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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.04.1885
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.04.1885
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- Deutsch
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1978 Amtlicher Teil. 95, 27. April. F. Luckhardt in Berlin. BogllSlawSki, A. »., die Entwickelung der Taktik von 1793 bis zur Gegenwart. 2. Thl. Die Entwickelung der Taktik seit dem Kriege von 1870/71. 3. Bd. 3. Ausl. gr. 8°. * 6. — Stube, H., Rechenübungen s. deutsche Schulen. 4. Hst. 8°. . * —. 20 Mayer Sc Müller in Berlin. -j- Lola watbsinatiea. 2sitsebrikt, brsK. v. 6. LkittaK-Lsüler. 6. Ld. 1. W. 4°. pro lrplt. * 24. — H. R. Mecklenburg in Berlin. LibiuS, T., römischer Geschichte von der Er bauung der Stadt anhebendes 3. Buch. Wortgetr. übers, v. N. L. 2. Bdchn. 32°. * —. 25 Missionsbuchhandlung in Basel. Josenhaus, Inspektor. Charakteristik u. Lebens abriß, v. e. seiner Schüler. 8°. * —. 25 MisfionS-Harse. 60 Lieder f. die Missions-Ge meinde. 8°. Kart. * —. 40 Was mir mein alter Onkel erzählt hat. Von I. H. 8°. * -. 10 I. Naumann'S Buchh. in Dresden. Müller, C. A., Heimgang unserer Lieben. Trost f. Leidtragende in Wort u. Bild. 12°. Geb. m. Goldschn. 3. — A. N-uenhahn in Jena. f korest, L. 8. de, das adlsitsnds Ver- t'abrsn mittels kontanslle od. Daaiseil bsi Lrüranlruiissn d. Lsntral-I^ervsllsvstöms. 8°. * —. 80 f 8ebindler, ll. k., üd. den LeKritk ck. Outen u. Nützlichen bsi 8pinora. 3°. * 1. — P. Parey in Berlin. OareKe, L., klora V. Dsutseldaud. 15. Lull. 8°. 6sb. * 4. — M. Pcrles' Vcrl.--Cto. in Wien. f Cursalon, der. Zeitschrift f. Balneologie, Klimatologie u. Hydrotherapie. Red.: M. Hirschfeld. 19. Jahrg. 1885. Nr. 1. Fol. pro kplt. ** 7. — Förster, G. R., das forstliche Transportwesen, gr. 8°. m. Atlas in Fol. * 22. — F. N. PertheS in Gotha. Dallwig, A., der Kampf zwischen Glauben u. Wissen. Ein Wort zum Frieden, gr. 8°. * —. 80 Gollwitz, H., das Evangelium e. Empiristen. gr. 8°. * 2. — GerdcS, H., Geschichte der Königin Maria Stuart. 1. Tl. Bis zum Beginn ihrer Ge fangenschaft in England, gr. 8°. * 9. — Haupt, C., A. Rcbattu u. G. Rudloff, Mate rialien f. liturgische Gottesdienste, gr. 8°. * 3. 60; geb. * 4. —; Stimmen dazu ä * —. 20 Müller, L., der Glaube e. gewisse Zuversicht. Predigten üb. das 11. Kapitel d. Hebräcr- brieses. gr. 8°. * 4. — A. Pichler s Wivc. Sc Sohn., Verl.-Eto. in Wien. Schmitt-, CH. ausgewählte Erzählungen Neu Hrsg. v. I. Ambros. 6. Lsg. 12°. —. 40 C. G. Noßberg in Frankenberg i. S. 's Bestimmungen, gesetzliche, üb. die eingeschrie benen Hülfskassen. 8°. —. 30 lileier, L., Lsbrplan k. den Ontsrriebt im Lnksatrscbrsidsn. Kr. 8° * 1. — — Lsbrxlan f. den Onterriebt in der Natur- lebre. Kr. 8°. * 1. — — Lebrplan k. den Ontsrriebt im ^eiobneo. Kr. 8°. * 1. 50 — Naturlsbrs k. Volles- n. kortblldunKs- sebulsn. 1. n. 2. OanK. 2. Lull. 8°. ä » —. 30 H. Schmidt 8 C. Günther in Leipzig, s üeilvvakd, V. v., Lmsrilea in Wort u. Lilä. Lins LebiläerK. der VsrsiniKtsn 8taaten. 46. likK. kol. * 1. — O. A. Schulz in Leipzig. Benser, A., u. S. Rüge, deutsches Lesebuch f. Handelsschulen sowie s. Real- u. höhere Bürgerschulen. 5. Ausl. gr. 8". * 3. 75; geb. ** 4. 50 L. Schwann'sche DerlagSH. in Düsseldorf. Eickclboom u. Esser, neue Fibel nach der ana- lytisch-synthetischenLesemethode. l.Tl.Ausg.L. 5. Aust. gr. 8°. Geb. ** —. 40 L. Schwann'sche BcrlagSH. in Düsseldorf serner: Scrmond, H. , Sammlung beliebter deutscher Volkslieder f. Schule, Haus u. Leben. 2. Hst. 5. Ausl. 8°. * —. 40 B. Schwendimann in Solothurn. LnreiKer k. sebwei^sr. Ossobicbts. 16. dabrK- 1885. Nr. 1. Kr. 8°. pro lexlt. * 2. — L. Simion in Berlin. Universität» - Naiender, deutscbsr, f. «las 8ommsr-8omsstsr 1885. LrsK. v. k. Lscksr- son. 2 Tbls. 16°. In 1 8d. Kob * 2. 25; 2. Tbl. broseb. apart * 1. 50 Th. Thomas in Leipzig. Novitäten - VersendnnKS - Liste, allKsinsius 47.dabrK. LsriobtiKtu.srKänrtvisdlärr 1885. 4°. ** 1. 50 Verlag der Prchler'schen Werk« in Tharand. krvssier, ül. L., äsr rationelle Landwirtk u. sein Nacbbaltswaldkau böebsten 8sin- ertraKS. 9. Lkt. Die beiden Wsissrprocents als 6runälaK6n d. eiKSntlieden u. wisssn- sebaktlieben LiebtunKsbetrisbes wie der produktivsten Lsstandsvvirtbscbakt über- bauxt. 8°. > * 1. — W. Diolet in Leipzig. Freund'S Schüler-Bibliothek. 1. Abt. Präpara- tionen zu den griech. u. röm. Schulklassikern. Präparation zu Homer's Odyssee. 4. Hst. 6. Ausl. u. zu Vergil's Werken. 2. Hst. 9. Ausl. 12°. ä * 50 O. Wigand in Leipzig. Hauer, Ll., das Losoon Laoadsnss. blins mioroK8oloK. 8tudis. Kr. 8°. Vit Ltlas. 4°. In Naxpe * 35. —; Text apart * 2. — dalires-Lerieiit üb. dis LeistunKsn der eberni- solrenl'eobnoloKie m. besond. LerüelesiobtK. der Oswerbsstatistilc 5. das 1. 1884. 8s- Krüudet von 8. v. WaKner, t'ortKSsetrt v. li. kiscbsr. 30. labrK. Kr. 8". * 24. — v. Zahn 8 Iaensch, Verl.-Et», in Dresden. Uaudvls-Lerieiit v. Osbs L Lo. in Dresden. Lpril 1885. Kr. 8°. * 1. 60 Nichtamtlicher Teil. Ein Dichter und sein Verleger. (Schluß aus Nr. 91.) Durch die Horen, welche auch die Veranlassung zu der innigen Verbindung Schillers mit Goethe wurden, hatte Schiller Gelegenheit gefunden, Goethes Interesse für Cotta zu erwecken. Am 21. September 1797 verkündete Schiller dem Freunde, daß Goethe von seinem Aufenthalt in Cottas Hause sehr zufrieden gewesen sei und mit wahrem Interesse von Cotta spreche. Unter anderem habe er geschrieben: „Je mehr ich Cotta kennen lerne, desto besser gefällt er mir. Für einen Mann von strebender Denkart und unternehmender Handelsweise hat er so viel Mäßiges, Sanftes und Gefaßtes, so viel Klarheit und Beharr lichkeit, daß er mir eine seltene Erscheinung ist". Unser Briefwechsel zeigt Cotta auch Goethe gegenüber als den vor keinem Opfer zurückschreckenden Verleger. Ich denke hierbei namentlich an die »Propyläen«, welche die ge schäftliche Verbindung mit Cotta eröffneten. Es waren Cottas Ge schicklichkeit, Ruhe, Rechtlichkeit, thätiger Eifer, die auch auf Goethe einen gewinnenden Eindruck machten und diesen veran- laßten, Cotta dauernd zu seinem Verleger zu erwählen. Die Horenzeit ist abgeschlossen, die Zeit der großen Dramen beginnt. Auch sie spiegelt sich in dem Briefwechsel wieder. Was uns hier entgegentritt, ist nach jeder Richtung geeignet, der Verehrung für Schiller, der Hochachtung für Cotta und der Befriedigung über die Ausgestaltung des Freundschaftsverhältnisses beider neue Nahrung zu geben. „Auf den Wallenstein dürfen Sie sich freuen," schreibt Schiller an Cotta, „es ist mir in meinem Leben nichts so gut gelungen, und ich hoffe in dieser Arbeit die Kraft und das Feuer der Jugend mit der Ruhe und Klarheit des reiferen Alters gepaart zu haben." — „Fragen Sie doch den Herrn Hauptmann Haselmeier,*) ob er die drei Stücke fürs Stuttgarter Theater haben will, ihm will ich sie zusammen für 25 Louisdor lassen; Berlin, Hamburg und Frankfurt müssen mir das Doppelte dafür geben." Haselmeier ist dieser Preis zu hoch, auch ist er *) Haselmeier war Intendant des Stuttgarter Hostheaters.
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