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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.09.1853
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 12.09.1853
- Sprache
- Deutsch
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1420 ^ 115 G. M. Mcycr jun. in Draunschwcig ferner: I-escL, 1K., kieüer u. Oesün^e s. 8oprsa oü. lenor m. pkts. einrsli,. Ke. 1—46. L 5-I2-L K-l. Dieüsr u. Oesünge k. ,41t oü.Lsriton m.pkte. einzeln, Ko. 1—32. 5 5-12-L ViüiLmaoder, Pr., Op. 6. Irio pour piano, Violon et Violoncelle. 3^7 lsunxwgnn, 1K., Op. 22. 8ilberxlöckcben. Iü)üle kür pianokorte. 12-L K-i. Op. 25. Oruss in üis Perne. Domanrs für kisnok. 12^/g K^. Op. 26. 8ckneeglöcklein. Lin prüblinZs^russ kür Pianosorte. 12^ K/. I-itolb, D., Op. 76. „Mein Herr ist krank." 1>ieü kur 8opran oüer lenvr mit pisnokvrts. 12^/z K^. Dasselbe, kür ^It oüer Dariton m. Pianoforte. 12t/z K^. Dlosclieles, 1^., Op. 123. hlsg^srenklänge. Original - psntssis kür pianokorte. 22^ K^. Ikeineelre, 6., Op. 34. Quartett kür pianokorte, Violine, Viola unü Violoncello, 3 ^ 20 K^. Op. 36. Valse elegante pour piano. 17^ K^. Lpinüler, Pr., Op. 33. Prisckes lieben. Olavierstück. 12s/z K^. — — Op. 35. Pisckerlieü kür piano. 12 ho K^. Op. 36. „8cliluwmrs süss." 8srensüe kür piano. 12^ K^. Wieniavvslri,. D., Op. 4. Polonaise üo Ooncert pour Violon avec piano. 20 K-f. Op. 5. ^üsgio elegigus pour Violon avec piano. 17Vs Williners, D.., Op. 89. Das 5Isrcken einer 8ommernsckt. pantasie- stück kür kianokorto. 22^ K^. B. Schott's Söhne in Mainz. Hlnr^, 6., 2iri-polka p. kkte. 18 kr. Deriot, OK. üe, Op. 87. 12 petits Duos elem. pour 2 Violons. 1 8. 48 kr. De^er, perü., Op. 112. kevue meloüigue p. pkts. ä 4 mains. Ko. 5. iVIsrtka. 1 8. — — Op. 117. Onirlsnües meloäiyues p. pkto. Ko. 2. 1>ucia üi 1-awmeimovr. 1 0. Dlurnenldal, lk., Op. 26. prio pour piano, Violon et Violoncelle. 5 8. 24 kr. Drioeialüi, ^., Op. 67. kortskoglio. Ko. 2. Duetto p. 2 plütes avec piano. 2 8. 42 kr. DurgmüIIer, preü., Oeliwens, Valse p. pkts. ä 4ms. 1 li. B. Schotts Söhne in Mainz ferner: Oroiser, 1k., Op. 52. Des Pleurs üu pa^s, 2 Donüos p. ?kte. Ko. 1. 45 kr. Ko. 2. 1 6. 30 kr. O^eriix, OK., Op. 822. Kvuv. Orsüus sü parnassum p. pkte. en 4 Oakiers. ä 4 8. Oancla, OK., Op. 54. De progrbs, 10 Ltuües pour Violon. 54 kr. Daniele, 6-, polka-IVIarurka sur Duisa IKliller p. pkte. 27 kr. puinagslli, , Op. 101. Da lonelli, psrsntells üi bravoure p. piano. 1 8. 12 kr. Ooäekroiü, p., Op. 45. 8onate ürsinstigue p. pkte. 1 tl. 30 kr. Oregoir, 1., IVlarclie triompkale p. pkte. 54 kr. Dakerbier, D., Op. 2. 3 pens^es kugitives p. pkte. 1 8. Deller, 1. 6., Op. 20. 8aison cle VVillielivsbsü, 6alop pour Orckestre. 2 8. lokn, OK., Op. 13. Oampanolla, Polka p. pkte. 45 kr. lüem, Klüi- tion kacile. 27 kr. DuberatD, D. p., Op. 17. 3 Oesängs kür 1 8t. Ko. 1—3. ä 18 u. 36 kr. Dublier, D , Op. 305. Perus Musicals pour piano et Violon ou plüte. Oak. 26. 1 8. 30 kr. I-oearpentier, , Op. 173. Polka <le l'op. Ularco 8paüa pour pkte. 27 kr. I-e^back, ^., Op. 3. Premier lVocturns. p. pkte. 54 kr. I-^re kranyaise. komancss av. ?kte. ^1o. 486, 492, 493, 500. ä 18 u. 27 kr. Llarcailkou, pleur ä'Lsperance, granüe Valse p. pkts. 54 kr. lüem 2n>°. Z)3ltion. 45 kr. Valse üe l'op. 1>uisa !>l>IIsr p. pkte. 36 kr. Polka üe l'op. 1>uisa Vlillsr p. pkte. 27 kr. Polka - lVIarurka üe l'op. k,uisa IVIiller p. pkte. 27 kr. DoseUen, D., Op. 141. 2 Oeuvres üe 8alon sur l'op. 1,a 'ponelli p. pkte. >Io. 1. larantslls, transcrits. 54 kr. !Vo. 2. pantaisie brillante. 54 kr. Lvkudert, O., Op. 175. 1,es tlmours üu Oiable, tzuaürille p. pkte. 36 kr. Op. 177. 8ouvenir üe l'op. 1>a Okanteuse volles p. pkts. 5 4 mains. 1 8 21 kr. Linxelee, I. D., Op. 27. pantaisie sur la pavorite, pour Violon L piano. 2 8. Ltasilx, I,., Op. 39. 1,aßer-?olka k. pkte. 18 kr. ^alex^, L.., pleur üe Lokems, Polka brillante p. pkte. 45 kr. Wallersteiu, ^., ^louv. Danses p. pkte. I^lo. 49. OLIner-polka. 27 kr. Ko. 51. Lüindurger 8cbottisck. 27 kr. Nichtamtlicher Theil. Ein Blick auf das jetzige Commissions-Geschäft in Leipzig. Die Leipziger Herren Commissionaire haben seit einigen Jahren angefangen folgende Berechnungen zu machen, welche durch die hier unter folgenden Briefe gehörig motivirt sind, um ihreLage genügend klar zu machen. Ich lasse daher dieses jetzt folgen, um ein über sichtliches Bild von dem jetzigen buchhandlcrischen Treiben zu geben, wie Alles herausgesucht wird, um cs dem Auswärtigen gehörig zur Last zu bringen, ohne ihm Etwas zu vergüten. 1) Für Commissionsgebühren, 2) „ Lagerzins, 3) „ Auslieferungen, 4) „ Auszahlungen außer der Oster-Mcsse, 5) „ Meßbesorgungen s/sA>, 6) „ an die Leute als gütiges Meßgcschenk, 7) „ Emballage der verschiedenen Colli. Nun frage ich, wie ist es möglich, bei dem bedeutenden Rabatte, welchen die Kunden vom Sortimentsbuchhändler verlangen, zu existircn? Hierzu kommen nun noch die vielen Baarpackete, wofür man mitunter noch Spesen berechnen muß, welches durch den unge wohnten Aufschlag auf die Waare sehr unangenehm wird. Ein Cassenbestand in Leipzig wird auch dadurch erforderlich. Ferner ist noch Fracbt und Steuer zu berücksichtigen, sowie die vielen Abgaben, welches alles, um leben zu können, vom Verdienste gedeckt sein muß. Dieses habe ich nur zur Belehrung für viele Collegcn nicder- geschricben, damit sie sehen, wie bedeutend der Verdienst verringert wird, und um die jetzigen Verhältnisse mit den früheren zu ver gleichen; hat der Commissionair auch wohl zur Zeit mehr zu thun als früher, so lassen sich diese Herren auch dafür besser bezahlen; denn derselbe thut, wie genugsam bekannt, keinen Schritt umsonst, wel ches gewöhnlich wenig oder gar nicht beim Etablicen berücksichtigt wird. Der Commissionaic schreibt nichts für die Emballage der ihm übersendeten Ballen gut, welche sehr häufig wieder benutzt wird; bringt sogar die Bestcll-Pfennigc der wöchentlichen Bestell-Briefe zur Last, auch der Einschlag (ein Douceur für den Bringer des Ballens) fehlt nicht in der Berechnung, sowie das Douceur, welches früher der Spediteur dem Markthelfcr als Centnergeld gab, wird als eine kleine Einnahme dem Markthelfer gutgeschriebcn. Nun aber wird in Leipzig die Eiscnbahnverwaltung doch für die Aufgabe der vielen Colli, als An- und Abfuhrgebühren, wie dies bei den andern Bahnen geschieht, eine Prämie, nach dem Reglement, von 6 Pfennigen für den Ccntner, vergüten; Einsender dieses ist noch Nichts dafür gut gebracht. Früher brachte die Leipziger Post sogar dem Absender für Auflierungen Etwas gut, ohne daß cs uns jedoch wieder gut ge schrieben wurde. Sollte sich endlich der Leipziger Commissionair nicht auch noch bei Zahlungen, durch den Geldcours, ein Agio machen?
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