69, 3l. März 192». Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f b. Dllchn. vuchbanbel 3813 I V s irIV«»V>>^V I , Rudolf Z)resberZ Z) neuester Roman Mein Bruder Benjamin Wie mit seinen früheren größeren er zählenden Werken „Oie bunte Kuh" und „Oer Rubin der Herzogin", so entfaltet presber auch in seinem neuen Roman „Mein Bruder Benjamin" eine alles bezwingende Fröhlichkeit, die auch diesem Buche rasch eine über aus großeLesergemeinde zugeführt hat. Aomm? r'/r c/en näc/rsken 7aF6/r Oer Dichter schildert uns einen Lieb ling der Götter, dem äußere Glücks umstände eine sorgloseOaseinsführung gestatten. Kleinstadtbilder vollGemüt- lichkeit, Familienschilderungen einer längst entschwundenen Zeit wechseln ab mit Darstellungen fröhlichen Studen- tenlebens und fesselnden Szenen aus der Großstadt. Sonniger Humor und schalkhafter Ernst geben auch diesem Roman sein eigenartiges Gepräge. Ein guter neuer humoristischer Roman in dem das Lachen noch echt klingt und der den Leser aus den trüben Tagen der Gegenwart in eine andere, sonnige Welt entführt, wird im Sortiment be kanntlich außerordentlich viel verlangt. Hier ist er! EinigeAuszüge aus Urteilen derjdreffe über Rudolf presberff Roman Mein Bruder Benjamin: „Wer dieses Buch liest, dem wird es ost eigen zu Sinn. Bald steigt ihm in die Kehle ein ver haltenes Schluchzen, bald lacht es unbändig in seinem Herzen und alle Fröhlichkeit des Lebens tut sich vor ihm auf... Dieser Roman zählt zu dem Besten, was presber bisher geschaffen." (Alber! Herzog in der jüdischen Presse, Karlsruhe.) „Sin wunderfeines Buch... Das Ganze über sonnt und durcbflutet von Lebenslust und feinstem Humor, wie ihn eben wirklich nur presber an zuwenden versteht." (Süddeutsche Z-»ung, Stuttgart.) „Es ist viel Schalk und Humor in dem Buche. Aber es ist der deutsche Humor, der aus dem Ge- müte kommend zum Gemüte spricht, der nicht nur das Lachen, sondern auch die Träne kennt." (Artur Brausewetter in der Konservativen Monatschrist Berlin.) „Keine aufregende Geschichte. Kein überwälti- gend Sonderschicksal. Aber wie erzählt Rudolf presber! Innerlich beteiligt am Gegenstand, läßt ihm treues Erinnern das Unscheinbarste der Vergangenheit ausleuchten, und aus den Blätter» des schönen Luches leuchtet es zurück." (Berliner Tagblatt.) * Gebunden M 18- ord., M 12.20 bar Freiexemplare tll/lio Einband des Freiexemplars netto i»vi iin vilsri, i v