Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.03.1862
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- 03.03.1862
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Wwc. Bcrgcr-Lcvrault Sohn in Strahdurg. LiLiumLirs, petite, prstigue <Ie ls lanxue frsn^sise ou recneil ä'exer- cices sur les regle« elementaires äe In grsmmsire. 13. Illilit. 8. 1861. Lsrt. 6 ÜLussiaLiill, NI., Lonrs metkolligue <Ie äictees frsnpaises et exercices ursäues sur routes les regle« 6e I» grsmninire. 4. üläit. 8. 1861. Lsrt. 24 LLMpulkeuu, 6., Lrsinmsire pratigue 6e ls Isngue sllemsulle ou re- cueil cl'exercices sur Iss regle« «lementsires «le Is gi »miuaire, <le Is äerivstion, <le l'ortkogrsplie et lle la s^ntsxe. 3. üläit. 8. 1861. Lsrt. I-eser, r., Lxercices elementulres 6e lungue krsngsise » I'ussge äes ecoles primsires. 2. Partie. 3. Käit. 16. 1861. Lsrl. fh ^ Jung-Trculkcl I» Paris. RieAut, ^t.. äe, un llrsme a Lslcutta. Les »rpkelins 6e Iregu^rec. 12. Lek. " 1 Oequet, Llsrisse. Ikeoelore. I.» belle seunesse. 12. Lek. * 1 ^ Virrlov, l'komme su eklen must. 12. Lek. * 1 Lacroir, Berbocckhovc» sk Eo. in Brüssel. Loickol, petit trulte >Ie connsisssnce« » I' ussgs lle tous. 12. Lek. * 1 ^ I-ercli^, Ne, klvire Fauteuil. 16. Lek. * 12 Sirel, , üictionnslre kistorigue Oes pelntres betontes lesäcvleslle- puis I'origineäe In peinture susgu' snos jours. 2. Kllit. 1. Livr. Lex.-8. Lek. * ^ ^ Nichtamtlicher Th eil. Zur Frage über die Verlegung des Abrechnungs- Termins. ^ Nachdem die Berichte der zur Berathung dieser Frage er nannten Commission veröffentlicht worden sind (Nr. 24 d. Bl.), kann es nicht meine Absicht sein, den Streit, welchem im vorigen Jahre so viel Papier und Zeit geopfert wurde, von neuem in die sen Blattern anzufachen. Die nachfolgende Aufstellung soll nur dazu dienen, das Urtheil über eine Verlegung des Abrechnungs termins, wie sie von der Minorität jener Commission beantragt wird, zu erleichtern, da deren Scparatbericht manche in Frage kommenden Verhältnisse auf den ersten Blick nicht so klar erken nen läßt, als es wünschenswert!) wäre. Zur Ergänzung der von der Minorität gegebenen Zusam menstellung des Oster- und Pfingstfestes für 1862—1899 möge zunächst cincZusammcnstcllung des v erlegten Abrechnungster mins (der 4. Sonntag im Mai, und wenn auf diesen Pfingsten fällt, der 3. Sonntag im Mai) mit dem Pfingstfcste dienen, wo durch jedenfalls eine bessere Basis für die Bcurtheilung der Sache gewonnen wird. Jahr Neuer Abrech nungstermin Pfingsten Jahr Neuer Abrech nungstermin Pfingsten Jahr Neuer Abrech nungstermin Pfingsten 1862 Mai 25. Juni 8. 1875 Mai 23. Mai 16. 1888 Mai 27. Mai 20. 1863 Mai 17. Mai 24. 1876 Mai 28. Juni 4. 1889 Mai 26. Juni 9. 1864 Mai 22. Mai 15. 1877 Mai 27. Mai 20. 1890 Mai 18. Mai 25. 1865 Mai 28. Juni 4. 1878 Mai 26. Juni 9. 1891 Mai 24. Mai 17. 1866 Mai 27. Mai 20. 1879 Mai 25. Juni I- 1892 Mai 22. Juni 5. 1867 Mai 26. Juni 9. 1880 Mai 23. Mai 16. 1893 Mai 28. Mai 21. 1868 Mai 24. Mai 31. 1881 Mai 22. Juni 5. 1894 Mai 27. Mai 13. 1866 Mai 23. Mai 16. 1882 Mai 21. Mai 28. 1895 Mai 26. Juni 2. 1870 Mai 22. Juni 5. 1883 Mai 27. Mai 13. 1896 Mai 17. Mai 24. 1871 Mai 21. Mai 28. 1884 Mai 25. Juni l. 1897 Mai 23. Juni 6. 1872 Mai 26. Mai Ist. 1885 Mai 17. Mai 24. 1898 Mai 22. Mai 29. 1873 Mai 25. Juni I. 1880 Mai 23. Juni 13. 1899 Mai 28. Mai 21. 1874 Mai 17. Mai 24. 1887 Mai 22. Mai 29. Aus dieser Uebcrsicht ergibt sich, daß in den nächsten 38 Jahren der Beginn des neuen Abrechnungstermins s) 16 mal 1 Woche vor Pfingsten, d) 11 „ 1 ,, nach „ o) 8 „ 2 Wochen vor ,, ä) 2 ,, 2 „ nach „ e) 1 „ 3 „ vor „ fallen würde. Auch nach der Ansicht der Minorität bedürfen die Leipziger Commissionäre zur Abwickelung des Abrechnungsgeschäftes min destens zwei Wochen, die Vor- und Nach-Arbeiren nicht gerech net. Es fällt also nach s) Pfingsten 16mal in 38 Jahren mitten in die Abrechnungszeit der Leipziger Commissionäre. Die Vor arbeiten dazu, als: Auspacken der Rcmittcndcn für auswärtige Verleger, Ueberlragen derZahlungslisten auf dicZahlungszettel rc. nehmen aber die Commissionäre und ihr Personal auch schon 8 Tage vor dem Abrechnungstermin so sehr in Anspruch, daß von einem ruhigen, arbeitsfreien Genuß der Pfingstfeicrtage gewiß nickt die Rede sein kann, selbst wenn nach b) die Abrechnung erst 1 Woche nach Pfingsten beginnt sllmal). Den Leipziger C o mm i ssi o n är e n und ihrem zahlreichen Personal geht also jedenfalls nach demvorgcschlagencn neuen Modus das Pfingstfest in 38 Jahren nicht weniger als 27m al vollständig verloren. Dieses Schicksal werden freilich 16mal in 38 Jahren auch viele auswärtige Collegen theilcn müssen, denn es ist eine irrige Annahme, daß die Ostcrmeß-Gcschäfte von allen nach Leipzig kommenden Buchhändlern in einer Woche erledigt werden kön nen. Zwar beschränken viele derselben, namentlich Sortimenter und die zahlreichen Berliner Verleger, welche in Leipzig kein La ger halten, ihren Aufenthalt in Leipzig auf 3 — 6 Tage, ein nicht unerheblicher Theil aber, insbesondere Verleger, welche gewohnt sind, vom Leipziger Lager in der Ostermesse eine Inventur zu machen, sind zu längerem Verweilen genöthigt. Diese werden, wenn (nach s) die Abrechnung am Montag vor Pfingsten beginnt, wenigstens d i e Freude einbüßcn müssen, das Fest im Kreise ihrer Familie zu feiern. Nach o) würde ferner der neue Abrechnungstermin 8mal 2 Wochen vor Pfingsten beginnen. In diesen 8 Jahren würde demnach der Himmclfahrtstaq in die erste Haupt-Abrcchnungs- woche fallen, was für alle Betheiligtcn gewiß sehr störend sein würde. Es bleiben also unter 38 Jahren nur drei übrig, in welchen der neue Modus nicht mit erheblichen
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