Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.12.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.12.1861
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18611209
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186112091
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18611209
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1861
- Monat1861-12
- Tag1861-12-09
- Monat1861-12
- Jahr1861
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2684 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Z? 151, 9. December. A n z c i g e b l a t 1. (Inscrnlc von Mllolict-crn des Börse,ivcreinS werden die dreigespaltene Petitzeile oder deren Naum »nit ^ Ngr., alle übrigen mit ! Ngr. berechnet.) ^kschäftlicheEinrichtungen, Vcrändtrungkn u. s. w. >2N»7^ sStatt (Lirculars.) n. l>. Danzig, iin November 1861, Um meiner seit 15 Jahren bestehende» An tiquariats-Buchhandlung eine weitere Ausdehnung zu geben, sehe ich mich veranlaßt, nunmehr mit dem gesummten Antiquariats- Buchhandel in directe Verbindung zu treten. Indem ich bitte, mir immer rechtzeitig Auclions- und antiquarische Verzeichnisse zu kommen zu lassen, sichere ich thäligste Ver wendung derselben zu. Herr Paul H. Jünger in Leipzig hat die Güte gehabt, meine Commission zu über nehmen, und da ich meinen Bedarf nur baar beziehe, so ist derselbe stets mit hinreichender Caffa versehen, um meine Bestellungen sofort einldsen zu kbnnc». Indem ich schließlich um gefällige Berück sichtigung mein untenstebenden Firma bitte, zeichne ^ hochachtungsvoll ergebenst Aüg. Trossen. l^iniieii-^elillei uiiK. s21168.s 0!« Ilnterreirbnete» »eben sieb ckurrb gesrbiistliebe lüinricbtungen null rur Verinei- llunx käubß vorboinmencker Vsrvveckselun- xen veranlasst, in sreunckseliaktlicker sselier- einleunft vom I^eusalir 1862 an solgsncler- massen ru liriniren: vLÜQMLisr's VörlLFskLnäluux (0. vstlolk) in Lnssl, 6. vstlolk" s Lnekiinnälun§ in Lnssl, X I'. Stsiniisii in Zisl, uns ersucllen, von «fort al> ancll clie deicken erster» lyirmen streng getrennt 2U kalten, ^ektungsvoll ergebenst Itr»I»ninr»i^r 8 Luckb. (6. Oetloll) in Lasel, tl. Luekb. (X. X. Steinbeil) in Mel. Vcrkaufsanträge. s21169.j Eine seit 24 Jahren bestehende Mu sikalienhandlung nebst bedeutender Mu sikalien-Leihanstalt ist sehr billig zu ver kaufen durch G. W. Korner in Erfurt. Fertige Bücher u. s. w. >1170.) Nur fest! Wegen zahlreich eingegangener Nachbestel lungen können wir Lnbkcr, Lei'rnalnldrr und Wichcrn, das Rauhe Haus nur noch fest liefern. Die Agentur des Rauhen Hauses in Hamburg Beachtenswertste Anzeige! >1I71.s Im Verlage der Unterzeichneten sind er schienen und durch alle Buchhandlungen zu be ziehen : Nachträge zu Heinrich Heine s Werken. Hcrausgegeben von Friedrich Steinmann. Berlin. Ein Herbstmärchen. 1 ord., 22HL NA netto. Dichtungen. THI. >. u. >>. 2 ord., 1 15 NA netto. Briefe. Lhl. I. u. II. 3 ffb 10 NA ord., 2 r/2 15 NA netto. Baar 40 hh Rabatt. Die Echtheit dieser Nachträge wird, trotz der heftigsten Anfeindungen, von den be deutendsten Kritiker» Deutschlands außer Zwei fel gestellt; und wenn der Herausgeber in Be treff der Reeog nition das Publicum und die Verleger in seiner Broschüre irregeführt, so findet das seinen Grund darin, daß der selbe, sobald die Echtheit durch die Ma- nuscripre nachge wiesen, den Prozeß be fürchtet, womit er in solchem Falle be droht wird- Jedenfalls können die Freunde der Literatur, sowie die Besitzer der übri gen Heine'schen Werke dieser Nachträge in ihrer Sammlung nicht entbehren. Im Magazin für die Literatur des Auslandes vom 22. Mai d. I. spricht der Rcdactcur Hr. vr I. Lehmann, ein Freund Hcine's, mit dem er ebenfalls in brieflichem Verkehr gestanden, sich folgenderweise aus: ,,Wir haben in diesen Blättern die im vori gen Jahre von Friedrich Steinmann heraus- gegebcnen Dichtungen H. Hcine's, sowie des sen „Berlin" angezcigt .... während wir kei nen Anstand nahmen, zuzugeben, daß in den Dichtungen der poetische Genius des „Buches der Lieder" und der „Rord- seebilder" ganz unverkennbar sei. Unse rer Protestation gegen den Mißbrauch von Hcine's Namen in dem Herbstmärchen Berlin ist selbst von Herrn Friedrich Steinmann in einer von ihm veröffentlichten (leider ihres Tones wegen anstößigen, im übrigen jedoch über Hcine's Verhältniß zu seinem Verleger, Herrn Campe, manches Neue enthaltenden) Er widerung an seine Kritiker nicht widersprochen worden. Man hat zwar von anderer Seite auch an den Dichtungen die Autorschaft Hcine's in Abrede gestellt; aber die Zeugnisse für Steinmann's rege, mehr als dreißigjäh rige Verbindung mit dem Dichter, die Je ner in den vorliegenden beiden Bänden der Briefe von H. Heine bcibringt, denen sämmtlich das Gepräge der Echtheit auf- gedrückt ist, lasten keinen Zweifel darüber, daß der Herausgeber von seinem Gymna sial- und Univcrsitäts - Eoätancn Heine nicht bloß in Prosa, sondern auch in Ver sen viele vertrauliche Mittheilungen er halten habe, die Letzterer niemals veröffent- l licht hat, auch vielleicht niemals hat veröf fentlichen wollen re." Der schlagendste Beweis für die Echt heit der Nachträge ergibt sich aus dem Umstande, daß der Herausgeber dieselben, bei einem Schreiben ck. cl. 17. Mai 1860, Herrn Julius Campe in Hamburg zum Verlag angeboren, Letzterer aber, ohne die Manuscripte zur Ansicht erhalten zu haben und mit deren Inhalt also gänzlich unbe kannt, den Antrag flach abgelehnt hat. (Bergt, den Hamburger „Freischütz" Nr. 82 u. 83 1861.) Es kann ja kein sinniger Mensch glauben, Herr Steinmann würde dem alten sachverständigen Verleger Hcine's falsche Manuscripte offerirt haben. Die jetzigen Verleger der Nachträge zu H. Hcine's Werken brachten dieselben nicht eher unter die Presse, bevor sie sich mit namhaften deutschen Literaten darüber be- rathen und die schriftliche Versicherung des Herausgebers, daß dieselben unbedingt echt und sein Eigenthum wären und daß er die solidarische Verantwortlichkeit dieses Un ternehmens gänzlich übernehme, erhalten hatten. Amsterdam, im November 1861. Gebrüder Ringer. s21172.s Die Agronomische Leitung, von vr. Wilhelm Hamm, welche mit dem I. Januar 1862 ihren sieb zehnten Jahrgang antritt, wird von die sem Zeitpunkte ab zugleich sein: das Organ der Gesellschaft Agronvmia in Jena und deren Mitglieder in ganz Deutschland, sodann: das Organ der Gartenl'an-Gcscllschiist in Leipzig. Der bedeutende Zuwachs an trefflichem Material und Milarbeitern sowohl, als die jährlich wachsende Vergrößerung ihres Leser kreises werde» auch fernerhin dafür bürgen, daß die Agronomische Zeitung ihre Stellung an der Spitze der landwirthschaftlichen und horticulturalen Zeitschriften Deutschlands be hauptet- Au erneuertem Abonnement wird hierdurch freundlichst cingeladen! Die Agronomische Zeitung erscheint wöchentlich einmal in Royal-Octav-Format, 16 doppelspaltige Seiten stark, regelmäßig mit künstlerisch ausgeführten Abbildungen. Als das verbreitetste Fachblatt ihrer Art empfiehlt sie sich ganz besonders zu Inseraten. Alle Postämter und Buchhandlungen neh men; Abonnenten an für den siebzehnten Jahrgang! Leipzig. Die Expcd. der Agronomischen Zeitung.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder