SSS2 MrI-n»Iatt s. d. Dychn. «llchr-ndrl. Fertige Bücher. X: 208,15. September 1920. liMiMiMiMMiMMiMiMMiMiiMMiiMiMiMlMiMiMiiMiMiMIMiiMMiiM^ I O In meinem VerlsA erscbien soeben: „VrumlleLeiM Seaaiilien über eine gesünaere rulmnU von vr. Karl l^elimann. ?rei8 soliä 3U8§e8la11e1 lVlark lü.—. vieses ^Verk, dss in knapper unii doeb sebr wesentllcber korm itie wicktixsten sorislen, wirtscbakt- Ilcben und kulturellen krsgen debsndelt, muss dss ledbskteste Interesse jedes Oedildeten erregen! ScbSden, kebler, lileicbgültigkeit, üngberrigkeit, 8elbstsucbt und 8cbwscbe lter menscblicben Lesell- scbskt werden Io susserordentlicb klarer und sclisrl umscbrlebener korm In ibren inneren Xusammen- bsngen bewiesen, Andererseits wird ln einer kaum ru widerlegenden bogik dis /Vlögl>cbkeit rur öe- treiung dsrgesteilt, welcbe in der tatsäcblicb ru erreicbencien bükeren Kultur, !8tbik und vernünktigen 8illlicbkeit dem kinreiindividuum den >Veg ru einer gesünderen ^ukuntt beweist Vas kucb, Iriscb und kesselnd gescbrieben, ist von keiner Satire, bisweilen dramatiscber Lebendigkeit und dann wieder tiekein kirnst, sodass der beser einen starken und nscbbaltlgen Eindruck erkalten muss, der mindestens praktisclien und geistigen Oewinn bedeutet. — Las dem Intmlt: k^gleno—rrslnlag — 8diuke -ünLiebung Sesdiüktstödltlgksit Korse — Ironksodit — Verdrerben — Prostitution— Xexnnletbik — krele klebe Kusse übe ülgenkul tor- kekigion Kunst — Kritik- 8e>dstgekübI kVlrkIl<dkel<ssinn—IVubrdelt. Kieses knd» eignet sidi vorLÜgllid kür den stkssseasbsstr Prospekte, die idl kostenlos Ln verlangen bitte, eignen sld> als Pinkate kür 8d»snkenster nnd baden, kitte ru verlangen nnd sld» des beiliegenden SesteilLetteis rn bedienen. Obne V. Lusdiiag bedingt mit 2S5L, dar mit SSinnd IS/12. beiprix, tl. September 1920. OltO HillUKLKIAIK, ^MiiiMiiiiMiliMiiiiMiMiWiiMMiMiiMiiWiiiilliMiMlMiiliilliWliMiWillliiliiiiiiiiMiMiMiliM » V» V» V» V» V» Uh ,h » Uh Nh Uh Uh U» Uh DH Rh Uh V» Uh Uh h Verlag Aurora / Dresden-Weinböhla Neuheit! Oer seltsame Kuß Amüsanie Ateliergeschichien von Zoh. Ferch prets^fein gebunden Mark I SO präge, Abendblatt: Diese Geschichten sind angenehm erzählt. Da« Thema Ist der amoureuse Kamps zwischen Mann nnd Weid. Man merlt dem Versager das Vergnüge» an, wenn er die Waffen des LiebesturnierS zwischen Mann und Weib sich kreuzen lähl. Sin Spiel mit Worten, mit Gesühlen, die an der Oberfläche hasten bleiben, ein prüfen mit den Augen, ein halbes Verneinen, in dem jedoch schon ein sreudiges Gewähren liegt, wenn der Augenblick rech? genutzt wird, aber immer in geistreicher, pikanter Form. So bizarr und verblüffend Jerch auch oft ln seinen Schlußfolgerungen Ist, er ist ein in Kußangelegenheiten wohlerfahrener Schriftsteller, und seine zierliche physiologische Forschung ist darum «ine unterhaltsame und lehrreiche Lektüre.