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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.11.1853
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.11.1853
- Sprache
- Deutsch
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1958 113393.) Offene Stelle. Für ein Ncrlagsgcschäft in Thüringen wird zum Eintritt zu Neujahr, ein nicht zu jugendlicher Gehilfe gesucht, aber nur auf einen solchen reflectirt, welcher in aller Hinsicht gut empfohlen ist. Besonderer Werth wird auf strenge Rechtlichkeit, Selbstständigkeit in Cha rakter und Arbeit, und gute Handschrift gelegt. Offerten wollen baldigst, unter Beilegung einer Copic der Zeugnisse, franco an Herrn F. G. Beyer in Leipzig gerichtet werden. 113394.) Offene Gehilfcnstelle. Bei mir ist die erste Gehilfcnstelle offen, die ich bald mit einem im Sortiment und in der Buchführung bewanderten, tüchtigen jungen Mann zu besetzen wünsche. Auf junge Männer, die erst ihre Lehrzeit beendeten, kann ich dabei keine Rücksicht nehmen. Prag, Novbr. 1853. Heinr- Mercy. (Kopr iw a'sche Buchhandlung.) 113395.) Offene Stelle. Für eine lebhafte Sortimentshandlung wird «in junger Mann als Gehilfe bei den Mcßar- teiten gesucht, dessen Ansprüche jedoch beschei den sind. Am liebsten wird auf einen eben erst Ausgelernten reflectirt. Der Antritt könnte schon jetzt erfolgen. Herr A-G-Liebeskind in Leipzig wird die Güte haben, nähere Auskunftzu ertheilen. 113396.) Offene Stelle. Für ein Verlagsgeschäft in einer größeren Stadt wird ein Mann von gesetztem Alter ge sucht, der bereits in einer bedeutenden Verlags- Handlung arbeitete, sich jeder Arbeit willig un terzieht und eine saubere Handschrift schreibt. Offerten unter der Chiffre K. 6. nimmt Herr Th- Thomas in Leipzig entgegen. 113397.) Gehilfen-Gesuch. Zum sofortige» Antritt suche ich einen Gehilfen mit bescheidenen Ansprüchen und re- flectire zumeist auf solche, deren Lehrzeit so «den oder vor Kurzem beendet u. z- aus den Provinzen Preußen, Posen oder Pommern. Etwaige Offerten erbitte schleunigst. Braunsberg, d. 15. Novbr. 1853. Ferv. Beyer. 113398s) Stelle-Gesuch- Für einen jungen fleißigen Mann, der zu Ostern d. I. seine vierjährige Lehrzeit in mei nem Geschäft zurückgelegt hat und seit dieser Zeit als Commis in demselben arbeitet, suche ich zu seiner ferneren Ausbildung eine Stelle in einem Sortimcntsgeschäft, unter bescheidenen Ansprüchen. Gustav Köhler in Görlitz. 113399.) Lehrlings- resp. Volontair-Stelle offen. Ich suche für ein großes Sortiments-Ge schäft außerhalb Deutschland, einen wohlgesitte ten und mit tüchtigen Schulkenntnissen verse henen jungen Mann, als Lehrling. Es hat der selbe nicht allein Gelegenheit, den deutschen, so wie franz. u. englischen Buchhandel zu erler nen, sondern sich auch die betreffenden Spra chen vollkommen anzueignen, weshalb zugleich auch auf einige Vorkenntnisse in dieser Bezie hung gesehen wird. Sollteein die Lehre seit Kurzem verlassen ha- benderjungerMannfür die ersteZeit als Vslontair einzutrcten gesonnen sein und hauptsächlich bei geringen Ansprüchen die Ausbildung in den Sprachen im Auge haben, so würde derselbe den Vorzug erhalten. Ich stehe jederzeit wegen näherer Mitthci- lungen zu Dienste. Leipzig, 17 Nov. 1853. Nob. Hoffman». 113400.) Die aufmcin Gesuch einerLchrlings- Stellc eingegangenen Offerten habe ich dem Vater des betreffenden jungen Mannes zuge sandt, welcher sich wegen des Näheren mit den Herren Reflectantcn selbst in Vernehmen setzen wird. Leipzig, d. 22. Novbr. 1853. B. G. Tcubner. Vermischte Anzeigen. 113401.) Ajp^cr Dnchcr-Iuction «len 5. veeemder L8SS. 2u der am 5. Becemder <1. ll. liier begin nenden Versteigerung 3er öibliotkeleen 3er Herren Sorgassessor lloifrnann in llarLgerocke, vomprodst vr. W. llerrnnnn iu Leipzig, bitten wir, 3ie Aufträge scbleunigst an uns einrusendsn. Ii«i88liiißt'scbs 8ucbban3Iung in l-eiprig. 113402.) öüvder -Lvciioll den 20. April 1854. Heute versandten wir an unsere wertben Lescliäitsfreunde den Katalog Lu der am 20. April 1854 liier stattündsnden Versteige rung der Libliotbelr Gottfried Hcrmann's. IVeitsrn Bedarf des Katalogs belieben die jenigen geekrten Handlungen ru verlangen, wslcbe geneigt sind, uns mit ibren wertben Aufträgen, die prompt und billigst ek- fectuirt werden, 2U bsebren. Beiprig, den 21 IVovember 1853. Hii88ÜiiN'sobs Luekkandlung. <vill« Wahljkttkl Nr. 22l2.) 113403.) Antiquarische Cataloge von F. Hanke in Zürich. Folgende neue Verzeichnisse meines Lagers wurden so eben versandt: Nr. 42: Kathol. Theologie ».Philosophie. 1500 Werke. Nr. 43: Belletristik; Werke über Kunst; Kupferwerkc; Stahlstiche; Lithogra phien ; Musikalien. 3000 Werke. Nr. 44: Bücher aus allen Wissenschaften. 6230 Werke. Im Allgemeinen habe ich bei der Versen dung solche Handlungen berücksichtigt, die für meine bisherigen Cataloge sich mit Erfolg ver wendeten ; sollte jedoch einer oder der andere der hierbei übergangenen Collegen Aussicht auf Absatz haben, der wolle gef. in mäßiger Anzahl verlangen. Zugleich mache ich auf meine vor Kurzem ausgegebcnen Lager-Cataloge, in welchen durch neue Ankäufe viele abgegangene Nummern wieder ergänzt wurden, aufmerksam, und bitte ^ 147 um geneigte Verwendung dafür, zu welchem Bchufc Exemplare in mäßiger Zahl zu Dien sten stehen. Es sind: Nr. 33: Mathematik, Astronomie, Bau kunst rc. 1300 Werke. Nr. 34: Rechts- u. Staatswissenschaft. 800 Werke- Nr. 35: Theologie ».Philosophie- 9000 Werke. Nr- 36: Philologie- 6200 Wecke. Nr. 37: Naturwissenschaft u. Medizin. 2500 Werke. Nr- 38: Pädagogik; Jugend- und Volks- schriftcn. 1500 Werke- Nr. 40: 2. Abthlg-: Schriften über die Schweiz. 4500 Werke. (wohl einer der reichhaltigsten und interessan testen Cataloge in dieser Branche.) Bei Rechnungsbeträgen unter 15 fr. Frs.gebe ich 10^,; bei größeren 15HH Rabatt. Die Reich haltigkeit und billigen Preise meiner Cataloge sichern für die denselben zugewendetc Tätig keit gewiß ein lohnendes Resultat, und bin ich aus Erfahrung überzeugt, daß antiq. Verzeich nisse mit hohem Rabatt in der Regel vergeb liche Mühe machen, während bei billigen Prei sen Etwas zu verdienen ist, obschvn die Pro visions-Prozente niedriger sind. Für Frankatur und Zoll nach Leipzig rechne ich lU S-( pro Pfund. Indem ich nun meine Cataloge zu thäti- ger und umsichtiger Verwendung bestens em pfehle, verharre hochachtungsvollst Fra»; Hauke in Zürich. (vlcke Wahlzctttl Nr. 22Ig.> 113404.) Heute versandten wir unseren, bis zur Michaelis-Messe 1853 ergänzten Verlags-Katalog. Handlungen, welchen derselbe noch nicht zuge gangen sein sollte, bitten zu verlangen. Berlin, 15. Novbr. 1853. Duiickcr St Humblot. 113405.) Grimma'schc Anchcr-Iuction. Jur nächsten, Frühjahr 1854 stattfindenden Bücher-Auction, werden Beiträge noch bis Ende December angenommen. Grimma. Adolph Werl, verpflichteter Proklamator. 113406.) Ich richte nochnials an alle Her ren Verleger, denen ich nicht spccielle Mit theilung machte, die freundlich dringende Bitte, mir in ihrem Interesse unverlangt nichts senden zu wollen, weil ich sonst jeden falls die hohen Spesen belasten müßte. Wahlzettel, die ich stets nach bestemWiffen beachte, sind mir immer erwünscht. Pesth, den 20. Novbr. 1853. Achtungsvoll und ergebenst Hermann Geibel. 113407.) Wo mir ein ausreichender Ertrarabatt zugcstandcn wird, bin ich nicht abgeneigt, die Disponenten der vorigen Messe en bloc zu übernehmen und den Nettopreis sofort in Leipzig zu zahlen. Paris, den 20. November 1853. Friedrich Klincksieck.
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