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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1886
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.01.1886
- Sprache
- Deutsch
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Albin Schirmer in Naumburg. Zimmcrmann, I. W., die englische Aussprache auf akustischer u. physiologischer Grundlage. gr. 8°. (32 S.) * —. 50 Caesar Schmidt, Dcrl.-Cto. in Zürich. 8ääxrsii/s, rmssrs. Din Nulrnvort au äis sobvsir. Liä^suosssnsobakt. 8". (47 8.) " 1. — Karl Scholye in Leipzig. st Zeitschrift der Zimmerkunst. Organ d. Ver bandes deutscher Zimmerlcute. Red.: W. Schönstem. 3. Jahrg. 1885/86. Nr. 7. 4». (S. 49—56.) In Komm. Viertels. * —. 75 L. Schwauu'sche Verlags!,, in Düsseldorf. Kentenich, G.»Aufgaben f.das schristlicheRechnen. Antworten zum 4. Hst. 9. Aust. 8°. (39 S.) * —. 40 — praktische Rechenschule. 1. Tl. 81. Aust. 8". (48 S.) Geb. ** —. 35 — dasselbe. Antworten zum 2. u. 3. Tl. 8°. ä * —. 80 r-L' 2. (58 S.) — 3. (81 S.) Präparationen zu Homers Ilias. Von e. Schul mann. 11. u. 12. Gesang. 16°. L * —.50 «s- 11. (198 S.) — 12. (120 S.) Verzeichnis künftig erscheinender I. F. Bergmann in Wiesbaden. 216 Uittlisit,Nixen aus cter Nsäioin. Xlinllc ä. Onivsrität Wörxlnirc-. 2. Lä. Fr. Will). Grunow in Leipzig. 213 Friedrich der Große. Denkwürdigkeiten seines Lebens. W. Koblbammer in Stuttgart. 223 Beschreibung d. ObcramtS Mwangen. P. Lunik, Verlag in Brrli». LSD Vireboiv, Vo88,8tii»mi»x, vorxssobiobtl. Xltsrtbüinsr aus ä. krov. Lraucisuburx. Nett 2. Carl Mcycr (Gustav Prior) in Hannover. 218 Backhaus, Vorschule der englischen Sprache. 2. Ausl. Bartholf Senfs in Leipzig. st Signale f. die musikalische Welt. 44. Jahrg. 1886. Nr. 1. 8°. (16 S.) pro kplt. *6. — Repertorium I. Xunstsvisssnsobatst. Recl. v. II. lanistsobsü. 9. 84. (4 Mts.) 1. Mt. xr. 8°. (XVI, 128 8.) pro kplt. * 16. — E. Strien in Halle. Beyschlag, W., das Leben Jesu. 2., darstellen der Thl. 4. Lsg. gr. 8«. (S. 241—320.) * 1. 20 P. I. Tonger's Musikverlag in Köln. Jugcndpoft, musikalische. Red.: C. Haast- 1. Jahrg. 1886. (24 Nrn.) Nr. 1. gr. 8°. (16 S.) Vierteljährlich * 1. — Alouutskiekte, poraoloxisebs. Msx. v. II Imeas. Xsus I'olxs. 12. latirx. 1886 1. Mt. xr. 8°. (32 8.) pro lrplt. * 9. — Weidmannsche Bucl,h. in Berlin. Diiter8ndnni^HU) p1ii1ol0Ai8e1i6. v. Lie61inA ii. 1^. v. ^Villlruo^vitL-NosUemlorik. 8. Wd. ^r. 30. * 2. — 6r. Lu aaselc. (81 8.) Gustav Weigel in Leipzig. st Färberei-Muster-Zeitung. Wochenschrift f. Färberei, Bleicherei, Druckerei, Appretur, Farben- u. Chemikalien - Fabrikation u. Han del. 35. Jahrg. 1886. Nr. 1. 4°. (8 S.) Halbjährlich 9. —; kleine Ausg. (12 Nrn.) pro kplt. * 9. — E. Weingart in Erfurt. Urania. Musik-Zeitschrist s. Orgelbau n. Orgel spiel rc. Hrsg. v. A. W. Gottschalg. 43. Bd. (12 Nrn.) Nr. 1. 8°. (16 S.) pro kplt. * 2. 50 C. F. Winter'sche Buchdr. in Darmftadt. /edler) 0.) de memoriae drmmll^ione csUL6 dieitur. Zo.. (50 8.) * 1. — Adolf Wolf in Dresden. Brühl, G. v., Hilda, die Braut d. Sträflings. Kriminal-Roman. 1. Lsg. gr. 8°. (24 S.) —. 10 Woerl's Sep.-Cto. in Würzburg. Ludwig Salbator, Erzherzog, Um die Welt ohne es zu wollen. 4. Aust. 2. Lsg. 12°. (S. 65—128.) * —. 50 6. 8.) * (S. 65-128.) * -. Bücher, welche in dieser Nummer zum ersten Male angekündigt sind. Earl Meyer (Gustav Prior) in Hannover ferner. Caesar Schmidt in Zürich. Rüvt. Kambli, C. W., freies Cbristentlmm. Bünte, zweistimmige Chorgesänge. Ebcncr-Mcycr» französisches Lesebuch. l.Teil. 18. Aust. Godet, Kommentar zu dem 1. Brief an die Korinther. 1. Teil. Jüttingu. Billig, kleinesLiederbuch. 2. Aust. ttnaakc, Lehrbuch der alten Geschichte. Pünjcr, Lehr- und Lernbnch der französischen Sprache. Tambor, die Stenographie und die Volks schule. Thomas, Leitfaden für den ersten Unter richt in der alten Geschichte. Vogel, systematische Darstellung der Päda gogik Pestalozzis. Caesar Schmidt in Zürich. 222 Kambli, C. W., freies Christenthum. Gladbach, E., d. Schweizer Holzstil. II. Serie. Westfalens Ticrlcben. Vögel. Lsg. 2. W. Spemaun in Stuttgart. 214 DaS neue Berlin. Hrsg. v. Paul Lindau. Probe-Nr. Emil Strauß, Verlag in Bonu. 219 Oetkvksn, äis Lrauntirsiustsusistraxs in Ls^isbuox aut' äis Vsrminckeruux äsr Drnnüsuobt. Albert Unflab in Leipzig. SIS Rubsttliiii» u. Risiwaursrtbnm. Von? Nichtamtlicher Teil. Jean Baptistc Baillistre s. Wieder ist aus der Reihe ausgezeichneter Buchhändler einer der ältesten und angesehensten herausgerissen, — Jean Baptiste Baillisre, der Nestor der französischen Buchhändler und einer jener großen Verleger, die man unwillkürlich und vielleicht nicht ganz mit Unrecht als die obersten Feldherren der Wissenschaft zu bezeichnen sich geneigt findet. Jedem, welchem einiges Ver ständnis für die hohen Aufgaben und Obliegenheiten solcher mit Weisheit, Scharfblick und Umsicht waltenden Verleger innewohnt, wird dieses Gleichnis einigermaßen berechtigt finden. Ein solcher Verleger war auch Jean Baptiste Bailliöre. Es bietet sich uns Gelegenheit, nach dem in Nr. 51 der »Obrouigus cln sourual Asnsral äs l'impriinsris st äs In librairis « enthaltenen, von Charles Noblet verfaßten Nekrolog die Haupt daten aus dem Leben und Wirken des Verstorbenen hier kurz wiederzugeben. Jean Baptiste Bailliöre wurde am 20. November 1797 zu Beauvais (Hauptstadt des Dep. Oise) geboren. Sein Vater war Tuchmachermeister, und auch er würde diesem Beruf sich ge widmet haben, wenn nicht durch die Unglücksjahre von 1810 bis 1812 die Fabrik des Vaters ins Stocken geraten wäre. Dies war ihm Veranlassung den Beruf des Buchhändlers zu wählen, und so kam er durch Empfehlung einiger Freunde seiner Fa milie zu dem Buchhändler der medicinischen Fakultät in Paris, Hrn. Msquignon, in die Lehr?. Wohl allzu bescheiden äußerte er sich selbst, daß er eine schwierige Laufbahn betreten habe, für welche ihm die erforderlichen Kenntnisse und eine Anweisung ge fehlt hätten; aber Ausdauer und Arbeitseifer zu jeder Zeit, dazu der Ehrgeiz Buchhändler zu werden, und ein vortreffliches Ge dächtnis halfen über alle Schwierigkeiten hinweg. Mit einer Treue und Gewissenhaftigkeit, welche die Richtschnur seines Lebens geblieben, erledigte er selbst die untergeordnetsten Beschäftigungen, so daß ihm bald auch wichtigere Dinge anvertraut werden konnten und er Gelegenheit fand, tüchtige buchhändlerische Kenntnisse sich anzueignen. So hatte er nach sechs Jahren seine Lehrzeit mit Ehren bestanden und konnte an die Errichtung eines eigenen Geschäftes denken. Er eröffnete dasselbe 1818 in der Kus äs 1' Lools äs Nääeoius in einem wegen Vergrößerung der Fakultät jetzt nieder gerissenen Gebäude. Seine erste im folgenden Jahre verlegte Schrift war eine Zusammenstellung von vier Doktordiffertationen aus dem Gebiete der gerichtlichen Medicin, ö*
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