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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.12.1853
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.12.1853
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18531212
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185312122
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2083 1853.^ (14301.) Acachtnng für Vcrlcgcr. Mit unscrm Kunst- u. Unterhaltungs blatt verbinden wir vom neuen Jahrgang an eine Bücherschau, jedoch nur auf poetische u. belle tristische Literatur beschränkt, und ersuchen wir Sie um Einsendung Ihrer Nova's. Inserate auf dem Umschläge unserer in 3000 Exemplaren, hauptsächlich in den Familien, gelesenen Zeitschrift sind von dem besten Erfolge, und wir berechnen die gespaltene Borgis-Aeile mit 1^ SX in Rechnung; auch legen wir An zeigen bei, und bitten um recht häufige Be nutzung. Stuttgart, im Dec. 1353. Hochachtcnd Llterar -Artift. Anstalt. (Sigmund Sax.) f!4302.j AöfillliA-ell koadltunK. Obgleich wir uns scbon trüber unverlangte Tusendungen verbeten baden, so srbalten wir <lock fortwährend Sendungen pro novitate. In beiderseitigem Interesse ersucben wir da tier die Herren Verleger, uns niokts mekr un verlangt ünrusend en. Im dlicbtbencktungsfslie seken wir uns genötkigt, alle einlaufenden Sen dungen mit Lorto-diacknakme ru remittiren. Wnklrettel ete. erbitten wir uns trükreitig. -kuk Handlungen, welcbs wir specie» um unverlangte Zusendungen ersuebten, bat Vvr- stekendes keinen Lerug. Stuttgart, den 6. Oeesmber 1853. fi4303.f Lu äie llerrea Verleger vvä Lniissvark. Tur öeksnntmackung Ikre» wissensckaft- licben Verlags, so wie all' solcker älterer und neuerer Lädier, welcbe vorzugsweise für ein gebildetes Lublikum bestimmt sind, empfeblen wir Iknen, bei Wiederbeginn des Drucks, unsere fünf s^stematisck - geordneten b'ack- wissensckafts-tiatalogs: Libliotkeea tbeologiea (für Evangelische Theologie), äullago: 2500. Inserate: dis durcblaufende Teils 2 8X- — medioo-obirurgiea, pbarmaceulioo-cbe- miea et veterinaria, Justage: 2400. Inserate: dis durcblaufende Teile 2 Sx(. — bislorieo-geogrspbioa, Xullage: 1500. Inserate: die durcblaufende Teile 1^ S/(. — bistorieo-naluralis, pk^sioo-eliomioa et matbematics, Xullage: 1500. Inserate: dis durcblaufende Teile 1^ 8X- — Philologien (Aeltere und neuere Sprach wissenschaft und Altcrthumskunde), Auf lage: 1800- Inserat«: dis durchlaufende Teile 1^ 8X- 1-iterariscke Leilagen werden berecbnet in gr. 8. mit 1 Ltbl., in Lex.-8. u. 4. mit 1^ Ltkl. per lausend, excl. k'racbr. (Letztere fällt weg bei Libl. bist.-geograpbica und kist- naturalis, welcbs in Lsiprig gedruckt werden.) Lerücksicbtigen Sie, neben der baden -kuüage und den so äusserst billigen Inserti onspreisen, besonders den Umstand, dass unsere wissenscbaktlicb geordneten liatalogs (im 6e- gensatr ru krospectencalalogen und politiscben Llättern äbnlick grosser Rütings) nur in die Hände solcker Leser kommen, bei denen auck Interesse kür die betreffenden Inserate ru erwarten, und dass ferner dieselben im Aus land, so namentlick in England, Holland, Svandinavien, Lussland, Amerika, eine so starke Verbreitung linden, wie kein äbnlicbes Organ; dass sie daber den ^Kbsalv. auck in svlcben Oegenden fürder» keifen, wo bucbliändleriscbe Inserate bisher entweder gar nickt, oder dock nur mit unverbältnissmässigen kosten /» er möglichen waren. — Indem wir uns reckt baldiger Einsendung von Aufträgen verseben, bemerken wir nock, dass der Druck der näck- sten Hotte IVIitte lanuar beendigt sein dürfte. 6öttingen, 7. December 1853. Locbacktungsvoll Vslldlealbiöelt Lt lLupreolit fi4304.) Notiz! Alle Handlungen, die bis zum 15. Decbr. ihre rückständigen Saldis und Ueber- trägc, trotz wiederholter Mahnungen, unbe zahlt ließen, erhalten von da an weder Be stellungen noch Novasendungen. Außerdem lasse ich alle diese Posten, selbst die kleinsten, durch gerichtliche Klage einziehen! Wer sich also nicht noch Kosten zuziehen will, bezahle. Leipzig, den 7. Decbr. 1853. Hermann Costenoble. (14305.) Inserate auf dem Umschläge der Vrenzbotcn halte ich für sehr wirksam, da diese Zeitschrift 1) in allen Lheilcn Deutschlands und Oester reichs verbreitet ist; 2) als Wochenschrift in den Le sc museen und Privathändcn volle sieben Tage dem Auge des Lesers ausgefetzt bleibt; 3) für die höhern Bildung skr eise be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und höhern Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen An kündigungen am ehesten berücksichtigt werden. Jnserlionsgebührcn für die ge spaltene Petitzcile oder deren Raum berechne ich nur 2 NX; Bcilagcgebüb- ren 3 Ich ersuche Sie, die „Grcnzbotcn" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr. Ludw. Herbig in Leipzig. (14306.) D/g (Vssc/e/'/'/isr-ttsc/ls Husr'HrertrmA kür Kunstfreunde und Künstler bernusgegeben von Lrof. L. Lisckoff, nimmt I n s e r n t e ükerIVlusikalien etc. auf. Oebükren kür die gesp. Letitreile oder deren kaum 2 8X- kscensions-kxemplnrs der betreffenden Werke kür das monatlich bei gegebene Literaturblatt befördern wir ebenfalls portofrei. M. vu lHao1-8eIiauI»erK scks Lucbbsndlung in Köln. (14307.) „Die neue Zeit." Zur erfolgreichen Jnscrirung von Büchcr- Anzeigen erlaube ich mir die hier in Olmütz erscheinende politische Zeitung „Pie neue Zeit" angelegentlichst zu empfehlen. Nicht allein in ganz Mähren und Schlesien, sondern auch in Galizien und der Bukowina ist sie das verbreitetste und gclescnste Blatt, daher die Bücher-Anzcigen nicht blos in meinem eigenen geschäftlichen Wirkungskreise, sondern auch in dem ganzen Umfange der genannten Krvn- ländcr von ersichtlichem Erfolge sind. Die JnsertionSgcbühr ist für die gespaltene Zeile 1 NX oder 3 kr. C.-M. Eduard Hölze! in Olmütz. (i4308.)BuchhändIcrischcCorrespondenz. Mehrfach wiederholte, an Herrn I. A. Romberg in Leipzig gerichtete Bitten, mir nichrs unverlangt zu senden, blieben unbeachtet, obgleich auch diese schon überflüssig waren, da ich, wie in dem Buchhändler.Verzeichnisse deutlich zu lesen, schon seit 20 Jahren mir unverlangte Sendungen verbeten habe. Um diese Bitte in einem gege benen Falle nachdrücklicher zu machen, theilte ich dem oben genannten Herrn mit, daß ich ihm für die bctr- unverlangte Sendung 5 SX Hin- und Her-Porto belastet hätte. Darauf ist nachfolgende Antwort erfolgt. „Die Sendung enthielt Menzel s Weg weiser, ein ganz populäres Werk, welches nur in einer geringen Auflage gedruckt wurde und an die solidesten Handlungen versandt ist. Es ist ein durchaus gediegenes Werk, und jetzt kommen schon die Nachbestellungen massenhaft. Sic verbitten sich Nova und berechnen für dieses Buch 5 NX Porto. Wenn das nicht zu lächerlich wäre, so könnte man sich darüber ärgern, aber cs zeigt den Standpunkt, auch welchem sich manche Buchhändler befinden. Ich werde die 5 NX zahlen, bitte aber sofort zu remittiren und mich künftig mit allen, selbst Baarbestellungen, zu verschonen, da ich mit solchen Handlungen ! nicht in Verbindung stehe. Ich werde übri- § gcns bei allen Anzeigen, die in Ihrer Nähe gelesen werden können, die Bemerkung bei fügen, daß meine Bücher durch Ihre werthe Handlung nicht bezogen werden können, da ich ferner mit Ihnen nicht in Verbindung stehe. Der pc rs ö nli ch e Sch utz, die ent schleierten Geheimnisse der Liebe und Ehe und dergl. Werke werden wahr scheinlich von Ihnen protegirt, und dann kann mir's allerdings nur lieb sein, wenn meine Bücher sich in Ihrem Laden nicht befinden." Gegen dergleichen Ungebühr giebt's nur ein Mittel: die Oeffentlichkeit. Möchte cs mehr in Anwendung gebracht werden, um den Buch handel von solchen unwürdigen Stylübungerr zu befreien. Koblenz, 6. Decbr. 1853. K. Bädcker. (14309.) Zur Notiz. Die Probenummcr des illustrirtcn Fami- licn-Journals bei A. H- Payne in Leipzig enthält eine scheinbare Original Erzählung un ter dem Titel: Sebastian Eoinez, der Mu latte des Murillo, Erzählung von Rosen- hain- Es ist dies jedoch nicht nur keine Origi nal-Erzählung, sondern sogar ein wörtlicher Abdruck einer Bearbeitung nach dem Engli schen, wie sie schon im Jahrgänge 18Z1 des bei Eduard Hallberg er in Stuttgart er scheinenden Jugcnd-Album's gestanden. Ohne Zweifel geschah dieser Nachdruck ohne Vorwissen des Herrn Payne, und be zweckt Einsender dieses nur, die Herren Verle ger, bei etwaigen Manuscript-Offcrten des Herrn Rosen Hain, vorsichtig zu machen.
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