12SS8 Miicn»i»n ,. d DU«». vuq,»ad,r Fertige Bücher. ^ 251, 8, November 1920. Erziehungslehre Eine Anleitung zum Erzieherberufe Von Professor Dr. Karl Just Gr. 8°. 80 Setten. Geheftet7.50 Die vorliegende Erztehungslehre will dazu helfen, Erzieher-Persönlichkeiten zu bilden. Und zwar will sic das erreichen nicht durch eine Menge von einzelnen Anweisungen, Lehren, Regeln und Imperativen, wie das gemeinhin üblich ist. Denn diese sind schwer zusammenzuhalten und entbehren der inneren Einheit und darum der Wirkungskraft. Sie sucht vielmehr eine in sich geschlossene, wuchtige Gedankenmasse in die Seele der künftigen Erzieher zu werfen, die die Kraft hat, den Willen zu bewegen und aus sich heraus das rechte Verhalten und die zweckmäßigen Maßregeln zur gegebenen Stunde zu erzeugen. Diese zusammenhängende Gedankenmasse gruppiert sich um den Gedanken der Bildung des Charakters als des höchsten Zieles der Erziehung und zeigt, wie die Hauptseiten des Charakters, die Beharrlichkeit, die kraftvolle Entschiedenheit, seine sittliche Richtung und innere Einheit zu erzeugen, und wie die sich entgegenstellenden Hindernisse zu überwinden sind. So wird die Erziehungs- lehre für den künftigen Erzieher zugleich zu einem anschaulichen Vorbildc für die Erziehung seiner künftigen Zög- linge, und Theorie und Praxis werden in Übereinstimmung gebracht. Der Philanthropinismus kein Ableger französischer Pädagogik, sondern deutsches Gewächs Von Dr. Remigius Stölzle (Ernte und Aussaat Heft 6.) Geheftet ^4.— Die Dreigliederung unseres höheren Schulwesens Von Professor Dr. Konrad Lange (Ernte und Aussaat Heft 9.) Geheftet 1.60 Hauspädagogik Grundlinien der häuslichen Erziehung Von Schulrat Dr. Hermann Mosapp in Stuttgart Erster Teil der Erziehungslehre. Gr. 8°. 70 Seiten. Geheftet 4.20 Der Unterricht in Erztehungslehre, den der Verfasser seit vielen Jahren am Schwäbischen Fröbelseminar und am Hauswirtschaftlichen Seminar des Schwäbischen Frauenveretns erteilt, hat ihm und seinen Schülerinnen.längst das Bedürfnis nach einem gedruckten Leitfaden nahegelegt, der Lehrer und Schülerinnen der zeitraubenden Mühe des Diktierens und Schreibens llberhebt. Was in diesem Unterricht erarbeitet worden ist, das übergibt der Be» fasser hier der Öffentlichkeit in der Hoffnung, auch weiteren Kreisen einen Dienst damit zu tun. namentlich Schulen und Anstalten, die den oben genannten verwandt sind, insbesondere auch ausgebauten Mädchenrealschulen, Lhzeen, Frauenschulen, Studtenanstalten, Oberlyzeen. Die Darstellung war aber bemüht, sich so zu halten, daß sie auch zu privatem Studium verwendet und jeder künftigen Erzieherin und Mutter in die Hand gegeben werden kann. ^ Verlag von Greiner H Pfeiffer in Stuttgart ^