Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.04.1881
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- Erscheinungsdatum
- 26.04.1881
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1881
- Monat1881-04
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Anzeigeblatt. l3»Ierate von Mitgliedern des Börsenvereins Vierden die dreigespaltenc Petitzeile oder deren Raum mit Geschäftliche Einrichtungen Veränderungen u. s. w. Verkaufsanträge. 119978.) Ein gut assortirtcs Musikalien- Leihinstitut von über 18,000 Piscen ist für 6000 Mark zu verkaufen. Katalog auf Wunsch zu Diensten. Berlin. Elwin Staude. s19979.) Eine Buch- u. Musikalienhand lung (Verb, mit Leihbibliothek u. Journalzirkel) in einer Kreis-Stadt d. Prov. Sachsen mit Nach weis!. Reingewinn von 2800 Mark soll für 10,750 Mark bei Anzahl, v. 8000 Mark verkauft werden. Netto-Werth d. Lagers incl. Leih bibliothek 8500 Mark. Offerten sub 0. L. durch die Exped. d. Bl. Kausgesuchr. s19980.) Ein solides, kleineres Sortiments geschäft, auch mit Nebenbranchen u. Leihbiblio thek, wird von einem zahlungsfähigen Buch händler zu kaufen gesucht. Detaillirte Offerten sub 0. Ü. durch die Exped. d. Bl. erbeten. s1998l.) Einen guten, rentablen Verlag suche ich käuslich zu erwerben, u. sehe ich unter Zusicherung strenger Discretion gef. directen Angeboten entgegen. Dessau. Emil Barth, Hofbuchhändlcr. s19982.) Ein erfahrener, zahlungsfähiger Buch händler sucht möglichst bald ein solides mittle res oder größeres Sortimentsgeschäft in angenehmer Gegend zu kaufen. Offerten, denen die discretcste Behandlung zugesichert wird, werden unter IV V. 8. 28. durch die Exped. d. Bl. erbeten. Fertige Bücher u. s. w. f19983.s Xu engl. unä i'rauL. Lpraolrlsürer Pitts toll eur ä-usieüt ru senilen: IVÖlöol, 1000 Irugen. 1 orck. vslolles iop ä oonä. gsps. X. IUetiue^er iu Oeixeig. s19984.) Zur Fortsetzung sowie nach Maß gabe der neu eingegangenen Bestellungen wurde versandt: Politische Geschichte der Gegenwart von Wilhelm Müller, Professor in Tübingen. XIV. Das Jahr 1880. Nebst einer Chronik der Ereignisse des Jahres 1880 und einem alphabetischen Verzeichnisse der hervorragenden Personen. Preis 4 ^ Weiteren Bedarf bitte ich zu verlangen. Berlin, April 1881. Julius Springer. Besonders günstige Bezugsbedingnisse. s19985.) Um mit dem Lager zu räumen, sehe ich mich veranlaßt, bei der im Jahre 1877 er schienenen Broschüre: Die Moral der Evangelien und des Tal mud. Eine vergleichende Studie im Geiste unserer Zeit von vr. M. Duschak. ohne Aenderung des Ladenpreises von i 60 ^ dem Sortimentsbuchhandel gegenüber die excep- tionelle Begünstigung eintreten zu lassen, daß ich L cond. 50 , fest 55 gh und baar 60 >)g Rabatt gewähre und außerdem 11/10 Expl. liefere. Da dieses Buch, welches seiner fortschritt lichen Tendenz wegen bei seinem Erscheinen allgemeine Sensation erregte, von bleibendem wissenschaftlichen Werthe ist und besonders von Theologen zu jeder Zeit gekauft werden wird, so kann jede Handlung ohne Risico einen Ge winn von 70 erzielen. Erlaube mir daher, diese Anzeige der freundlichen Beachtung der Herren Sortimenter nachdrücklich zu empfehlen. Bei meinen anderen Verlagsartikeln, als: Loilüriilutioiisrsäsu, v. Llius Lavxslss. 2 orck. KssoüiotltMläsr aus äsr 2oit äsr Ikmsitsii unä Llllorusr; unck Lblloliiuö Luäorol. II. I'ül. äsr dssobiobts- piläsr von Or. U. 8. I'rioälllncker. kro Idl. ä 3 ovck. Loburs Lllllrollojs ocksr Institutionen ckss lulmuck, von krok. N. Lloob. 6 orck. bleiben die bisherigen Bezugsbedingungen un verändert, und empfehle ich selbe gleichfalls einer freundlichen Berücksichtigung. Brünn, im April 1881. Hochachtungsvoll ergebenst Bernhard Epstein. fl9986.j In meinem Verlage erschien soeben: Geographische Dichter-Mer. Gesammelt und herausgegeben von Hermenegilü Jireöek. 11 Bogen 16. Eleg. brosch. 40H.ord., 1 ^ 80 netto; geb. mit Goldschnitt 4 ord., 3 ^ netto. Der Verfasser, selbst ein großer Naturfreund, bezweckt durch die Vereinigung poetischer Natur schilderungen der hervorragendsten Dichter zu einem harmonischen Ganzen, die Liebe zur Natur sowohl bei der Jugend als auch bei Erwachsenen zu heben und zu pflegen und so manche Perle der diesbezüglichen Literatur, welche dem Publi cum im allgemeinen bisher verborgen blieb, weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Die Ausstattung ist elegant, und wird das Buch namentlich zu Prämienzwecken vielfach Verwendung finden, weshalb ich bitte, dasselbe den Schuldirectionen vorzulegen. Gebundene Exemplare liefere nur fest. Bedarf bitte zu verlangen. Unverlangt versende ich nichts. Wien, 20. April 1881. Ed. Hölzel'S Verlag. 7 Pf., alle übrigen mit 15 Pf. berechnet.» Klassische Novellen-Bibliothek aus der Litteratur-Periode 1750—1850. (19987.) Das neue periodische Unternehmen meines Verlages hat im ganzen deutschen Buchhandel ein großes, freundliches Interesse gefunden, und ich danke allen geehrten Herren, welche mir ihre Zustimmung ausgesprochen und ihre Verwen dung für das Unternehmen zugesagt haben. Der erste Band (Tromlitz, die Vier hundert von Pforzheim), die Prospecte und Ansichtsfacturen sind expedirt, soweit die Be stellungen darauf in meinen Händen sind. Wei teren Bedarf wolle man nachverlangen. Hand lungen, welche noch nicht bestellt haben, bitte ich, dies bald zu thun. Die „Hamburger Nachrichten" vom 20. April schreiben über die „Klassische Novelleu- Bibliothek" gewiß mit Recht: „Es läßt sich vorausfetzen, daß dieses Unternehmen von den Literaturfreunden mit großer Bereitwilligkeit angenommen werden wird, mit Freuden von der älteren Generation, welche den in ihrer Jugend verbreitet gewesenen und damals beliebten und geschätzten Büchern wieder nahe gerückt wird, mit Interesse von der jungen literarischen Welt, welche zu längst vergriffenen, zur Vervollständigung der Kennt nisse aber unentbehrlichen novellistischen Schrif ten gelangt. Der Verleger sichert seinem Un ternehmen eine weite Verbreitung dadurch, daß er es wie seine Fünfzig - Pfennig - Bibliothek unter das Publicum bringt." Berlin, April 1881. Albert Goldschmidt. s19988.) Soeben erschien in meinem Verlage: Modorus Sicullls und die römische Annalistik. Von I)r. K l i m k e , Gymnasiallehrer. Preis 2 Der 1. Theil dieser Schrift, die eins der interessantesten Probleme der Quellenforschung zur römischen Geschichte behandelt, gibt eine vielfach neue Texterklärung Diodor's, indem er sich zugleich gegen die Interpretation Mommsen's im 2. Bande seiner römischen Forschungen wendet; der 2. Theil widerlegt die besonders von Mommsen vertretene An sicht, daß Fabius die Quelle Diodor's sei. Die folgenden 4 Abschnitte weisen zuerst den allgemeinen Charakter der Quelle nach, dann die Quelle (Piso) selbst, endlich, warum und wie Diodor seine Quelle benutzt hat. Königshüttc O/S. den 22. April 1881. Louis Lowack.
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