12464 vvrsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 2ä8, 6L8L^8cN^k^r bl. k. n ) >V1L^ — LLiri.1^ ^.v8I.IL^Ul7^6: l„. ^.KHH„KU; rVIKdl VIII, 8CUI.088L^6^.88L22: 6U^2. VLK^6 I^LV^bl: ?K^6. 1. 6. c^VL T> !! Dveben erschienen!! Julius Franz Schütz Das Buch vom Ruhen in Gott mit Einbandzeichnung von Mara Schrötter, Malliczky In vornehmem Pappband M. 18.— „Das Bach vom Ruhen in Gott" ist ein BelcnnlniSwerk. Der Strom bisheriger Schipfungsform des Dichters fließt hier groß und breit im seligen Licht italischer Landschaft, zwischen Klippen durch nach der Freiheit, in die Meere Gottes. Denn für dies letzte und tiefste Thema rang der Dichter in den früheren Gestaltungen um Sprache und Stimme. Hier gewinnt die ihm liebgewordcne Ichform der Erzählung ethische Größe und wahrhaftigen Sinn. Dies ist das Tagebuch, das Betrachtungsbuch des land- fahrenden Oswald Vähelin, der ans Kardinaldienst entlief, weil ihm eine goldene Biene, die über blühendem Buchweizenfeld sich im Sonnenglast wiegte, das Herrnwort lehrte: „Sorge! nicht, ... denn die da spielen, machen die Welt überflüssig". Wer hier nach Technik des Geläufigen messen wollte, könnte vielleicht da und dort blinde Motive feststellen, doch eher noch eine Handlung, die allzu geradlinig, ohne breite Beredsamkeit der Motivierung, nicht mehr Handlung, sondern fast nur Ge schehnis sei. Aber Oswald Vähelin antworte! ans die Frage nach dem äußeren Sinn der Geschehnisse sein mystisch-trunkenes „Ich weiß es nicht". Dies Wissen um den inneren Sinn der letzten Zusammenhänge hebt das Schicksal des Fahrenden hoch über die Bedeutung alltäglichen WertS. Aus Oswald Vähelins stille» Heimweg spricht die Güte der Hoffnung, daß Rettung werde in der Heimkehr jedes Ein zelnen zu Gott, das heißt zu sich. Bezugsbedingungen l—IO Erempl. mit 51'/,"/» l 26—50 Erempl. mit 4O"/« »—25 „ „15"/» > 51 u. mehr,, „45"/« Bei Erstbcstellung bis zu 1 Eremplaren mit 40"/» Istv« LWVbwssbi vkM 8^« VLK LINL-Visti) WIRD kiiiiräSLssHssir'r Zilgenderinnerullgen ^ eines blinde» Rnnner M Ast UM Ml»! Nl>» MM WW Geheftet M. 12.—, in Lalbleinen M. 19.— Liebhaber-Ausgabe in Münchner Künstler-Landpapier mit Reinleinen-Rücken und -Ecken M. 27.— Sechste Auflage Josef Hofmiller (Südd. Monatshefte): „Diese Erinnerungen sind viel lesenswerter als weitaus die meisten Romane und nicht nur lesenswerter, auch stoffreicher, im allerbesten Sinne spannender als die meisten Romane." Hr. R. Storck schreibt im „Türmer": „Ein tapferes, von einem gesunden Lumor erfülltes, lichlfreudiges Buch .. Eines der lichtfreudigsten Bücher, die wir überhaupt besitzen . .. Launs unzerbrecbbarer Lebenswille wirkt wunderbar beglückend auf den Leser." „Deutseblands Erneuerunq": Es ist köstlich zu lesen, es ist lehrreich zu lesen, es ist ein prächtiges Buck>, geeignet zur genußreichen Lektüre für feinfühlige Menschen, zum Trösten und Aeberwinden. Ein reizvolles Llnterhaltungs- buch sür den Familienkreis. 11/10m 40»I„, bis 15.11. bestellt Stuttgart Robert Lutz