Erscheint werktäglich. Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag in- ZZ Amfang einer Seite 360 vieegefpaltene petitzetten. Mit- , begriffen, weitere Stücks zum eigenen Gebrauch frei glieberpreio: die Aetts75Pf..'/, 6.250M.,*/gS. 130M^ « Geschäftsstelle oder 'Postüberweisung innerhalb Deutsch-S »/«6elte65M. Aichtmitgliederpreis: dis3eils2.25M^ lands 100 M. halbjährlich. Für Nichtmitglieder jedes N6.750 M.. V-6. 400 M.. V« 6. 205 M. Stellengefuche Stück 200 M. halbjährlich. Für Kreuzbandbezug find die !! 40 Pf. die Seile. Auf alle Preise werden 25°/o Teuer.-Suschl. 1 portovoften. Nichtmitglieder haben außerdem noch 7.50 M. z; erhoben Llabatt wird nicht gewährt. Beilagen werden j halbjährlich Dersandgcbühren. zu erstatten. N nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort Leipzig. Äotionierung d.DSrsenblattraumes.sowie Preissteigerungen, auch ohne besond. Mitteilung lm Einzelfall jeder; Vorbehalten. Nr. 40 (R. 25). Leipzig, Donnerstag den 17. Februar 1921. 88. Jahrgang Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Laut Beschlutz der außerordentlichen Hauptversammlung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig vom 13. Februar 1921 (siehe nachstehendes Protokoll) wird zur N o t st auds o rdn un g bekanntgegeben: »Die Bekanntmachung des Vorstandes des Börsenvereins vom 5. Oktober 192V bleibt zunächst bis Kantate 1921 als allgemein verbindliche Ordnung bestehen, aber mit der Einschränkung, daß vom Tage der Bekanntmachung ab die Bestimmung unter >! 2, Abs. 2 auf Zeitschriften des eigenen Verlags beschränkt wird und datz aka demische Lehrbücher, die allgemein mit mindestens M/g7° Rabatt geliefert werden, inzwischen von jedem Teuerungszuschlag und von jeder Besorgungsgebühr frei bleiben.« Dieser Beschluh der Hauptversammlung tritt daher mit dem heutigen Tage in Kraft. Eine libersichi über die nunmehr in den verschiedenen Vereinsgebieten innezuhal- tenden Zuschläge Wird in den nächsten Tagen durch die Geschäftsstelle veröffentlicht werden. Leipzig, den 17. Februar 1921. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. vr. Arthur Meiner. Paul Schumann. Hans Volckmar. Karl Siegismund. Otto Paetsch. Max Röder. Protokoll über die Verhandlungen der autzerordentlichen Hauptversammlung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig am Sonntag, dem 13. Februar 1921, vormittags LL/i Uhr im Deutschen Buchhändlerhause zu Leipzig. Tagesordnung: 1. Antrag der Herren Paul Mitschmann, Berlin. Albert Diederich, Dresden, Otto Paetsch, Königs berg, Joh. Heinr. Eckardt, Heidelberg, Ernst Schmsrsahl, Berlin: Die außerordentliche Hauptversammlung des Bürsenvereins vom 13. Februar 1921 hält es für erforderlich, daß bet Verkäufen an das Publikum ein fester, für das ganze Gebiet des deutschen Buchhandels gültiger und für alle Buchhändler verbindlicher Ladenpreis allmählich wieder hergestellt wird. Der Pflicht des Sortiments, diesem Erfordernis ent sprechend auf Teuerungszuschläge zum Ladenpreise zu verzichten, steht angesichts des unverändert bestehenden Notstandes die Pflicht des Verlags gegenüber, einen unter den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen auskömmlichen Rabatt dem Sortiment zu gewähren. Die außerordentliche Hauptversammlung betrachtet die in 8 1 der nachfolgenden Notstands ordnung genannten Bezugsbedingungen als zurzeit auskömmltch, es sei denn, daß außerordentliche Wirlschastsverhällnisse für einzelne Gebiete des Deutschen Reichs oder angrenzender deutschsprachiger Landesteile eine andere Regelung notwendig machen; sie hält andererseits Zuschläge zum Ladenpreise in allen Fällen grundsätzlich für erforderlich, wo die genannten Bezugsbedingungen nicht erreicht werden. Nun kann zweifellos dem Verleger nicht zugemntet weiden, diese auskömmlichen Bezugsbedingungen jedem gelegent lichen Besorger seiner Verlagswerke und jedem Auchbuchhändler einzuräumen. Es bedarf also einer Zusammenfassung