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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.02.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.02.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610211
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186102117
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s2415.s Für meine Sortimentshandlung suche ich zum baldigen Antritt einen mit den nöthi- gen Vorkenntniffen ausgerüsteten Lehrling. Magdeburg, den 1. Februar 1861. L. Tchacfcr's Buchh- A. Rüdiger- Gesuchte Stellen. s2416.s Ein junger, militärfreicr Mann, der seine Lehrzeit in einer der größten Buchhand lungen der Schweiz bestanden und der franzö sischen Sprache mächtig ist. sucht zum baldigen Antritt eine seinen Leistungen entsprechende Stelle. Gef. Offerten sub I.. !VI. sssi 10. beför dert die Erped. d. BI. s2417.j Für einen militärfrcicn jungen Mann, der bei mir die Lehrzeit bestanden und nach Beendigung derselben noch zwei Jahre als Ge hilfe in meinem Geschäfte arbeitete, suche ich zum Antritt bis April oder Mai eine paffende Stelle. Derselbe ist in allen buchhändlcrischen Arbeiten wohl bewandert, und kann ich ihn aus voller Ucberzcugung als einen treuen, fleißi gen und streng accuratcn Arbeiter empfehlen- Lippstadt, den 6. Februar 186!. Ang. Staats. s2418.s Für einen strebsamen jungen Mann von 21 Jahren, der s. I. das Gvmnasium ab- solvirte, hierauf als Lehrling bei uns eintrat und der bestens von uns empfohlen wird, su chen wir zum 15. Mai a. c. eine Stelle als Gehilfe. Offerten erbitten wir uns gef. direct- Kublmcy'sche Buchh. in Liegnitz. s2419.s Ein junger Mann, welcher von Mi chaelis 1855 bis Michaelis 1850 in einer Sorti ments- und Vcrlagshandlung den Buchhandel erlernt hat und daselbst noch ein halbes Jahr als Gehilfe verblieb, wonach er bis jetzt in einer Verlagshandlung Berlins als Buchhal ter fungirtc, sucht bald oder zu Ostern unter bescheidenen Ansprüchen eine Stellung. Die besten Zeugnisse stehen ihm zur Seite. Briefe werden unter 11. dir. 0. poste restante Ler- 1,'n erbeten. Besetzte Stellen. s2420.j Die in meinem Geschäfte vacanl ge wesene Gchilfcnstcllc ist bereits besetzt- Indem ich dies hiermit anzeige, danke ich den vielen Herren Bewerbern um dieselbe auf diesem Wege verbindlichst, da cs mir nicht möglich ist, jedes gefällige Offert einzeln zu beantworten- Prag, den 6. Februar 1861. F. A. Credncr, k- k- Hof-Buch- und Kunsth. Vermischte Anzeigen. Zur Notiz für ocsterrcichischc Hand s242i/j lungcn. Für Zahlungen, welche bis ultimo Februar in Händen unseres Herrn Commissionärs sind, bonisiciren wir oesterrcichischen Firmen Gsh. Das fortdauernde Sinken der Banknoten be stimmte uns zur Verlängerung des Termins- Altenburg, den 1. Februar 1861. Verlagsh. H. A. Pi'crcr. Kurze Bemerkungen auf das sogenannte! „Circular" deS Herrn H. Müller in s-2422.s Coblenz. 8i taeuisses! Soeben erst erhalte ich dieses „Circular", datirt vom September, im heutigen Postpackete, worin Herr Müller nicht allein seinen Aerger gegen den rh.-w. Kreisverein, sondern auch ge gen die College» Theissing in Münster, Herrn K. Bädeker hier und gegen mich losläßt! Daß Herr- Müller den „Naumann'schcn" Novitäten-Zet- tel für hinreichend hält, um das Börsenblatt ent behren zu können, ist zu bedauern, weil er in letzterem manches lesen könnte, was ihm viel leicht von Nutzen wäre- Herr M- war seit dem Entstehen des Kreisvereins 1843 Mitglied, er hat vielen Sitzungen beigcwohnt, die Statuten und sonstige Verhandlungen mit unterschrieben, kurz alles genehmigt bis 1856, also 13 Jahre lang! Da war er auf einmal mit den Statu ten nicht mehr einverstanden, weil sie nicht mehr in seinen Kram paßten; da man ihn nun im Vereine nicht mehr als Mitglied wollte, weil er erklärt hatte, er störe sich nicht an die Statuten, obschon er solche unter schrieben. schmäht er die Vorstands-Mitglieder, weil sie auf der Beobachtung der Statuten be standen haben. Was mich persönlich betrifft, so empfahl ich jene von Herrn M- herabgesetz ten Artikel nicht, hielt solche auch gar nicht auf Lager, sondern ließ einige, die von einem Kunden verlangt wurden, bei ihm holen, wo durch ich durchaus nicht gegen die Statuten handelte, da er damals noch Mitglied des Vereins war; derselbe wurde auch wegen dieser herabgesetzten Artikel nicht gleich aus dem Ver eine gestrichen, sondern eigentlich wegen seiner späteren Erklärung, daß er sich nicht um die Statuten kümmere- Seit 1856 habe ich, mei nes Wissens, nicht das Geringste, weder gegen baar, noch a Oonto, bei ihm gekauft, noch auch ihm geliefert, sondern ich habe meinen wenigen Bedarf von seinen Artikeln hier durch einen Buchbinder gekauft, mit dem ich in Rechnung stehe, und das wird wohl Niemand ein Nicht- Halten der Statuten nennen; denn es ist nir gends verboten, Verlagsartikel der ausge schloffenen Mitglieder bei einem Dritten zu kau fen; ob ich nun diese Sachen durch einen Leip ziger Commissionär beziehe, oder durch einen andern, das wird wohl die Sachlage nicht än dern! Ich hätte nimmer geglaubt, daß Herr M- mich besonders zum Stichblatte seiner An griffe machen würde, da ich ihm, wo ich konnte, immer gefällig war, wofür er mir eigentlich hätte dankbar sein müssen! So hatte ich z. B- öfters kleine Anweisungen von 10 bis 20./« aus ihn in Händen, deren sofortige Einlösung ihm manchmal schwer wurde, wobei ich mich auf seine Bitte mit monatlichen Lheilzahlungen von 2 bis 3 begnügte, was ihm schwer lich ein Anderer gethan hätte. Leider aber war ich (Kino illae Iacr)-mae!) vor einiger Zeit ge- nbthigt, eine Promesse von 7 die mir ein College zum Jncasso gesandt, Mangels Zah lung protestiren zu lassen, und dafür wird wohl Herr M- Rache an mir nehmen wollen! Coblenz, den 28. Januar 1861. I. Hölscher. Auf S-4-desselbcn Circulars heißt cs u. a-: „Meint Herr K- B- in C, durch ein solches Manöver eine Concurrcnz auf einmal aus der Welt zu schaffen, um nachher mit seinen Ab nehmern machen zu können, was ihm beliebte? Ich denke, die Herren College» werden einsehen daß, wenn ein Verleger Concurrcnz hat, dies für den Sortimenter kein Unglück ist." Es konnte'mir erscheinen, Herr Müller habe mich darunter verstehen wollen; um die Sache aufzuklären, begab ich mich zu dem Herrn hin, mir Auskunft erbittend, worauf ich nachfolgende Erklärung erhielt: „Ich habe weder Sie, noch Ihre Firma damit gemeint; wer es sein soll, müssen Sie rathen." Da mir die ganze Angelegenheit nun durch aus gleichgültig ist, so lasse ich dieselbe.hiermit auf sich beruhen. Coblenz, den 22. Januar 1801. Ä. Bädeker. EL" Pisponcndcn betreffend! s2423.s Disponenden von: L'Hermite und Langhcnie, Handelskorre spondenz. kann ich in dieser Messe, da die Auflage stark zu Ende geht, unbedingt und ausnahm- los nicht gestatten, und werde mich unter Berufung aus diese Anzeige mit einfacher Strei chung der etwa dennoch disponirtcn Exemplare begnügen. Hamburg, im Januar 1861. Fritz Schubcrth. s2424.s Pisponcndcn von: Peters, Stallfütterung. Reuter, Hanne Nute, Olle Kamellen, Lau schen Band l. und II. können wir wegen Mangel an Vorrath zur nächsten O.-M- durchaus nicht gestatten; wir müßten sie deshalb unbedingt ohne Rotiznahme streichen- Wismar, den 2. Februar 1861. Hinstorff'schc Hofbuchh. Zur Beachtung bei den Remittenden! s2425.s Im Jahre 1860 wurden pro nov- ver sandt : Kempner, Berenize. 8. Beyer, Instruction für Militair - Aerzte. 16. welche die Vcrlagssirma E. Morgenstern (Aug- Schulz L Co.) tragen, jedoch mit Unter zeichneter Firma zu verrechnen sind. Breslau. H. Aland's Buchh. (E- Morgenstern.) 2nr Disposition nuf 1861 sind xekällixst s2426.s 2tl stsllsn: meine im diov. u. Ilec. v. 1. als neu ver sandten „L » gl. - d e uts cke Dandelsxe- spracke" und „Drei londoner öe- sckäkte". I,. ILvi»!>»»«>< in Ootka. s2427.s Militärische Nova erbittet stets in zweifacher Anzahl unverlangt Hugo Kuh in Schweidnitz. s2428 s zxZ- Monn kreres, tlommissionsKescliält in IHs, K»e du Ijae dir. 112. empkeklen sick rur öesorAun^: krs-nrösiseder Düobsr, Journale, Lunst- savben ete. Offerten von Depot« xanxkarer 8acken Lum a 11 ei n i xe n Oekit Inr ffranlcreick wird xern entLeLenLeseken.
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