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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.04.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.04.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620428
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186204282
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18620428
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1862
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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 899 Gesuchte Stellen. (7744.) Lin OekIIse, 4er seit 13 dabren i« mekreren bedeutenden Zortimentskandluntzs» des I»- u. Auslands arbeitet« und über »eins Leistungen und Lükrung die empfeklendsten Zeugnisse besitzt, suckt ru beliebigem An tritt eine entspreckende 8tslle, am liebsten im Ausland. Derselbe bat eine tücktige O^mnaslalbildnng, ist in der Iran«, u. eng- liscke» Oorrespondenv. u. Konversation be wandert, sowie auck in der doppelten Duck- kaltung geübt. 4n selbständiges Arbeiten ist derselbe gewöbnt 6et. Offerten beliebe man dem Llnter- relckneten «ub 1. 6. H: 27. einrussnden, welcker gern bereit ist, umfassende und be friedigende Auskunft über den Zuckenden ru geben. Leiprig. li. W'. (7745.) Ein Buckhändler, der seit 6 Jahren ein eigenes Geschäft besessen und geleitet hat, durch ungünstige Verhältnisse aber sich gezwun gen sah, dasselbe aufzugeben, sucht in einer größeren Buchhandlung eine Stelle als Gehilfe. Derselbe würde vorzüglich bei Besetzung einer Geschäftsführer- oder Disponenten-Stelle zu empfehlen sein, da er an Selbständigkeit ge wöhnt ist und reiche Erfahrungen in allen Zweigen des Buchhandels ihm zur Seite stehen; auch besitzt er neben Kenntnissen des Englischen vollständige Fertigkeit in der französischen Con- versation und Correspondenz. Gefällige Offer ten beliebe man sub k- 8. A 3. an die Erped. d. Bl. einzusenden. (7746.) Lin junger, gut empfvblener 6e- bilke, Katkolilc, 7>/z dabr im Duckkandel, suckt rum 1. duli oder eker eine 8relle, am liebste» in einem 8ortimentsgescbäft. 6ef. Offerte» werden durck die Lxped. d. DI. sub d. VV. Zp 3. erbeten. (7747.) Lin militärsreier junger »dann, 24 dakre alt, 6 dabre im Duckbandel tkätig, suckt rum iVlai d. d. oder auck später eine Oekilfenstelle. Derselbe besitzt Kenntnisse in der engliscken und frsnräsiscken 8pracke und ist durck gute Zeugnisse empkoklen Oekälligs Offerten unter Okikfre L. sind an Herrn Üermann Lries in Leipzig ru rickten. Vermischte Anzeigen. (7748.) Zur G. Pücher'schen Concurs-Sache zeige ich den betr- Betheiligten hiermit an, daß ich zum besonderen Verwalter der Buch- Handlungs-Concurs-Maffc vom Gericht bestellt bin. Die im voraus berechneten Journal- Continuationen für Herrn G- Pücher (Hcn- sel'sdic Buchh.) bitte ich mir durch meinen Com- missionär Herrn Hartmann zu senden. Wo diese nicht nachgclicfert werden, muß ich den Betrag vom Conto streichen. Die noch vorräthig gewesenen Commissions- artikel und Disponenden der G. Pücher'schen Buchhandlung habe ich zur Remission bereits verpackt und werde dieselben s. A. unter Nach nahme der Spesen expediren, was ich zur Be seitigung der vielen Privatcorrespondenz den Betheiligten hiermit mittheilc- Leobschütz, den 23. April 1862. Rudolf Bauer. 2ur ^elulÜKeii keaelitunA. 17749.) Devorstekende Ostermesse kann ick okne I Xusnaknie keineOeberträge gestatten; die trotr dieser Lrlclärung gemuckten nekme ick aut die dunikefte der dvurnale meines Verlags nack. Derlin, ^pri! 1862. <>>U8<r»V H»!S8vIinu„». (-7750.) Ich bringe hiermit rechtzeitig in Erinnerung, daß ick süddeutsche Kommissionäre nicht habe, — nur über Leipzig verkehre und in Thaler und Ngr. rechne, — dort also auch die mir zukommenden Saldi rechtzeitig erwarte. Saldo-Ueberkrägc kann ich bei meinem Verlage (der 2 Zeitschriften enthält) nicht gestatten, und ststire gleich nach der Messe jene Conti, die nicht voll oder gar nicht saldirt sind. Wiesbaden, April 1862. Julius Niedner. s775i.) Saldo-Ut'berträge bedauern wir in dieser Ostermesse durchaus nicht gestatten zu können, und ersuchen wir, dies bei Aufstellung der diesjährigen Zahlungs liste gefälligst zu berücksichtigen. Unsere preu ßischen Herren Collegcn machen wir hierauf »och ganz besonders aufmerksam. Berlin. I. Giittcntng S Verlagsh. s7752.) Kunsthandlungen erlaube ich mir auf meine Offerte in Nr- 49 des Raumburg'schen Wahlzettels, betref fend Stahlstiche, Kupferstiche und Holz schnitte zu ganz außerordentlich billigen Preisen, aufmerksam zu machen. Berlin, den 22. April 1862. Karl I. KIcinann. (7753.) Die Herren Verleger von Werken über Studentenverbindungen und Burschen schaften bitte ich um Einsendung eines Exem- plares ä cond. Prag, den 24. April 1862. F. A. Creduer. Für Verleger von Jugendschriften, Bil derbüchern und Bilderbogen. s7754.) Eine Anzahl sehr gut gehaltener, neuer Steinplatten mit Gegenständen, für obigen Zweck geeignet, sollen billig verkauft werden. Anfragen unter I< chi 6. befördert die Expcd. d. Bl. (7755.) Ein Mann, der bedeutende Reisen innerhalb wie außerhalb Europa s gemacht hat, erbietet sich zu Ucbersetzungen geographi scher und verwandter Werke aus dem Engli schen ins Deutsche. — Adresse bei der Erped. d. Bl. zu erfragen. s7750.) Um gütige Ucberscndung eines vollständigen Verlags-Kataloges bittet Carl Gießet s Buchh. in Wunsiedel. (7757.) Lretlvrile ^lüll« r in Amsterdam Kat ausgegeben und bei L. 4^. D rock kau s' 8ortiment und ^ntiguarium nur Ab gabe nledergelsgt: Lalalcigue de la Kollo kikliolköguo do stalls- tigue, ooonomio poliliguo, furisprudeneo, kistoiro et litlersluro do lllss. VV. 6. et d. ^vkorsdxvlc ä lilrookt. (^»otivn 21 lsiai au 3 duin.) Diese ausgeneicknete Dibliotkelc umfasst die ganre Literatur der 8taatskauskaltung, viele vortrefsiickeOesckicktswerke und grosse literariscke Ouriositäten. (7758.) Giuseppe Schubart in Triest sucht in Change gegen italienische: deutsche und französische Romane zur Completirung seiner Leihbibliothek und bittet um Offerten. i (7759.) In Nr. 104 des Naumburg'schcn Wahl- zetrcls kündigt die Franckh'sche Verlagsh. in j Stuttgart eine Ausgabe von Wilkie Collins, ! „Namenlos"«», woraushinwir hiermit nurwie- derholcn wollen, was wir bereits in unserer dcsfallsigen Anzeige gesagt, daß nämlich wir, was auch die amtlichen Bekanntmachungen der königl. Kreisdirection Hierselbst und desCultus- Ministerii in Berlin bestätigen, vom Autor das ausschließliche Uebersctzungsrecht dieser Novelle für Deutschland acquirirt haben, und daß wir jedenfalls in den Staaten, die mit England einen Vertrag zum Schutz des literarischen I Eigenthums abgeschlossen, unser wohlerworbe- I nes Recht mit aller Energie zu wahren wissen werden. Wenn ferner die Franckh'sche Verlagsh. ' das gleichzeitige Erscheinen ihrer Ausgabe mit dem engliscken Original verspricht, so möchte ! dies in Folge des nachstehenden Briefes, der uns auf gehaltene Nachfrage von dem Herrn Will-, dem Mitbesitzer der Zeitschrift ^II rke xear round, in welcher die Novelle ,,k4o klame" erscheint, zugeht, nicht gut möglich sein. Die Antwort lautet in getreuer Uebersetzung: ,,Jch habe mir Mühe gegeben, zu entdecken, ob Aushänge-Abdrücke ohne unserWissen durch geschmuggelt werden können, habe mich aber jetzt überzeugt, daß dies unmöglich ist. Da mit dieselben durch so wenig Hände als mög lich gehen, werden sie vom Drucker direct zu Herrn Wilkie Collins, von welchem Sie das Eremplar empfangen, gesandt. Früher wurden sie durch einen unserer Commis befördert, allein ich hielt das jetzige Verfahren für rathsamer, damit die Gefahr des Umherliezens aus dem Bureau selbst aus nur eine Stunde vermieden würde, obwohl wir in unsere sämmtlichen Mit arbeiter Vertrauen setzen und Grund haben zu wissen, daß wir in unscrm Personale besonders glücklich sind. ,, Nachdem die Probcabdrücke abgezogen sind, werden die Drucksormcn in das Archiv der Druckerei cingeschlosscn, bis sie für die lau fende Nummer cingchoben werden; es können demnach heimliche Abdrücke nicht abgezogen werden; zudem werden sämmtlichc Correctur- Abzüge vernichtet, sobald die Revision der Plat ten bestätigt worden ist." Wir ersuchen die verehelichen Sortiments handlungen in ihrem eigenen Interesse, zur Ver meidung von Unannehmlichkeiten rc. zur Ver breitung einer unrechtmäßigen Ausgabe von „Namenlos" nicht die Hand zu bieten. Leipzig, im April 1862. Englische Kunstanstnlt von A. H. Pavne.
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