Montag, den 2l, Juni 1920. Amschlag zu .V >34. Zur Reisezeit empfohlen: 2l l i t Berend rpkkki^^^Lco. „ Roman 34 -Z7 Auflage Preis geheftet 1 Z Mark, in Halbleinen 2 l Mark Pressestimmen Köstlich ist,wieLlliceBerend mitliebevollem Verständ- nis die Schwächen der Menfchennatur schildert und wie humoristisch ste ihre Berichte über Spreemann 8c Eo. zu würzen weiß. Es ist eines jener Bücher, die man mit wahrhaftem Vergnügen mehr als einmal lesen kann, denn es spiegelt mit warmem sonnige» Glanz ein Stücklein Welk wider, die ein lächelnder Künstler, in diesem Falle eine Frau, einstng. (Dresdner Anzeiger) Eine Humorist»:, welch seltener Fall! . . . Eine Erzählerin von behaglicher Einstellung zn ihren Hörern, ein nicht am Kleinlichen klebender, gütiger und verstehender Mensch mit jener Heiterkeit des Herzens, die den Menschen, der ste besitzt, zum be gehrtesten Freunde macht, was braucht es mehr, um in deutschen Landen sich vernehmlich zu machen, Freunde zu finden? AliceBerend, dieser herzhaft zu packenden köstlichen Frau, die vom deutschen Wesen mehr besitzt, als gemeinhin darüber geschrieben wird, wünschen wir recht viele Freunde. (Nürnberger Zeitung) Es ist der Roman der Stadt Berlin, die aus einer Kleinstadt zu einer Millionenstadt wird, . . . Gene rationen gehen durch das Buch und leben und planen und legen sich nieder, um nie mehr zu erwachen . . . Lang, lang ist's her, dies ist die Grundmelodie des Buches, aber ein Mund, der an das Leben glaubt, der über alles Unsichtbare mit ein paar raschen Worten hinweghüpfk, an alle Konflikte des Innern nur an- tupft, kurz ein Berliner Mund singt ste. (Vossische Zeitung, Berlin) Preise freibleibend Skkl.1^ Auslieferung: Lcipzig-R, Rathausstraße 42 Zur Reisezeit empfohlen: Gustaf af Geijerftam K 01 k KoNSVIk vkk kttk R 0 in a 11 ü- Auflage Preis geheftet 8 Mark, gebunden 14 Mark Pressestimmen In engem Stimmungszusammenhang mit seinem entzückend feinen und wehmütigen „Buch vom Brü derchen" führt der Dichter uns in die enge, aber unvergleichlich innig bewegte Welt einer Ehe, die selt sam zusammensällk . . . Von der Gewalt und Tiefe der Stimmung, dieses ganzen köstlichen Duftes, kann man nicht erzählen: die teilnehmende Seele wird hier b> wcgt und gerührt wie kaum von einem Bekenntnis... Gcijerstam hat die beneidenswerte Gabe, mit den schlichtesten und wahrsten Worten die volle, zitternde Bängnis der Herzen zu vermitteln ... In reinen Linien steigen drei Menschenbilder auf, bewegen sich und lassen sich bewegen ... Es gibt Szenen in diesem Buch, die zu dem Erschütterndsten gehören, das ich kenne. (Breslauer Zeitung) Der Roman ist ein sehr wertvolles Dokument zur Psychologie der Ehegatten ... Die Leiden des Kindes, das seine Mutter auf immer getrennt von seinem Vater weiß und das unsagbar Traurige dieses Ver hältnisses wohl empstndet, sind wundervoll erzählt und gestaltet. Geijerstam kennt die zarte Seele, das ganze reiche Empfinden des Kinderherzens wie kein anderer, und wenn er von den Leiden eines Kindes spricht, so ist es fast, als bilde er ein schönes, tieswehmüliges Gedicht. (Rheinisch-Westfälische Zeitung, Csseu) Preis- frei bleibend 5.k-i5cttkkVkkl.ücä Auslieferung: Leipzig-R., Rathausstraße 42