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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.04.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.04.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620409
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43, 9. April. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 745 6. k>bru»r. Verlaß von IV Listner in I-eiprix kerneri ! 34298. (Halle, Kiel» W., lüicbel ^nßelo. Ooncert-Ouvertüre für Orcliester. Partitur 1 15 k<X; für Orcliester 3^; für Pianosorte ru 4 Hantle» 1 97. Heller, 8tepl>an, Z«veit« Oanronetta für pfte. Op. 199. 25 NX 98. Kullall, 1'Iieoll., Lider aus alter Zeit (Neue l''olße) . für pisnosorte. Op. 111. No. I. 2. 3. 6. a 15 NX Nr. 4. 5. » 29 NX 99. 8eliuman», Hob., Iler Pose pilgerfalirt. »lärclien für 8olostimmen, Ober un>1 Orckester. Op. 112. im Xrrunße- ment für >Ias Pianoforte ru 2 pän<len von ^uß. Horn. 2 15 NX; ru 4 Uünüen 3 ^ 29 NX 34399. Walter, Xußust, Oie Himmelstliräne. Vas 8tanüelie». Dein Wille, üerr! Drei Oesünße für eine Xltstimme mit Leßleitunß lies Pianosorte. Op. 17. 15 NX 13. pebruar. Verlaß von IV Lokmeister in I-eipriA. 1. pack, Otto, Duo für Horn un<l pianofurte. Op. 19. 27-/2 kVX 2. 6ro ise r , f-e Larbier 8e 8«ville <le p oss i n i. Lrsß- ments pour le piano, pour les petites mains. Op. 119. Lfß. 1. 2. a 15 NX 3. — — Les Uerßers «le Letlilöem. Okant «le Noei pour piano. Op. 131. 15 NX 4. 6oüefroi«l, 3. lVIartin, Le Ilevouement. ^Ileßro sßi- tato pour piano. Op. 2. 29 NX 5. Oreßvir, losepli, La konrie 8e Nuit. IVIorceau carac- tsristi«,ue pour piano. Op. 99. 15 NX 6. b'antaisie. Oaprice sur un tkem« russe pour piano. Op 91. 17-4 NX 13. bebruar. Verlaß von p. NoOusister in I-oipiiz, ferner: Linreicbnunxs-?;«. 34397. Or^ßvir, 3osepl>, Oapriccivso sur un tli^me «le O,^trv pour piano. Op. 92. I2Z4 NX 8. 'Preis Leßenües pour piano. Op. 93. 22(4 NX 9. — — Polonaise pour piano. Op. 94. 17(4 NX 19. — — pließenll« Llätter (Peuilles volantes) für Pianosorte. Lrste Leibe. Op. 95. 22-/2 k^X 11. Löbler, Louis, ^ufmunterunß rum pleisse. Zvrölf niusi- Ilaliscbe Oebunßsstüclce für «len Olavierunterriekt. Op. 118. i 7-/2 nx 12. Oie ßvlllene Inßenüreit. Orei instruetive Lvnllinvs rur Oeläuüßlieits - Lebunß beiller Hümle für «len Olsvier- unterricbt. Op. 117. 29 NX 13. Loman, Henri, Oranüe pantaisie sur une Oxmne pa- trioti«>ue. Polonaise pour le piano. Op. 27. 25 NX 14. Labitrll)?, ^ußust, 8a»ßerfest-Oalop für «las Piano sorte. Op. 34. 19 NX 15. L^sberß, Ob., Pantaisis brillante sur la Niobe «le pa- cini. Oomposition brillante pour le piano ä 4 mains. Op. 21. 1^5 NX 16. — — Le "pournoi. Poeme musieale. Oomposition bril lante pour le piano a 4 mains. Op. 37. 22(4 NX 17. — — fVu Lor«l <Iu Lae. 5I»rebe «le« öersaßlieri. Oom- positivn brillante pour le piano a 4 mains. Op. 37. 22(4 NX 18. IVIarsekner, 11., Lestouverture. pünßericntet für 2 Pia noforte ru 8 Hänllen. Op. 78. 1 ^ 22(4 NX 19. — — Oranü Ouo pour piano et Violo» (0» Violoncelle). Op. 195. av. Violon 2 ^ 19 NX> av. Violoncelle 2 ^ 19 NX 29. IVIorßanti, Oiovanni, Leo «lelle Liviere «li Oenova. 8econüa üleloüia variata per Pianoforte. Op. 19. 29 NX 21. 'pottmann, Ulbert, Vier 'ponmarcken für pianokorte. Op. 2. 29 NX N i ch t a m t l i Luch ein Wort über doppelte und einfache Buchhaltung. ,,Es führen viele Wege nach Rom", sagt eine Redensart, und wenn dieses auch nur eine Redensart ist, so wird dadurch gleichwohl eine Wahrheit ausgedrückt. Man kann von den verschiedenartigen Buchhaltungen, wie sie gelehrt werden, oder wie sie wieder mit Modifikationen zur Anwendung und Ausführung kommen, ähnlich behaupten, daß das Endziel aller dieser nur das Eine sei: die Resultate seiner Wirksamkeit schwarz auf weiß zu finden. Wie aber der Reisende, der nachRom will, gewiß die bequemsten Wege dazu aufsucht, so und nicht anders macht es der Geschäftsmann, welcher sich nach einer Buchhaltung umsiehl, die er einführen will: er wählt die ihm bequemste und für ihn passendste. Der doppelten italienischen Buchhaltung ist in ihrer voll ständigen und conscquenlen Durchführung der Vorzug vor der einfachen unbedingt einzuräumen, aber es ist nicht zu behaup ten , daß nur durch sie allein die Resultate einer GeschäftSthä- tigkeit zu finden wären, denn diese können auch bei der einfachen und zwar mit weniger Zeitaufwand gefunden werden. Denn wcgzuläugnen ist eS nicht, daß die doppelte Buchhal tung unendlich viel mehr Schreiberei erfordert, da wir darin mit persönlichen und sogenannten tobten Conti zu verkehren haben und sie eine Masse Nebenbücher erfordert, die zu führen neben der Zeit auch die größte Aufmerksamkeit erheischt. Speciell für unfern Buchhandel geht die doppelte Buchfüh rung aber auch auf zu große Classification der Ausgaben und Einnahmen ein. Der Kaufmann legt aparte Conti für die ein zelnen Zweige, oder für die einzelnen Handelsartikel seines Ge schäftes an, wenn sie erstens für ihn von besonderer Wichtigkeit find, oder wenn zweitens derUmfang derselben es wünschenswert!, macht; sonst sucht er soviel als möglich die Vermehrung der cher Th eil. Conti zu vermeiden und ordnet lieber Gleichartiges zu dem Gleich artigen und wählt dazu dann einen Gesammttitcl. Auf das Materielle der doppelten Buchhaltung aber in die sen Blättern näher einzugehen, dazu ist hier nicht der Ort, eS bedürfte ellenlanger Erwägungen und Auseinandersetzungen, das Prinzip derselben steht ja fest, cs ist richtig, unangreifbar; ein Hochmulh wäre es von mir, wollte ich es öffentlich anerkennen, eine Dummheit, wollte ich es auch nur anzweifeln. Wenn ich aber dennoch von Einführung der doppelten Buchhaltung in unserem Geschäfte einmal und jetzt noch abgerathen, so geschah eS nur aus praktischen Gründen. Erstens, und vor allem fehlen uns dazu Diejenigen, welche sie praktisch erlernt und geübt haben, und da sie nach Lehrbüchern schwer einzurichten und forczuführen ist, so würde eine große Verwirrung eintreten, sollte sie von den Prinzipalen zur Einfüh rung über Nacht decretirt werden; zweitens, wer sie nach Theorie und Praxis kennt, kann und wird nicht wegläugnen, daß sic mehr Schreiberei und Aufmerksamkeit erfordert als die einfache; drit tens schützt sie nicht vor Buchungsfchlern und Differenzen, und endlich sind auch nach der einfachen Buchhaltung bei zweckmäßiger Einrichtung der Bücher und nach tabellarischen Zusammenstellun gen des Gleichartigen die Resultate unserer Wirksamkeit (die Erfolge) zu finden. Der Buchhändler, sei er Verleger oder Sortimenter, das ist meine persönliche und auf Erfahrung gegründete Ueberzeugung, braucht eigentlich zur bessern Uebcrsicht nur 4 Conti anzulegen, nämlich: ein Cassa-Conto, ein General-Waarcn - Conto , ein Handlungs-Unkosten-Conto und ein Haushaltungs - Conto. Stellt er am Schlüsse eines Jahres die Resultate dieser Conti mit Einnahme und Ausgabe sich gegenüber, so weiß er, was jedes der drei letzten Conti, laut Cassa-Conto, baar gekostet
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