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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.03.1873
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 10.03.1873
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- Deutsch
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910 Amtlicher Theil. 57, 10. März. Henscbel in Berlin ferner: 2315. Zur Schulreform. VI. u. VII. 8. * 5^ ^ Inhalt: VI. Töchterschule oder Fachschule?^Von'^8. B nch ne r. * — VH.Ueber Einordnung d. Kindergartens in das Schulwesen der Gemeinde. Von H. Goldammer. * '/« Hirz-I in Leipzig. 2316. Frcytag, G., MlÜer. älis 'dir ^eiWhen Vekganh^nheit. 7. Ausl. 2. Bd. I. Abth. Vom Mittelalter zur Neuzeit l 1200—15001. Neuer Abdr, 8. ^ 2317. Fricdliindcr, L., üb. die Entstehung u. Entwicklung d. Gefühls s. das Romantische in der Natur, gr. 8. * 12 NF Kay in (5assel. 2318. Richter, I. W. O., deutsche Dichter d. Mittelalters im Kampfe s. den Kaiser wider den Papst, gr. 8. * 6 NF Kübel in Dresden. 2319. Lohmann, B., u. E. Loost, Uebungsbuch im Rechnen. 1. Hst. gr. 8. * 2 Hz NF 2326. Richter, E. W., tabellarische Uebersicht der allgemeinen Weltgeschichte. 3. Aust. 8. Cart. ^ '/« ^ Kuhn s Verlag in Rostock. 2321. Venzmcr, C. G., das Meer. Ein Cyclus v. Gedichten. 8. 6 NF Kuntze in Dresden. 2322. Personal, das medicinal- u. veterinärärztlichc, u. die dafür bestehenden Lehr- u. Bildungsanstalten im Königr. Sachsen am 1. Janr. 1873. gr. 8. * 12 NF Lar in Hildesheim. 2323. Thcclc, W. B., die Lehre v. der Kirche. 1. Hst. gr. 8. 6 NF Matthcs in Leipzig. 2324.Storck, F., Liederbuch. 16. Geb. m. Goldschn. 1^ Moscr's BlllNH. in Graz. 2325. Zetter, C., gesammelte Novellen u. Erzählungen. Bolks-Ausg. 3— 6. Hst. 8. L 4 NF 2326. Zur Reform der theologischen Studien in Oesterreich, gr.8. *17>^NF 2327.verhältnist, das, der Conservativen zu den Katholiken im Anschluß an Herrn v. Gcrlach's Schrift „Kaiser u. Papst". 2. Aust. gr.8. * lä Nicolaische Vcrlagsbuchh. in Berlin. 2328. Gohr, R., Elementarbuch der Weltgeschichte. 2. Curs. 2. Aust. 8. * '/h Oppenheim in Berlin. 2329. Hillebrand, K., Frankreich u. die Franzosen in der 2 Halste d. 19. Jahrh. Eindrücke u. Erfahrgn. gr. 8. * lU ^ 23.30.Oppknlieiin, K. 8., äsr Latbscker-Lorialisinus. 2. .4nü. er. 8. Schneider in Basel. 2331. Krön, E., Reisebildcr aus dem deutschen Norden, gr. 8. * ^ ^ Schneider in Leipzig. 23l32.8dii^i6ei', I'., O^senterLe, rotke. Lulir, itir >V686N u. ilii'6 Le- IiancklA. Fr. 8. ^ Schulbucbhandlung in Langensalza. 2333. Entwürfe zu kurzen u. längeren Ansprachen, welche Lehrer bei feier lichen Kelrgcnheite'n-zu hcklten-häbcn. l>.'Ahst.'-8.9 NF 2334. Grcßler, F. G. L., Hiinmel u. Erdc. 14. Allst. gr. 8. ^ ^ 2335. — Rechenbuch. 4. u. 5. Curs. 8. L 14/z NF 2336. —dasselbe. Lösungen. 8. 4*/z NF 2337. Happich, Ehr., praktische Kopsrechcnschule. 9. Aust. 8. 24 NF 2338. Kräyschmar, H., der Spargel u. seine rationelle Cultur. 8. * 2339. Krüger, A., musikalisches Fremdwörterbuch. 4. Aust. 8. ^ 2340. 'Licrmann, A., neue Zeichenschulc. 1—3. Hst. qu. 4.-L ^ 234t .Polläck, G. H. O., Geographie d. deutschen Kaiserreiches u. d. Kaiserth. Oesterreich. 7. Aust. 8. * 2^ NF 2342. Poste>, E., Naturgeschichte. 1. Bdchn. Frühling. 4. Aust. gr. 8. 24 NF 2343. Winter, A., Mythologie der Griechen u. Römer s. die reifere Jugend. 8. Allst. 8. 12 NF 2344. Wunderlich, G., die Beschützer der Reformation. 8. 9 NF 2345.1,kwolie, 6., populasre ^.sstbstik. 4. ^»ll. Ar. 8. 3 Seiy K Miller in Straßburg. 2346.ILöII)iuA, L., OntorsuottunASu üb. äsn Ausfall ck. listatäv-k'ro- Nowons in tten Asrnmnisotiell Lxravben. Ar. 8. * >/? 2347.8eli>rarrliopk, 4. v., üsitrüAs rur Oesckiobte cker national- öüonoinisollsn Ltuckisu in Italien im 17. u. 18. latirti. Ar. 8. * 2348'Ididea», V., Loinpsnckinin ck. IlioroAistrsinent. Vor«edritten üd. Ltsraxsl, Ooriodtsaots, N^otdslcen- n. Ltaatockomünen-VsrvaltA. in KIsass-ttotbrinASQ. Ar. 8. * 2^ 2349. Wurst, Ehr., Fest stehen. Erzählung. 8. 6 NF 2350. — der Goldklumpen. Dorfgeschichte. 16. 2 NF Skutsch in Breslau. 2351. Lcvh, M. A., die biblische Geschichte nach dem Worte der heiligen Schrift s. die israelit. Jugend erzählt. 4. Aust. 8. * ^ StiUer'sche Hofbuchh. in Schwerin. 2352. ch Ktnats-Xnloiickvr, ArossbsrroAl. insdrlendnrA-sedvsrinisodsr. 1873. 8. In Ooinin. Oed. ** 2f^ Stubcr'o Buchh. in BZürzbnrg. 2353. IlittlieiliinAe» an« äe>!i cderniscden dadoratorinm V. Or. NilAor. Nr8A. v. NilAsr n. IV I^iss. Ar. 8. * 1^ 2354.8ez-ckel, ZI., Ooininsntar rnr VsrkassruaAs-Örlcuncks I. ckas ckontsebe Rsiod. gr . 8. * 1 6 XF 2355. Nestler, I., die Behandlung d. Weines. 2. Aust. gr. 8. * 28 NF F. C. W. Vogel in Leipzig. 2356. ürckiuann, 4. L., Orrrnäriss äsr ks^odolvAis. 5. ^uü. Ar. 8. * ^ Wicganbt L Grieben in Berlin. 2357.8tei n»ii-zer, I'. I,., ckie Okburt ck. Herrn u. ooinsr ersten Leb ritte irn I-sden in IIe?.uA auk ckis neueste Kritiü. Ar. 8. * I </ Nichtamtlicher Theil. Die Kalender- und Zeitungsstcucr vor dem preußischen Abgeordnetenhaus.*) I. Berlin, 6. März. Das Abgeordnetenhaus trat heute in die erste und zweite Berathung des Gesetzentwurfes ein, den der Abg. Bernards niit 40 Mitgliedern des Ccntrums einschließlich des Abg. v. Gerlach eingebracht hat: „Einziger Paragraph. Die von Kalen dern, Zeitungen, Zeitschriften und Anzeigeblättern bisher ent richtete Stempelsteuer wird vom 1. Juli d. I. an nicht ferner erhoben." Abg. Bernards begründet den Antrag: Von der Regierung wurde ein prinzipielles Bedenken gegen die Auf hebung des Stempels in den letzten Jahren nicht mehr erhoben, sondern stets nur auf die Finanzlage des Staates hingewicsen. Da nun der Ileberschuß des Jahres 1872 sich auf 20, vielleicht auf 25 Mill. Nach der Dtsch. Allg. Ztg. Thlr. belaufen wird, so würde der Ausfall der Zeitungs- und Kalender steuer leicht gedeckt sein. Im Jahre 1870 hat der Kalender- und Zei- tungsstempel rund nur 999,000 Thlr. abgeworfcn. gegenwärtig 1,200,000 Thlr. Die Steuer bildet eine Fessel, welche den Aufschwung unserer ganzen Presse lähmt. Bei unserer so überaus günstigen Finanzlage ist es unmöglich, eine solche Steuer noch länger aufrecht zu erhalten. (Beifall.) Abg. Berger-Wittcn: Ich stelle den Antrag, das Datum der Aushebung bereits aus den 1. April statt auf den 1. Juli d. I. zu setzen und bin überzeugt, daß der Finanzminister im innersten Herzen mit diesem Amendement einver standen ist. Die Abschaffung einer Steuer auf Unterricht und Bildung discutirt man nicht, man decretirt sie. lBeifall.) Ihre Geschichte lehrt, daß sic das illegitimste Kind ist, das die Gesetzgebung jemals gezeugt hat. Entstanden 1810 zur Zeit der größten Finanznoth, reformirt im Jahre 1822, wurde sie aufgehoben am 1. Jan. 1849 aus Grund des Art. 24. der octroyirten Verfassung. Nachdem die Revisionskammern den Art. 24. in die jetzige Fassung gebracht, wurde die Steuer am 16. Jan. 1852 vom damaligen Finanzminister Bodclschwingh wieder eingebracht, einzig und allein auf Grund der schlechten Finanzlage des Staates. In die Com-
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