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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.09.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-09-23
- Erscheinungsdatum
- 23.09.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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215, 23. September 1920. Redaktioneller Teil. VÜrsevblaU f. d. Dtschn. vuchbandel.' heit haben, sich über die Frage zu äußern. Vielleicht ist in der Vor schreibung der Gebühren wie bei de» Vvllkonzessionäre» eine Abstufung am Platze. Jedenfalls gibt es in Dorfgemeinden kleine Verschleißer, die alljährlich einig« Kalender und Gebetbücher absetzen, aber ihnen stehen größere Kaufleute in den Städte» gegenüber, die sich Teilkon zessionen erworben haben und besonders in Schulbüchern und Kalen dern sicherlich ein gutes Geschäft machen. Weitere innere Kragen d«r Genossenschaft, die erhebliche Arbeit verursachten, betrafen die Bcansfichtigung der Einhaltung der Ver- kaussbestinimungen durch die Mitglieder und das Einschreiten gegen verschiedene Übergriffe reichsdeutfcher Verleger, die z. B. bei Liefe rungen die 6 Prozent Reichssteuer aufrechneten oder Auslandspreise »orschrieben. Di« Genossenschaftsvorstehung entledigte sich aller dieser Arbeiten mit sofortigem Erfolge. Endlich sei noch auf die Frage der Belieferung der VolkSbi- bkiotheken, deren Errichtung bekanntlich ein Gesetz vorsieht, ver wiesen. Wie aus Leu Mitteilungen der Tagespresse entnommen wer den konnte, hat die Geschäftsstelle für deutsches Volksbüchereiwesen in Lcitmeritz am Pfingstsonnäbenb in dieser Stadt einen Volksbüchereilag für Bibliothekare veranstaltet. Wir haben damals unser Leitineritzer Ausschubmitglied aufgcfordcrt, mit de» Bibliothekaren Fühlung zu nehmen, was dieses auch tat. Leider bezeichnet« der Kollege ein von der oben genannte» Geschäftsstelle an'sgearbeiitetes Memorandum be treffend die Zusammenarbeit mit dem Buchhandel als indiskutabel, ohne die Genossenschaftsvorstehung M informieren. Die Folge davon war, daß die Geschäftsstelle das Memorandum zurückzog, die Verhand lungen äbbvach und um eine Konzession für eine Versandbuchhandlnng nachsuchie. Die Vorstehnng trat, da nach den gegenwärtigen Verhält nissen an der Konzessionscrteilung nicht zu zweifeln war, mit den Pro ponenten in direlte Verbindung und hat, um nicht von vornherein di« Wege für ein« eventuelle Zusammenarbeit mit dem geplanten neuen Unternehmen zu verlegen, ein auf ein« Versandbuchhandlung bedingtes znstimmendes Gutachten abgegeben, übrigens ein« Vorbedingung des Entgegenkommens der Geschäftsstelle, wie von ihr ausdrücklich bemerkt worden ist. Di« Genofsenschaftsvorstehung ist aber der Ansicht, daß sie bei rechtzeitiger Information in der Lage gewesen wäre, diese Neu gründung anfzuhalten. Dies wären die Hauptfragen, welch« die Geuossenschaftsvorstehung m abgelanfencn Geschäftsjahre beschäftigt haben. Sie sind gewisser maßen die Meilensteine ans dein mühevollen Wege, der durch eine ständig wachsende Flut von Kleinarbeit, wie sie vor allem auch die Beantwor tung der alltäglich «inlautenden Anfragen der Mitglieder mit sich bringt, überschwemmt ist. Mit dieser sich sprunghaft erhöhcudeu Ar beitsleistung müssen naturgemäß auch die Ausgaben der Genossenschaft steigen. Die Proteste mancher Mitglieder gegen die Höhe der Umlage find daher ganz gewiß nicht am Platze, denn unsere höchste Gebühr von 50 Kronen jährlich entspricht heute durchaus nicht mehr den Tcuernngs- verhältnissen und erreicht knapp die niedrigste Bcitragsleistung der tschechischen Provinzbnchhündlcr, die 10 bis SV Kronen jährlich zahlen, von den Prager tschechischen Buchhändlern ganz zu schweigen. Die Ge nossenschaft kann mit Erfolg nur daun arbeiten, wenn sie finanziell kräftig ist. Zum Kricgführe» gehört bekanntlich zunächst H^sd, und Krieg muß die Genossenschaft alltäglich führen gegen die Gefährdung ihrer Mitglieder und gegen den Ansturm der Nichtbuchhändler »in Kon- zcffioncu uftv. Wenn auch infolge der sattsam bekannten Verhältnisse der Erfolg nicht immer einkrltt, so wurde doch manches allzu Krasst abgewehrt. Mit diesem Appell an di« Einsicht der Mitglieder sei dieser Bericht beendet, aber auch mit einen, Appell au Sic, geschlossen hinter dem Ausschüsse der Genossenschaft zu stehen, wen» es gilt, für die Interessen des deutschen Buchhandels zu kämpfen. Die Zeiten werden so bald ge wiß nicht leichter werden, vielleicht sogar schwerer, aber ein einiger Stand wird alles Ungemach, bas uns die Zukunft noch bringen kann, leichter überwinden. Böhm. Leipa, am 18. Juli 1820. Der Vorsteher: Dd. Miksch. sb'ortsetLunA 2U dir. 209.) VIII. 8tsti8tik. neuen un<l uoclr „lebt besessenen, so von Oer OelpriZer Oster wesse 1784 — bliebaellswesse 1784 — Oskerwesse 1785 — dllebaellsmesse 1785 — Ostermesse 1786 — blickaeiismesse 1786 lioburg 1784- 86. 8. In 1 86s. -lunnair« 6e limpriweiis et <ls la üb,a,rm Iranraises. I^ris 1826. l782.bbvVisn'l76L 8. ^ k- I l Uw liliAuarum, oder Verreiobniss derer Vüeber, welcbe welrreu- den VVienuer-IVlarkt, bezk kdtlerieb vernbard an seiner Hütten, in äet sogenannten kranlLOsen-Oassen unweit des Obern vrun- nens, um billigen kreyss, ru bekommen sind. ^Vienn 1733. 8. kv/er and Alarinx. — VerLeiebnis, Aro. IV., der Lüeber, klusikalien und kandcüarten vveletie aus der veipriger Ostermesse vom 3. 1799. neu angesebalkt und um beiAesetLte kreise in der Vezier und Klaringiseben kuebbandlunZ in krlud ... LU be kommen sind, krlurt 1799. 8. ^ 1787.m am alten Neu markte unter aulino. p vuebbandlullA, aeademiscke. — Oatalo^us auser1e8ener vüeber, von deren ordentlieben kreiss von jedem Ibaler 8. Oroseben nacb- Kelassen wird, und werden NlontaZs, Nittwoebs und 8onn- kautket. 1756. o. O. 8. Ob II ^ I'^^ite°'°d!: I ^ " V Oster-Klesse 1756 — Oster-NIesse 17M. dena 1755—M. 8. 3IIekte. öüeber, so bex dem vucbkündler Obristian lleinrieb Ouno um beziAesetÄen billigen kreiss ru bekommen sind. — 1. kort- setLunß iVliebaei-^Iesse 1749. 2 llekte. dena 1749. 8. kreiss Lu bekommen sind. 3., 6., 7., 8., (9.), 10., 11 , 12. kort- setrunA. 8 lletts. dena 1753—71. 8. In 2 kden. Hekte. dena 1764—69. 8. krben ... dena 1782. 8. classiques c^ne la commission a eru les plus propres a assurer les suceös de I'enseixnement, et d une notice des ouvra^es periodiques qui annoneent les ouvrs^es nouveaux. On les papiers d'impression, etc etc. etc. Paris, dsnvier 1804. 8. vem Andenken unseres lieben Vaters (Konrad ^Vittwer) gewidmet, prauerrede 8r. llocb^nirden des Ileri-n Prälaten liirekenrat i^anssold am 26. pebruar 1914. — Naeliruk des Herrn llolrat v. ketLendorter m LtuttZart. (^bdimck aus dem Lcbwäbiscben klerkur, vom 26. kebruar 1914, Wt1s§sblatt. — (8tutt§art 1914.) 8. klit dem kildnis Konrad VVitt>vers. aidliotliek öes 6ör5enverein8 üer Oeutsclien kuctiksnäler ru l-eipriZ. c. Oescliiclile äes 8uclilisn<lel8 unll cker kuclxlruclterkunst. II4I
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