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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.02.1870
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1870-02-01
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1870
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18700201
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(R 25, 1. Februar. Vermischte Anzeigen. 345 (3393.) Ein nicht unvermögender junger Mann, dem die besten Zeugnisse seiner bisherigen Prin zipale zur Seite stehen, sucht pro April d. I. eine Gehilfen-, resp. Geschiiftsführerstellc in einem Sotimcntsgcschäft NorddeutschiandS mittleren Um fanges, welches er nach Verlauf eines Viertel nder halben Jahres käuflich übernehmen könnte. Gef. Offerten unter 6. ? IV. durch die löbl. Rein'sche Buchhandlung in Leipzig. (3394.) Wir suchen für einen jungen Mann, der bei uns seine Lehrzeit 1868 beendigt, dann sein freiwilliges Jahr diente, und seit October v. Jahres wieder als Gehilfe bei uns thätig ist, auf 1. April eine Stelle in einem lebhaften Sor- timentSgcjchästc Norddcutschlands. Wir können unfern Zögling bestens empfehlen und bitten Re- flectentcu, gef. des Näheren wegen sich an uns zu wenden. Wiesbaden, im Januar 1870. Jurany L Hcnsel. (3395.) Ein junger militärfrcier Mann, ver- heirathet, seit 11 Jahren dem Buchhandel auge- hörig, sucht dauerndes Engagement, am liebsten in Rhein-Preußen. Derselbe bestand seine Lehre im einer größeren kath. Verlags- n. Sortiments- Handlung und hat seit 6 Jahren eine eigene An- tiqnariatshandlnng, verbunden mit Schreibmate rialien, geführt, wurde indeß durch ungünstige Ver hältnisse genöthigt, sein Geschäft aufzugcben. Ver wendung im Antiquariate erwünscht. Eintritt kann sofort erfolgen. Gef. Offerten erbitte sub ä. k. 97. durch Herr». Rob. Hoffmann in Leipzig. s.3396.j Für eine» jungen Mann, der Ostern seine Lehrzeit bei mir absolvirt, suche ich zum ge nannten Termin einen Gchilscnpostcn. Der Be treffende, ehemaliger Sccundaner des hics. Gpm- nasiums, besitzt gute Sortimcntskenntnisse u. ist ein fleißiger, zuverlässiger Arbeiter, den ich warm empfehlen kann. Ich bin gern bereit, auf Ver langen nähere Auskunft über ihn, der bezüglich des Salärs sehr mäßige Ansprüche macht, zu er- thcilen. Bernburg. Robert Schilling (vormals L. Reiter). (3397.) Lin junger illann, welcher Ostern 1869 seine belirreil in einem grossen kerliner 8ortiments- un«I Verlagsgesekäsl absolrirls, und seitdem in einer leldwlten süddeutschen Handlung alsOelulfe conditioniit. sucht, unter- slütrt von Lprachkenntnissen und den besten kmpkehlungen, pro ^pril d. 1. ein anderwei tiges kingagement in einem Verlags- oder 8ortimentsgeschäll. 6el Offerten bittet man unter bit. lt. II. AI. an die kxped. d. KI. ailressiren ru wollen (3398.) Ein junger Alann sucht Stellung in einem mittleren, womöglich mit kleinem Verlag verbundenen SortimcntSgeschäft, welches Aussicht auf käufliche Erwerbung böte. Auch ist derselbe geneigt, eine passende Geschästsjührerstelle anzu- nchmen. Gütige Offerten sub 8. 8. nimmt Herr H. Fries in Leipzig entgegen. (3399.) Ein junger Mann, militärfrei, der gegen wärtig in einer Buch- u. Kunsthandlung einer gröberen norddeutschen Universitätsstadt servirt, auch Kenntnisse im polnischen Sortiment besitzt, sucht, gestützt auf gute Zeugnisse und Empfehlun gen, zum i. April ein anderweitiges Engagement in einer größeren Dtadt Nord- oder Süddeutsch lands. Ges. Offerten werden durch die löbl. Reiche nbach'sche Buchhandlung in Leipzig unter Chiffre H. U. erbeten. Besetzte Stellen. (3400.) Die in meinem Geschäfte frei gewesene Stelle ist besetzt. Freundlichen Dank für die ge fälligen Offerten! H. Heysclvcr, Mittler'sche Buchhdlg. in Bromberg. Vermischte Anzeigen. (34oi.) x. x. Zur Aufklärung der über unsere Firma um laufenden wahrheitswidrigcn Gerüchte geben wir nachstehend Abdruck eines an unsere sämmtlichen Herren Committenten gesandten Schreibens und hoffen dadurch weitere Verleumdungen nichtig zu machen. Achtungsvoll ppa. Hermann Schnitze. Herr». Weitzbach. Gerhard Schnitze. Leipzig, den 29. Januar 1870. k. ?. Zu wiederholten Malen sind uns bereits An deutungen gemacht worden, daß man sich von hier aus bestrebt, unsere Firma in Mißcredit zu bringen. Heute erhalten wir die bestimmte Nachricht durch die Freundlichkeit eines unserer Herren Committenten, daß ihm von nicht wcnigerals drei Seiten Anträge auf Uebertragung seiner Com mission gemacht worden sind und zwar mit dem Bemerken, daß wir uns durch die gemachten un angenehmen Erfahrungen veranlaßt sehen, unser Commissionsgeschäft aufzugeben. Unseres Erachtens heißt ein solches Verfahren nichts Anderes, als aus den Unredlichkeiten eines Anderen Profil ziehen wollen. Allerdings haben wir durch Unredlichkeiten nicht unbedeutende Verluste erlitten, allein wir sind sofort in die Lage gesetzt worden, dieselben zu decken und unscrn Herren Committenten alle Annehmlichkeiten eines soliden geschästssreundlichcn Verhältnisses zu bieten. Wir dürfen uns der Hoffnung hiugeben, daß, solange wir den Interessen unserer Herren Kom mittenten zur Zufriedenheit diene», sic auf Ge rüchte, die nur unehrenhafter Eigennutz erfinden kann, ein Gewicht nicht legen, sondern uns fer nerhin Vertrauen schenken werden. Hochachtungsvoll ppa. Hermann Schnitze. Herm. Weißbach. Gerhard Schultze. (3402.) Eine in vollem Betriebe befindliche neue größere Buchdruckern, verbunden mit einer gut rentirenden Zeitung (in einem der industriellsten Orte Rheinpreußcns) mit 5 Schnellpressen neuester Construction (Dampfbetrieb), Handpresse, Glättpressen u. einer seltenen großen Auswahl von Schriften w., voll ständigster Stereothp-Einrichtung, ist mit sämmt- lichcm Inventar für den sesten Preis von 21000 zu verkaufen. Das Etablissement er freut sich einer sichern und angenehmen Kund schaft und wird aus mindestens 3 Jahre für volle Beschäftigung garantirt. Anzahlung 10000 — der Rest kann durch Lieferung von Druckarbci- ten abgetragen werden. Offerten mit Nachweis, daß das erforderliche Capital vorhanden ist, nimmt die Annoncen-Erpedition von Haajenstein L Vogler in Cöln sub La. L. 0. 118. zur Weiterbeförderung entgegen Unter händler verbeten. (3403.) Leipzig, im Januar 1870. Ich beehre mich, dem deutschen Buchhandel hiermit anzuzcigen, daß ich den gesammtcn ^nnoneenketriek der Oeutsoliöri ^IlAsrneiriCri 2eituiiA vom 1. Januar d. I. an dem Hause Üaknzenstzeill L Voller in öcrlin, IZresIsu, Drrrnlrsurt a/U., Oö!v, IdarnffurA, 8tutt^g.rt, Wien, kssel, Zürich, Denk, 8t. 6<rIIen und Dresden ausschließlich übertragen habe. Indem ich ersuche, alle sür die Rubriken „Ankündigungen" und „Eingesandt" der Deut schen Allgemeinen Zeitung bestimmten Veröffent lichungen künftig nur obigem Hause zuzuweiscn und mit demselben zu verrechnen, werde ich mit allen mir oder der Expedition direct zugehenden Inseraten ebenso verfahren. Ich übernehme indeß auch künftig ausdrücklich die Verantwortlichkeit für die pünktliche Ausführung aller betreffenden Aufträge. Ich ersuche Sic, die Deutsche Allgemeine Zei tung recht fleißig zu literarischen Ankündigungen benutzen zu wollen, da sie als verbreitetstes Blatt in Mitteldeutschland und bei ihrem vorzugsweise den gebildeten Ständen ange hörenden Leserkreise besonders dazu geeignet ist. Hochachtungsvoll und ergebenst F. A. Brockhans. Nach vorstehender Mittheilung sind also auch schon Annoncen, die von Ihnen vom 1. Januar d. I. an sür die Deutsche Allgemeine Zeitung ausgcgebcn sein sollten, mit uns zu verrechnen, und werden wir uns erlauben, Ihnen demnächst darüber Rechnung zuznsenden. In der Hoffnung recht zahlreicher Aufträge zu literarischen Ankün digungen sind wir bereit, den, Buchhandel 162/z Procent Rabatt zu bewilligen. Wir benutzen diese Gelegenheit, den geehrten Verlagsbuch-, Kunst-, Mnsikalien- w. Handlungen unsere bekannte Vermittelung von Annon cen aller Art unter sehr günstigen Be dingungen wiederholt in empfehlende Erinne rung zu bringen. Wir machen besonders darauf aufmerksam, daß wir mit allen Blättern, nament lich des Auslandes, auch des entferntesten Aus landes, in Verbindung stehen und somit im Stande sind, den Herren Verlegern zu den aus- gebreitetsten Bekanntmachungen ihres Verlags zu verhelfen. Es bleibt Ihrem werthen Belieben an- hcimgcstellt, an welches unserer 13 Häuser Sie Ihre werthen Ordres richten wollen. Unser neuestes Zeitungs-Verzcichniß und JnscrtionS- Taris (10. Auflage) steht auf Verlangen gratis zu Diensten. Hochachtungsvoll und ergebenst Haascnstein L Vogler. (3404.) Die regelmäßigen Versammlungen des „D u ch f i n k", Verein jüngerer Buchhänder in Wien, finden jeden Mittwoch Abend, nach 8 Uhr in Kleinstes Restauration (Stadl, L>eilerstätte, Ecke d. Johanncsgasse) statt. Gäste sind stets will kommen. Der Vorst«»».
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