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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.06.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.06.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620604
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186206043
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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1183 72, 4. Juni. s10086.) Wenn ich in Bezug auf meine billige Ausgabe von HuZO, I-V8 !M8VIÄbIk8 im Börsenblatt s. Z. anzeigte, daß Herrn Steinackcr's Klage und Antrag auf Beschlag nahme von hiesiger Behörde nicht angenommen worden wären, so hatte dies seine volle Richtigkeit. Nur der schriftliche Bescheid war ihm noch nicht ausgefertigt worden, und dieser ist ihm heute von der hiesigen lbbl. Staatsanwaltschaft ertheilt worden und zwar abweisend, nachdem der Letzteren aus Berlin eine Bestätigung der Richtigkeit ihrer Ansichten zugekommen war- Infolge eines Verlagsscheins, den die Leip ziger Kreisdircction Herrn Steinacker irrthüm- lich auf die in Leipzig für Rechnung der Herren Lacroix L Co. in Brüssel gedruckte Ausgabe — deren Auslieferung Herr Steinacker nur be sorgt — ertheilt hat, war es Letzterem möglich, auf eineAnzahl transitoSachsen gehender Exem plare meiner Ausgabe provisorische Beschlag nahme legen zu lassen. Auf meine energische persönliche Protestation beim Leipziger Stadt rath erklärte mir dieser, daß man in der Pra- ris den Begriff „vorräthige Exemplare" stets dahin interpretirt habe, Alles, was man in Leipzig fände, provisorisch mit Beschlag zu be legen, ohne Unterschied, ob es für den Transit oder für Sachsen selbst bestimmt sei. Diese Interpretation dürfte gänzlich gegen die Verträge des Zollvereins verstoßen, daher ich dagegen bei meiner Regierung Beschwerde führen und auf Schadenersatz antragen werde- Hochachtcnd Naumburg, den 3l. Mai 1862. Gottfr. Pätz. Antwort on Herrn Victor von Zubern in Mainz. s10087.) Ihre öffentliche Anfrage im Börsenblatt Nr. 67, ob ich Ihr Schreiben vom 11. April erhielt, finde ich höchst unpassend. Entweder steht es mir an, Ihnen gewisse Fortsetzungen zu liefern, oder nicht, cs wäre dies eine Pri- vatgeschäftsangelegcnheit zwischen uns, welche die Ocffenklichkcit nichts angeht. Diese Ihre An frage gleicht aber gewissermaßen einer Drohung und steht einer anständigen Handlung sehr schlecht. Uebrigcns gingen Ihre Fortsetzungen schon am I. Mai von hier ab, und cs bedarf nur Ihrer Einlösung, um in den Besitz derselben zu gelangen. London, den 31. Mai 1862. Franz Thimm. Die Sendung vom I. Mai traf am 15. Mai hier ein und wurde ein Baarpacket an Hrn. von Jabern in Mainz im Betrage von 46 ^ 7^ N/ am nächsten Tage zur Zahlung präsentirt, aber nicht eingelöst, weil der Ver- langzcttcl dem Packctc nicht beigefügt war. Leipzig, den 2. Juni 1862. F. Volckmar- s!0088.^ ^ueti«ki8- u. antiijii. Katal0A6 erbitte mir immer sogleich bei hlrsckeinen, womöglich vor <Ier allgeni. Versendung, kür <1ie /tee/ackion Ae» lVeuen ^nceiAers /ur Ll- ä/ioArnpäie und ttiäsiot/iesesunssenscäa/t, Herrn Hokr. II r. dulius Petr bol <It. t». Kelriinkelel 8 Luchhandlung (6. K. Werner) in Dresden. ItLtiklli8ede8 soistimerit ulici sI0089.) Die Unterreicbnete empsteblt sieb rur öesorgung italienischen 8ortimenls und ^n- tiguariats und liefert die im öorsenblatte ungereigten, sowie alle wichtiger» Erschei nungen dieser Literatur ru den billigsten Preisen franco Deiprig. ^n die 8teIIe der monatlichen Vlxpedi- tion ist seit Anfang dieses dakres dievier- relintägige getreten und werden so die einlaufenden öestellungen stets auf das schnellste erledigt. Die von ihr herausgegebene „Liblio grakia mensile della letteratura italiana" (III. dakrg. 1862), sowie ikr „Latalogus de livres precieux anciens et modernes" Stehen aus Verlange» gratis ru Diensten. Venedig. L-r» LiiDrerii» -»Ilr» (Oiusto Kbkardt.) Erkläruna. si0090.) Herr RudoIphi in Hamburg hat, wie ich erfahre, in den Hamburger Nachrichten vom 23. Mai bekannt gemacht, daß er Friedrich Gcrstäcker's Reise „Achtzehn Monate in Süd- Amerika" bereits in seine Leihbibliothek aus genommen habe. Ich erkläre dieser Anzeige gegenüber hier durch ausdrücklich, daß ich keiner Sor- timcntshandlung vor dem 26. Mai l Erpl. ausliefertc und daß an Herrn Rudolphi das einzige Erpl., das er bestellt, sogar erst am 28. Mai erpedirt wurde. Meine Herren Collegcn in Hamburg, mit denen ich in Rechnung stehe, mögen bei dieser Erklärung Beruhigung fassen. Leipzig, den 31. Mai 1862. Hermann Costcnoble. sI009I.) Den Verlegern von Kunstblättern, Prämienstahlstichen, Heiligenbildern, Landkarten und illu strirten Werken und Zeitschriften empfehlen wir unsere aufs beste eingerichtete Stahl- und Rllpferdruckcrei, welche fortwährend 30 Pressen beschäftigt, und durch tüchtige Arbeitskräfte und die den hie sigen Localverhältniffcn angemessenen außer ordentlich billigen Preise in den Stand gesetzt ist, jeden Auftrag, namentlich aber größere Auflagen, in kürzester Frist und in solidester Weise auszuführen. Hildburghauscn, den 23. Mai 1862. Bibliographisches Institut. s10092.) Den Herren Verlegern illustrirler Werks und Keilschriften empfehlen wir un sere x^Iogrspliiselis Anstalt ru geehrten,4uf- lrägsn, künstlerisch vollendete Ausführung, prompte lllleetuirung und solide Preise ver sichernd. 8 Verlag in Prag. s10093.) Alles was bis jetzt nicht remittirt worden, betrachte ich als verkauft und nehme später eingehende Retourpackete nicht an- Berlin, den 29. Mai 1862. Dr. für. S. Weiß. Zur gef. Notiz. fl 0094.) Nachdem von p- Bresciani's ,,Olde- rich" bereits 2 deutsche Uebersehungen er schienen sind, so habe ich auf Wunsch des Hrn. Sylvester Hefter, dessen Uebersetzung laut Ankündigung in meinem Verlage erscheinen sollte, von der Herausgabe derselben Abstand genommen. Paderborn, Juni 1862. Ferd. Schöningh. s10095.) C. Bergers Antiquariatsbuchh. in Eisenach erbittet sich Offerten von: Romanen in Partien zu herabgesetzten Preisen. s10096.) Aus meinem O.-M.-Remittenden- Packet an Herrn Fr. W. Grunow in Leipzig sind aus Versehen: 1 Meißner, Charaktermasken. 1 Schmidt, geistiges Leben. 3. Lsg. in ein anderes, unrichtiges Packet gccathc'n, so mit nicht Herrn Grunow, sondern einer an dern Firma zugekommen, welche ich hiermit freundlichst ersuche, mein Versehen gef. baldigst zu rcdressiren und meines Dankes versichert zu sein. Appun's Bucht,, in Bunzlau- sI0097.) Handlungen, welche zu einer Mu- sikalien-Ehange geneigt sind, bitte ich um Einsendung ihrer Verlags-Verzeichnisse. Weimar. T. F. A. Kühn. sI0098.) Inserate auf dem Umschläge der Srenzbolen halte ich für sehr wirksam, da diese Zeitschrift 1) in allen Lheilen Deutschlands und Oester reichs verbreitet ist; 2) als Wochenschrift in den Lese Mu seen und Privathänden volle sie ben Tage dem Auge des Lesers ausge setzt bleibt; 3) für die höheren Bi Idunas kreise be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten unb höheren Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen Ankündigungen am ehesten berücksichtigt werden. Jnscrlionsgebühren für die ge spaltene Petitzcilc oder deren Raum berechne ich nur 2 N-s; Beilagegebüh ren 3 Jd> ersuche Sie, die „Grenzboten" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr. Ludw. Hcrbig in Leipzig. sioo99.) Insertionen ä 2 N-s die durchgehende Petitzeile nehmen auf: Zeitschrift für d. Willkür!. Gerichtsbarkeit und die Gemeindeverwaltung, red. v. Bescher. Correspondeuzblatt für die Gelehrten- und Realschulen, red. v. Kratz, Frisch u. Holzer. Beide Journale werden von den K. Würt- tcmb. Ministerien unterstützt und von den be treffenden Beamten und Lehrern in Württem berg allgemein gelesen. I« V. Metzler'sche Buchh. in Stuttaarl-
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