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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.05.1873
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1873-05-10
- Erscheinungsdatum
- 10.05.1873
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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lV 107, 10. Mai. Nichtamtlicher Theil. 1723 lvicsccke 8 Devricnt in Leipzig. «270. Hsvlikintork, 0. V., Hüben vir äsll äsblsn 8etiiäMsxi llsi Lvan- Aslistsn n. Apostel? 2. Lust. Ar. 8. * st? / Hnrtlebc» s Verlag in Wien. 4271. Cabinct, dos schwarze, od. Mysterien der Polizei. Historischer Roman. iS. u. 20. Lfg. gr. 8. L 4 N/ 4272. Dumas, A., romantische Meisterwerke. Jllustr. Classiker-Ausg. 3. Serie. 8. Lfg. 16. 6 N-t 4273. DumaS Sohn, A., die Dame m. den Camelien. Roman. 4. Ausl. 8. L >? 4274. — die Dame m. den Perlen. Roman. 2. Aust. 2 Bde. 8. 1^ ^ 4275. Gaal, G. v., allgemeiner deutscher Muster-Briessteller u. Universal- Haus-Secretär. 6. Aust. 6. Lsg. gr. 8. ^ 4276. Günzburg, L., Rathgeber s. Brustschwache. 2. Ausl. 8. A ^ 4277. Kock, P. de, gesammelte neuere humoristische Romane. Jllustr. Classiker-Ausg. 117. u. 118. Lsg. gr. 16. ä 6 N-k 4278. Lese-Cabinct, neues belletristisches, der besten u. interessantesten Ro mane aller Nationen. 1863—1392. Lsg. 8. L 4 N-i Inhalt: 1368—6S. Nordische Nachtsiüike. 3 Novelle» aus dein Nuss. Deutsch von H. v. Lankenau. 28 Nj^. — 1370—74. Felicitas. Roman v. K. Gunt- ram. '/» — 1375—S2. Die neue Magdalene. Roman v. W. Collins. 3 Bde. 2 12 N«t 4279. Schirmer, A., die Sklavcnbarone od. weiß u. schwarz. 7. Lfg. gr. 8. 'ß 4280. ^chön, B., Briese üb. Geistesgestörte. 2. Aust. 8. -L 4281. Siegmund, F., Naturgeschichte der 3 Reiche. 26. Lsg. gr. 8. sß 4282. Tricschtick, L., Vademecum d. angehenden Garten-Ingenieurs, gr. 8. 4283. -s LvsinA'« Ooursbneii. Nai 1873. 16. 2hz N-k Lcitqcber L Co. in Posen. 4284. Rorlinslii, Ib, stov lliista o rülniotvis. Ar. 8. 6art. * ^ Liidcriystche Vcrlagöbnchh. in Berlin. 4285. Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge Hrsg. v. R. Virchow u. F. v. Holtzendorss. 173—176. Hst. gr. 8. Subscr. Pr. ä * ^ Einzelvr. * 1 ,/> 2 N?f Inhalt: 173. Tie Entfernung der Erde v. der Lonne. Von C. F. W. Peters. * 6 NA. — 174. Der wirtschaftliche Werth der Wassernühung durch Fischzucht. Von -Y. Beta. * 8 NA. — 175. Ueber Klangmalerei in der deutschen Sprache. Von I. G. Kohl. * V, — 176. Dilettanten. Kunstliebhaber u. Kenner im Alterthum. Von H. Bl umner. * 8 NA 4286. Zeit- u. Streitfragen, deutsche. Flugschriften zur Kenntniß der Gegen wart. Hrsg, von F. v. Holtzendorss u. W. Oncken. 23. u. 24. Hst. gr. 8. Subscr.-Pr. L * <?: Einzelpr. * 18 N-t Inhalt: Die lirchlich.politische Wirksamleit d. Jesuiten.Ordens. Bon I. Huber. Miillcr's-He Hofbucph. in CarlSruhe. 4287. Köln', .1. 0. 1., Oessbiebts cksr röinisoben I-iteratni. 4. 8ck. Lntii. ckis sbiästiisb-rüni. Ditsratnr. I. Dis ebristi. Diebtsr n. 6s- sobiebtssebrsidsr. 2. 4iiü. Ar. 8. 1 >F 12 X/ 4288. Gichnc, H., Felix Mendelssohn-Bartholdy's verdienstvolles Wirken als deutscher Tondichter, gr. 8. 6 N/ Hl. Geh. Ob.-Hofbuctidruckcrei (v. Decker) in Berlin. 4289. Ergänzungen u. Erläuterungen der preußischen Rechtsbiicher durch Gesetzgebung u. Wissenschaft. 6. Ausg. neu bearb. von L. v. Rönne. 1. Bd. Allgemeines Landrecht. 1. Lfg. gr. 4. * is^ I. G. Oncken in Hamburg. 4290. Cramp, I. M., Geschichte der Baptisten. 3. Abth. 8. ^ ./?; geb. Nichtamtlicher Theil Zn Sachen des Unterstützungsvercins. Ein Wort der Abwehr. Die Art, wie der in Nr. 102 d. Bl. veröffentlichte Artikel für den unglücklichen, kranken Wadsak Propaganda im Buchhandel zu machen sucht, muß doch sehr entschieden zurückgewiesen werden. Nachdem dessen Verfasser sich nicht gescheut, die privaten Verhält nisse des Hrn. Wadsak, was er vom Unterstützungsverein jährlich empfängt u. s. w., öffentlich auf den Markt zu tragen, darf hier auch daran erinnert werden, daß erst vor wenigen Jahren der Buchhandel eine Sammlung für Hrn. Wadsak veranstaltet hat, deren Betrag — ich glaube von 1200 Thalern — damals demselben übergeben wor den ist. Trotzdem empfängt der Genannte von unserem Unter stützungsverein eine monatliche Gabe von 10 Thalern und — soviel ich vernommen — auch manche weitere Extra-Unterstützung. Wie hoch der Verein die letztere bei den nun noch trauriger ge wordenen Verhältnissen Wadsak's bemessen wird, dürfen wir wohl ruhig dem Vorstande des Vereins zu bestimmen überlassen, wenn derselbe auch — durch Tact, Sitte und auch durch die Statuten gehalten — niemals dies öffentlich bekanntgeben wird. Wir hoffen auch, daß der Vorstand durch so wenig überlegte Aeußerungen, wie in dem erwähnten Artikel, sich nicht veranlaßt sehen wird, die von ihm bei Vertheilung der Mittel des Vereins mit Bedacht, Einsicht und Sorgfalt geübten Grundsätze jemals zu ändern; es könnte das nur zum Verderben des so segensreich wir kenden Vereins geschehen. Ein Blick in den unlängst veröffentlich ten Jahresbericht des Vereins zeigt, daß ohne die Zinsen des Reserve-Fonds, welchen der Verfasser jenes Artikels sür Wadsak in Anspruch genommen wissen will, die ge währten reichen Unterstützungen gar nicht hätten geleistet werden können; es gehört auch wirklich nicht viel Einsicht dazu, darüber klar zu sein, daß bei der großen Zahl der zu Unterstützenden mit einer Summe von 9 bis 10,000 Thalern sehr haushälterisch verfahren werden muß und daß eine Jahresunterstützung von 120 Thalern, wie sie Wadsak empfängt, eben nur an ganz beson ders Bedürftige gezahlt werden kann, sonst könnten ja jährlich überhaupt nur 80 bis 90 Personen, nicht, wie geschehen, beinahe 200 jährlich unterstützt werden! Und ist die Zahl der so ganz besonders Bedürftigen im Buch handel leider nicht eine sehr, sehr große! Haben viele dieser Armen und Bedrängten nicht noch eine Zahl unversorgter Kinder um sich! Sie empfangen gleiche Gaben, wie die genannte; sie sehen ein, daß ein Unterstützungsverein unmöglich den Einzelnen so reichlich unterstützen kann, daß er von der Gabe seine Lebens bedürfnisse zu bestreiten vermag; sie würden es aber sehr bestimmt ablehnen, daß Dritte für sie weitere, öffentliche Collectcn veranstalteten, und wir Alle würden den Vorstand mit Grund und ernst tadeln, wenn er jemals, um dem Einen Unglücklichen recht viel geben zu können, andere Unglückliche darben lassen wollte. ll! Zu den Klagen über das neue Mcßhilfsbuch. Also „noch eine Epistel gegen das neue Meßhilfsbuch"! Weil dasselbe in der That alles enthält, was ein solches Buch enthalten kann und muß — nur nicht ein Berzeichniß der Commissio- näre mit Angabe ihrer Committenten, — deshalb soll es nun doch nichts werth sein! Meine lieben Freunde unter den Leipziger Commissionären, wie könnt Ihr so ungerecht und so selbstsüchtig sein! Weil Ihr bei Euren Arbeiten das ganze Jahr hindurch ein solches Verzeichniß ge braucht und — ich weiß nicht — die Kosten scheut, es für Euer Geld drucken zu lassen, verlangt Ihr vom Börscnverein: daß er es auf Generalunkosten thue! Das geht doch über den Spaß! Denn im Ernst: wer gebraucht denn außer den Leipziger Commissionären ein solches Berzeichniß der Commissionärc mit Angabe der Committen ten?! Sagt es doch einmal: Wer denn noch?! Aber das unglückliche Meßhilfsbuch muß doch so einen kleinen Nadelstich bekommen. Weil bei den Notizen über die Abrechnung steht: den 12. 13. 14. Mai „Abrechnung mit den fremden Verlegern", kommt in Nr. 102 d. Bl. eine Bemerkung: „da wür- 231*
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