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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.10.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.10.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18551001
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185510015
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1855.^ ^11983.^ Fehrlinflgesttch. In meinem Vcrlagsgeschäfte wird die Stelle eines Lehrlings zu Michaelis offen. Ich suche zu dem Zwecke einen jungen Mann aus guter Familie mit den nöthigen Vor- kcnntniffen. Eine gute Handschrift, oder doch wenigstens die Anlage dazu, Strebsamkeit, Fleiß, Ausdauer und guter Wille sind Eigen schaften, die ich bei hierauf reflcctircndcn jungen Leuten voraussctzc. Zu weiterer Mittheilung stehe ich zu Dienst. Mündliche Anfragen werden von mir in meiner Privat wohnung, Königsstrafie Nr.27,1. Etage, willkommen geheißen. Leipzig. Otto Spanier. jii984.j Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann, der bei mir den Buchhandel erlernt u. dann in Buchhandlungen der Schweiz und Frankreichs conditionirte und auch die Buchdruckerei erlernte, suche ich zum sofortigen Antritt eine Stelle in einem größe ren Verlags- u. Sortiments-Geschäfte bei be scheidenen Ansprüchen. — Nähere Auskunft ertheile ich gern. Ruch. Mühliiiaun in Halle a/S. sil985.j Stelle-Gesuch. Ich suche für einen Gehilfen, welcher neun Jahre im Buchhandel thätig, mit al len buchhändlerischen Arbeiten vertraut, der französischen Sprache ziemlich mächtig ist, und welcher bereits in mehreren Sortiments- Handlungen zur Zufriedenheit seiner Prin- cipale arbeitete, auch im letzten Jahre, nach dem ^r zuvor 2 Jahre erster Gehilfe des Geschäfts gewesen, dasselbe fast selbstständig zu verwalten hatte, eine andere paffende Stellung. Der Eintritt könnte den 1. Ok tober, aus besonderes Verlangen aber auch noch eher erfolgen. Zu weiteren Mitthei- lungcn bin ich gern bereit. Carl Flemming in Glogau. (11986.) Die in Nr. 111 u. 113 dies. Bl. unter 10623 u. 10822 nüt kl 8. fff 1. bezeich nte offene Stelle ist besetzt; dieß den Herren, welche sich darum beworben, zur schuldigen Nachricht. (11987.) Der im Börsenblatt sub 8. IV. zur Bewerbung ausgeschriebene Nerlagsposten in einer süddeutschen Berlagshandlung ist wie der besetzt und wird hierdurch den zahlreichen Bewerbern geziemend gedankt. (11988.) Den vielen BenMrber» um die in Nr. 118 des Börsenblattes angekündigte offene Gehilfenstelle in einer überseeischen Handlung als Antwort, daß dieselbe bereits besetzt ist. L. A. Kittler in Leipzig. 1715 Vermischte Anzeigen. sii989.j l.tzjprißtzr Lückor-Lilvlioll ckeu IS. Ovtober I8SS. 4n »den beinerlctem laxe beginnt ckis Versteigerung cksr Ikokrutli lüvltei mr»im uns Ik, Ililiii^'scden Libliotdeleen. ^ul>- IrÖK« kierru, uin seren 8vI»1viiiÜA8lv ^ti8S0lkui»K wir bitten, besorgen wir prompt uns t»iIIiK8t. ILrilitloLi« ste ben bei Lesark gern ru Diensten. Hii88lL«N'sobe Luekbslg. in Deiprig. sii9do.j Bücherversteigcrung. Die sämmtlichen Verlags-Werke des Ver lags-Bureau in Stuttgart sollen, laut Beschluß des Gläubiger-Ausschusses, im Ganzen, oder partieweisc am Montag den 15. Oct. 1855, Vormittags 9 Uhr, auf der Kanzlei des Kdnigl. Stadt-Gerichts dahier im öffentlichen Aufstreich verkauft werden, und es wird, bei einigermaa- ßen annehmbaren Offerten, die Genehmigung so fort ausgesprochen. Indem man hiezu die Liebhaber freundlich einladet, wird noch bemerkt, daß Kataloge bei den Herren Friedrich Lud wig Herbig und Robert Hoffinaiiu in Leip zig, so wie bei Herrn Buchhändler Wilh. Bach in Stuttgart und dem Unterzeichneten eingesehen werden können. Jede weitere Aus kunft ertheilt gern Stuttgart. der Masse-Curator Louis Raiser. (11991.) In den nächsten Tagen werde ich mein IV. antiquarisches Bücherverzeichniß, Theologie enthaltend, ausgeben; ich em pfehle diesen Katalog gef. Beachtung u. bitte, die nöthigen Exemplare zu verlangen. Jena, im Septbk. 1855. O. Deistuug, (C. Hochhausen'S Buchhdlg.) sii992.j Antiquarischer Katalog und Restauflagcn-Offerte. B. F« Voigt in Weimar versendete so eben an Buch-, Kunst- und Musikhändler, An tiquare, Leihbibliotheksbesitzer ein Verzeichniß vorzüglicher Verlags-Werke, von Rcstauflagen, Romanen, Kinder-, Bilder- und Wcihnachtschrif- ten, Kunstwerken, Vorlegeblättern für Künst ler u. Handwerker, theoret. Werke üb. Musik, größerer Bibliothekswerke, Lexica, histor.-bio- graph. Werke, Naturkunde, Bauwisscnschaft, Färber- u. Weberbücher, Botanik und Garten schriften, Kaufmann. Schriften, Lhierarznei, Pferdekunde, Geographie, Statistik, Landwirth- schaft, Mathematik, Astronomie, Gewerbskunde u. Technologie rc-, die er theils im Preise bedeu tend herabgesetzt, theils auch in Restauflagen im Ganzen oder Einzelnen sehr billig ablassen wird und Geboten entgegen sieht. Sollte ir gend eine Firma bei Versendung dieses anti quarischen Katalogs übergangen worden fein, so steht er auf Verlangen nachträglich zu Dien sten. (11993.) Die Weiideborn'sche Buchh. in Altona ersucht die Herren Verleger von neueren Werken über Gas-Anlagen um schleunige Einsendung von 2 Exemplaren a 6ons., oder Mittheilung der Titel, falls die Bücher nicht mehr ä 6ons. geliefert werden können. (11994.) Um schnellste Einsendung von Wahl zetteln ersucht C. A. P. Borndrnek in Ncusalza. (11995.) Dis Deere» Verleger von kraolu- uns «eliün Aebunsenen Werben, welebs sieb für sen Weilinsebtsverbaut eignen, werden biermit um baldige Einsendung von 1 ssxpl. ä Land. ersuvbt von Hi. <M»mpor1's Duckbandlung in Ootbenburg. (11990.) Commissionen betreffend. Bei vorkommenden Commissions-Wechseln empfehle ich mich zur Besorgung von Com missionen zu den billigsten Bedingungen, bei pünktlicher u. solider Bedienung. C. F. W. Siegel in Leipzig. sii997.j Inserate für die Sächsische Dorszeitung, Auflage 4400, welche in Dresden erscheint, sind an den Un terzeichneten einzusenden. Kosten pr. Zeile oder deren Raum 12 sächs. Pfennige, Gebühren für 3000 Beilagen (bei d. Postversendungen werden liter. Beil, nicht zugelassen) 3 >^, nebst 15 N-s Transportkosten. Friedrich Fleischer in Leipzig. (11998.) Sollte einem meiner Herren Collegen bekannt sein, wo sich Herr Professor Dr. Jo hannes Gistel, der im verflossenen Winter u. Frühjahr in Augsburg wohnte, gegenwär tig aufhält, so bitte, mir dessen Adresse gefl. recht bald mitzutheilen. Erlangen, im Septbr. 1855. Ferdinand Enke. 111999.) Prämienblättcr zu Zeitschriften, gut ausgeführt, sauber auf Thon gedruckt und brillant colorirt, zu den billigsten Preisen, lie fert das Lithogr- Institut von D. M. Kan- ning in Hamburg. I (12000.) Hoch einige Worte in der Angelegenheit des Herrn Schimborn in Sagan. Herr Schönborn bemüht sich in Nr. 117 dieses Blattes, meine in Nr. 114 gemachte Er- > klärung, und zwar zur Wahrung seiner Ehre der Wahrheit getreu, als Lüge hinzustellen. Es war und ist nicht meine Absicht, mich mit diesem Herrn im Börsenblatte herumzuzanken, auch diese Zeilen sind nicht für ihn, sondern an meine gesammten Herren Collegen gerichtet. Für Herrn Schönborn selbst habe ich keine Worte. Jemand, der sich über ein ihm angetha- nes Unrecht rechtfertigen will, muß, bevor er seinen Gegner als Lügner an den Pranger stellen kann, wie dies Herr Schönborn gcthan, beweisen, daß derselbe auch eine Unwahrheit behauptet hat. Dies ist fast gar nicht gesche hen, und da, wo es der Fall zu sein scheint, nur durch Verdrehung der Sachlage. Herr Schönborn hat nur eine meiner Behauptungen, die eine Nebensache betraf, und zwar nur scheinbar zu widerlegen versucht, während er die Hauptsache selbst zugesteht. Herr Schönborn hat, wie er in seiner Rechtfertigung erklärt, bereits schon ehe er zu mir kam, um mit mir wegen Uebernahme mei nes Geschäfts zu unterhandeln, die Absicht ge-
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