mainz. 2584. Gen«e, R., ein Narrentraum. Preisgekrönte Carnevalpoffe in 3 Akten, gr. 8. In Comm. Geh. baar * >4 Schropp'schc Lanbkartrnh. in Berlin. 2585. Lineolr, 8itustionsplLn 6er Dsupt- u. UesiüenrstLÜt Lerlin m. näelisterDmgebung. Reue Xus^. 9LIstt. I-itk.Imp.-Kol. *6HH^ Diirk's Verlag in Dresden. 2586. Sachsengrün. Culturgeschichtliche Zeitschrift aus sämmtl. Landen sächs. Stammes Hrsg. v. G. Klemm, A- V. Richard u. E- Gottwald. 1861. Nr. 13. gr. 4. Vierteljährlich * U Vogel i! Co. in Berlin. 2587. Rasch, G., Frei bis zur Adria. Leidensgeschichte Italiens unter österreich., päpstl. u- bourbon. Herrschaft- 2. Bd. 2. Aufl. 8. Geh. Dost in Leipzig. 2588. Luvzsvlopäüie, allgemeine, 6er pli^silc. Lesrk. v. 6. IV. Lrix, 6. Decker, I?. O. O. v. Keilitrscli etc. Hrsg. v. 6. Karsten. 9. Dkg. Dex.-8. «ek. * 2A ^ 2589. Löktlingk, v., u. L R^otll, 8anslerit-IVörterbuck. 19. Dfx. Imp.-4. 8t. Petersburg. 6«I>. ** 1 Waldow's Buchdr. in Leipzig. 2590. Heise-püArer auk lkisenbalinen, pusten, Dainplsckitken u. in 6en 8tä6ten 8acs>sens. Zusammenstellung sämmtl. okürieller KskrpILne. 1861. dir. 1. gr. 8. 6ek. 2^H di/; in Oouvert *3s4dk/ Weber in Leipzig. 2591. Mulder, G. I., die Chemie der Ackerkrume. Aus d. Holländ. unter Mitwirkg. des Vers. v. C- Grimm. 1. Lsg. gr. 8. Geh. * Z4 Weidmannssche Buchh. in Berlin. 2592. Gellert's geistliche Oden u. Lieder. 4. Min.-Ausg. 16. In engl- Einb. m. Goldschn. 24 N/ Wengler in Leipzig. 2593. l-oI6n>Lnii, llersvA, 80II u. Haben. Xkne b'amiliengesckickte im 24 Lluielenluss aus'm Oassabucd etc. 4. 6ek. * ^ O. Wigand in Leipzig. 2594. Albert's, L., englisch-amerikanischer Dollmetscher. Anleitung die engl. Sprache in kurzer Zeit ohne Lehrer zu lernen. 9. Aufl. v. E. Schmidt, gr. 16. Cart- ^ Nichtamtlicher Theil. Die Umgestaltung des buchhändlerischen Abrechnungs- wesenö. XXIV *) Erklärung. Der Vorschlag des Hrn. Heinr. Brockhaus in Nr. 28. d. Bl. ist so tief eingreifend in das ganze Wesen unseres Geschäfts, daß die Unterzeichneten, unmittelbar davon berührt, eine kritische Prüfung desselben für Pflicht hielten, deren Ergebniß sic in Nachfolgendem zum Ausdruck bringen. Sie dürfen sich dazü um so mehr für berechtigt Hallen, als bei dieser wichtigen Frage dem Verlagshandel keine geringere Stimme zustcht als dem Sor timentshandel. Nach dem neuen Vorschläge würde der Verleger, statt wie bisher im April oder Mai, erst Ende August in den Besitz der Saldi und Rcmittenden gelangen, welche aus dem vorhergegan genen Jahre entspringen. Um den Einfluß einer solchen Reform zum deutlichen Verständniß zu bringen, möchte eine kurze Andeu tung, nach welchen Anschauungen und Erfahrungen viele Verleger bei der bisherigen Geschäftsregel ihre Einrichtung treffen, oder worauf sie mehr oder minder ihre neuen Unternehmungembaucn, zuerst am Platze sein. Die Gegensätze bei einer Umwandlung springen dann um so deutlicher hervor. Auch der besonnene Verleger hatimVerlaufedesRechnungs- jahres über den Erfolg irgend eines als Neuigkeit versandten Buches selten mehr als einen ungefähren Eindruck. Nur die Ostermefsc gibt Aufschluß und berichtigt schwankende Mei nungen. Diese Erkennlniß, mit Bezug auf einzelne Artikel und auf das Gesammtresultat der Ostermesse, ist nicht selten der Be- stimmungsgrund, um neue Auflagen zu drucken oder projectirte Ideen zu verwirklichen. Bei manchem, was sonst der Buchhan del zu wünschen übrig läßt, ist doch ein stiller Geist wunderbar scharfsinniger Organisation nicht zu verkennen. Gerade die Zeit von der Ostermefsc bis zum Herbst langt eben aus, um manche neue Bücher Herstellen zu können. Diese kommen gerade zur gleichen Zeit auf den Markt, wo auch im Sortimentshandel die Geschäftsbelebung beginnt. Wohlberechnet reicht die Produc tion der Consumtion im Zusammentreffen auf einen Zeitpunkt, wie verabredet, die Hand. Wird die Zeit der Abrechnung von der Ostermesse bis zum August hinausgerückt, so möge man nicht denken, es handle sich bloß um das Hinausschicbcn der Zahlungszeit um 4—5 Monate, und das sei mit der Uebcrwindung des ersten Jahres in Ordnung gebracht. Vielmehr liegt darin die allmähliche Umwandlung eines organischen Baues, den eine lange Vergangenheit geschaffen hat, bedingt. Doch, alle Betrachtungen darüber vermeidend, heben wir nachstehend nur die Punkte hervor, welche, gestützt auf die gegenwärtige Lage des Buchhandels, sich geltend machen würden. Lebt der Verleger über das Rechnungsjahr hinaus auch noch den ganzen darauf folgenden Sommer im Dunkel, kann er nicht einmal ahnen, was er zum September einnehmen wird, wo soll er vom Januar bis August den Muth zu neuen Unternehmungen finden? Welche Verlegenheit bereiten ihm ferner die ausgehenden Bücher! Gar nicht selten sind die Artikel, wovon der Verleger auf einen Absatz von beispielsweise 400 Exempl. rechnet, und *) XXIII. S. Nr. 39.
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