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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.09.1920
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-09-15
- Erscheinungsdatum
- 15.09.1920
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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^ 208.15. Septenwer IE Herrn ^dv. Oerkaus kier meislbietend versieixerl werden sol len. DeipriZ im vecemder 1846. 8. Valddidikl, >ViUi. v., Died rum Outeobei-F-Keste. ^lusik von Kranr Oommer. (In: Der Oesellsclialter oder LILlter kür Oeist imd Herr. 1840. 105. Llatt. Derliv.) 4. Ward, >V., and K. >Valler, tke Oamdridge kislorv ok enZIisü tilersture. Vol. I—IV. Oamdridße 1908—1909. 8. Int«, Lnelsnij Ln«j tke e»k-Iv >VNI-K ot lke press. — Vol. IV. 8. 378: ll. o. ^I3is. tdv dovk tr»«j« 1557—1625. ^e^veiser ru allen Letiens^vürclißkeilen in Deipriz vom 22. dis 1840. Deipri§ 1840. 16. ^(sill), ^(lexander), aus Paris. Krisis im kuekkandvl. (In: Zeitung kür die elegante Welt. Kr. 184. Deiprig 1839.) 4. emrie ^ ^ se^velre^r. uc an e s im ^oissdrodt, Krnst, die l^e>erseke Duedükandlung in Demgo und Det mold und ilire Vorläuker. Kestsckrilt rum 250jakrigell be stellen der Kirma am 12. duni 19l4. Detmold, klever'scde Dok- duelidandlnnZ (^lax Ltaereke), 1914. 4. Evorel. Otto, die ersten Lerliner Düekerdrueke und dis Oesekiedte dunderts. II.*) (In: Illustrierte berliner XVocüensckrikt der Kür. Dine Obronik kür's Daus. 7. datirgang Kr. 42.) Der- lin 1881. 4. *) I s Dominik. DmlI. ^VerLe sus dem Uannkeimer Kunstverlag von ^rtaria L Kontaine. Deransgegeden vom l^Iannlieimer ^ltertumsverein. 10. dakr- gang Kr. 3. I^annlieim 1909.) 4. IViekiert, Krnst, 8cliuster Dange. Kovelle. Kine VVeidnacdtsgsde kür das dakr 1908. den» Dermsnn Oostenodle. 1908. 8. IVoIk, Kurt. Verlag' das dunte Duck. Deiprig 1914. 8. Leitung illustre. ersekienen am 8. klai 1909. ^llen verekrten Oästen, den Inkadern und Kommanditisten der Kirma d. d. >Veder in Aeituax. iNustriicke. dir. 8478. 134^Ilanck. 24. pebruar 1010. üultnr- Zeitunx illustrirte Kr. 3643. 140. Dand. Das Königreicd 8addsen. Kulturdilder aus Deutscdland VII. Deinrig 1913. Kol. k' ^ n ff: Din LIieir in >1ie ^Verlcststt «ie» 8nel,l,Ln6lers. Zeitung illustrirt^ Verlggs-dudiläum- Kurnmer. Kr. 3436.' 132. Dand. 75ikkr .fnKNLnm «ler Dirm» Vfeker. Zeune, August, die beiden 81erne. Zur vierten 8äeu1ar-Keier der Gr ündung der Durddruckerlcunst am 25ten 8eptemder 1840 in klusik gesetrt kür rvei 3'enor- tind rxvei 8as8-8timmen mit De- »Oesellsedakter« 1833 Kr. 1.2.) eudts 8tuttgart, o. d. (1913). 8. ^ gründet 1766 Kr. 10 909. Dienstag, den 24. 8eptemder 1907. Osnabrück 1907 ) Kol. Zur deutsrben Ditersturkenntniss und rur Debersirbt des deutseben ' Düebervt'esens. (In: KILtter kür litersriscbe Dnterlialtung 1828 Kr 133.) 4. VI. keine ^ubelkrctirifteri au8 dem ^skren 1837 und 1840. Kein Zuvsrds. ßKorksedrung kolgt.) Kleine Mitteilnngen. Zeniralwirtschafisstclle des Bundes der Schülers-Husten staatlicher Baugcwcrkichuien Deutschlands in Breslau. — Im Sprechsaal des ! Börsenblattes Nr. 181 vom 14. August d. I. wurde unter der Über schrift »Ein Anchbuchhändler» auf die Versuche eines Baugewcrk- schülers Artur Speer IN Görlitz aufmerksam gemacht, die von den ^ Schülern der Görtttzer Baugewerkschule benötigten Lehrbücher direkt vom Verlag zu buchhänbtcrischen Bedingungen zu beziehen. Es han delt sich in diesem wie auch in einem weiteren dem Börsenverem aus einer andere» Stadt milgeteilten Kall um den Zusammenschluß der Baugemerkschüler zu gemeinsamen wirtschaftlichen Einkazissstellcn, die, wie jetzt bekannt geworden ist, zu einer Zentralwirtschastsstelle mit .dem Sitze in Breslau unter obigem Name» zusammengesaßt worden 'sind. Letztere Vereinigung hat sich durch Aushang am Schwarzen Brrlt einer Baugewertschule erboten, sämtliche Bedarfsartikel der I Schüler sauch Lehrbücher! 20 Prozent unter dem geltenden Ladenpreise liefern. Bon dem Berlagsbuchhandel muß erwartet werden, daß er derartige Versuche, die Bestimmungen der Verkaussordnung zu um gehen, nicht unterstützt, sondern Bestellungen dieser Zentralwirtschafts- ^ stelle oder ähnlicher wirtschastlicher Bereinigungen entweder gar nicht ^oder nur zu den für bas Publikum geltenden Bedingungen aussührt. Nach K 3 Ziffer 3 der Verkaussordnung sind derartige Vereinigungen als Publikum anzusehcn, und sie haben danach keinen Anspruch auf Buchhändlerrabatt. An den Börscnveretn sind derartige Bestrebungen akademischer Kreise, eine Verbilligung der Preise der benötigten Lehrbücher durch Ausschaltung des Sortimentsbuchhandels beim Bezüge zu erreichen, ! schon mehrfach herangetreten. Der Börsenvcrein hat Gelegenheit ge- ! nommen, dem Verband Deutscher Hochschulen mit einer aussllhrtichen ! Eingabe die Bedenken des Buchhandels gegen die Verwirklichung ! solcher Bestrebungen anssllhrlich darOilcgen: auf den Im Börsenblatt Ar. IW vom 27. Juli b. I. erfolgten Abdruck dieser Antwort möchten wir auch hier Hinweisen. Die Entdeckung eines Goethcschen Jngendwcrkcs. — Das »Ham burger Kremdenblatt» veröffentlichte unter der Überschrift »Joseph, ein neu aufgesnndenes Werk von Goethe« eine» Artikel, in dem der Fund eines Goctheschen Jugcndwerkes mltgeteilt wird. Es handelt sich um de» »Joseph«, von den, man bisher annahm, daß er 17KL ge schrieben, von Goethe während seiner Leipziger Studienzeit verbranni worden sei. Der Finder und jetzige Besitzer der Handschrift ist der Altonaer Germanist Professor Paul Piper, der die Handschrift vor Jahren von einer Dame ans Brlldergemcinbekreisen erhalten hat. Die Handschrift ist ein Diktat an den im Hause von Goethes Vater lebenden Ör. Clauer, aber mit zahlreichen eigenhändigen Änderungen von des Dichters Hand versehen. Der »Joseph« umsaßt die im ersten Buch Moses berichteten Vorgänge in fünf Teilen. Mit einem anssührlichen kri tischen Kommentar wird das Werk demnächst in der Universitäts- und wissenschaftlichen Buchhandlung von W. Genie, Hamburg, erscheinen, versehen mit einem anssührlichen Kommentar des Herausgebers. Das Werk, von dem man annahm, daß es in Prosa geschrieben sei. ist in Alexandrinern abgefaßt, mit ctngcstreuten Arien der mannigsaltigsten Rhythmen. Piper weist nach, daß der »Joseph« nicht 1782 gedichtet wurde, sondern 1784. Das »Hamburger Kremdenblatt« kann in seiner illustrierten Beilage einige Proben aus dem Kaksimiletext wicder- geben. Professor vr. Heuer, der Leiter des Gocthemnfeums in Krank- surt a. M., bczwetselt die Echtheit des von dem »Hamburger Kremden blatt» veröffentlichten Goethesundes. Er schreibt dazu: »Durch die Zeitungen geht von Hamburg aus die anssehenerregcnde Mitteilung von der Auffindung eines Goethcschen Jngendwerkes: des ,Joseph'. Der Dichter berichtet uns im vierten Buch« von .Dichtung und Wahr heit' eingehend über das Zustandekommen dieses Werkes. Er bemerkt ausdrücklich, daß ihm eine prosaische Behandlung des Stosses sehr be- gueni erschienen, da ihm keine Versart geläufig gewesen sei, die zu einer solchen Arbeit gepaßt hätte, Demgemäß nennt er auch bas fertige Werk, das er nicht selbst nlcderschrieb, sondern dem Hausgenossen vr. Clauer in die Feder biltierle, ein ,bib!Isch-prosaisch-cpisches Gedicht'. Im Verein mit geistlichen Ode» in einen Ouartband zusammenge schrieben, habe er es dem Vater zu dessen großer Freude überreicht. Von dem weiteren Schicksal dieses Werkes erfahren wir aus einem Briefe des Leipziger Studenten an seine Schwester Cornelia aus dem Jahre 1787, daß er es mit anderen biblischen Gedichten dem Feuer überliefert habe. Vor einigen Jahren machte mir und dem Inzwischen verstorbenen Direktor des Weimarer Goethe- und Schillcrarchivs Professor Schlös ser Herr Geh. Rat Piper die Mitteilung, daß er ein biblisches Gedicht .Joseph' anfgefunden habe, das nach seiner Meinung von Goethe eigenhändig geschrieben sei. Nach Etnsicht einer Schriftprobe dieses .Joseph', stellten Schlösser und ich fest, daß eine Handschrift Goethes- Holl
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