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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.09.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.09.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18550907
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185509078
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1855
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1551 1855.) A n z e i g e b l a t t. (Znserate von Mitgliedern des Vorsenvereins werden die dreigespaltene Petit-Zeile oder Naum mit 5 Pf. sächs., alle übrigen mit 10. Pf. sächs. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen und Veränderungen. s10838.) Keitomisckl, am 15. ffuli 1855. p. r. Bierdurck beekre ick mick, Iknen die er gebene v^nreige 2U mucken, (lass ick mick ent- »cklossen ksbe, mein« UNI l. 8eptember 1853 unter Koker k. k. Loncession kierorts errick- tete 8vetl-vllä LvllstliLlläliillg n«I»8l LvNiBiBIiotlivIt mit dem gesummten uusser-österreickiscken Luckkundel in directsn Verkekr 2U bringen. lck erlsubs mir ru diesem Lekuke dis Herren Verleger köüickst 2U kitten, mick durck Lewäkrung ikres Vertrauens, resp. durck gütige klrüüiiuug eines Louto, in diesem Vorkuben geneigtest 2U unterstützen. Letrelks meiner 8olidität beliebe ick micbuukdie nuckkol- gend ubgedruckten Zeugnisse. Ausserdem wer den diese Herren, welcke so gütig waren, mir ikrs Kmpkeklungen ungedeiken 2U lassen, so wie Herr Ikdvlpk Wieubruck in Leipzig, dem ick einen genauen IVuckweis über meine Ver- küitnisse gab, gewiss gern bereit sein, aut Betragen näkere Auskunft über mick ?u er- tkeilen. Von einem regelmässigen und directen Verkekr mit dem deutscken Luckkundel ver- sprecke ick mir, okne mick dabei irgend einer Illusion Kin2ugeben, guten Krkolg und bei derseitigen lVutren. Iisitourisckl, eine 8tadt von 8000 Kin- woknern, ist der 8itr einer k k. Be/.irks- ^mtmannsckakt und eines Lerirks-kerickts; es Kat ein Ober-tü^-mnusium und Lwei andere bedeutende 8vkul«n; in seinem Umkreise von 2 teilen liegen nock vier volkreicks 8tädts sl,undskr»n, Lwittau, Boksuruuutk und Bolitscbku), in welcben bis setxt nock keine Luckkundlung existirt. »leinen Bedarf an den Blrreugnissen der »»issensckakt und Kunst werde ick selbst wäkleu, und ick bitte desskalb, mir durck- uus keinerlei unverlangte Sendung LU inacken; Blucute, Vnreigen, antiljuar. Lutu- loge etc. sind mir dagegen immer willkommen. /Vlies Bestverlungte werde ick da, wo mir kein Lonto bewilligt wird, gegen baar be lieben, und es sollen lu diesem Zwecke meine Herren Lommissionäre, Herr 1k. Wisubruck in Beiplig und Herren Kerold L. Sokn in Wien, stets mit Lasse verseken sein, so dass Kerles betrellende Backet okne vorkerige Vn- krage eingeiöst werden kann. Indem ick mick und mein Ktublissement Ikrem Woklwollen nockmals reckt angelegent- lick empkekle, leickne ick mit Bockacktung ganl ergebenst k. <H. »H>88«lili. LenxiU88. Ick bestätige kiermlt, dass Herr k. o. Wssselik in I-eitomisckl mir seit langer Zeit als sin sekrsolider und tücktiger Llesckäktsmann bekannt ist, der die nötkigen Kenntnisse, um einen Lommissions-, Buck- und Kunstksndel im 8inne des Z. 9 des Luckdandels-Batentes 2U kükren, in vollem »lasse besitzt. Brag, 21. October 1852. kV lkempsk^, Birma I. 6. Lulve'scke Luckkandlung. L«U^I»i88. vem /.u Böige die Llekertigten bestätigen, dass sie bereits durck eine lange Heike van lakren mit Herrn k 6. Wssselik aus Kei- tomisckl in einer lebkakten Llesckäktsverbin- dung steken, und können denselben wegen seiner in dieser Zeit bewiesenen 8olidität und musterkskten Bünktlickkeit ledermann nur bestens empkeklen. krag, 23. luni 1855. kiottl. Baase Lokus. LVUKNI88. Herrn l. O. Wesselik in Keitomiscbl be stätigen wir kierdurck auk seinen Wunsck, und lwar mit Vergnügen, dass derselbe seit einer Heike van lakren mit uns in 6e sckäktsverbindung stand, und wir wäkrend dieser Zeit 6elegenkeit Kutten, denselben als sekr soliden Lesckäktsinann kennen lu lernen. Wir wünscken Herrn Wesselik, wo der selbe setrt mit dem deutscken Buckkandel di- rect in Verbindung treten will, den besten Krkolg in seinen Lntsrnekmungen. Wien, 20. luni 1855. 6arl Lerold L. Sodu. Ikv»^ni88. Herrn l 6. Wssselik in Ksitamisckl kaben wir durck mekrsre lakre, die wir mit ikm in Verbindung steken, stets als einen pünktlicken und ordnungsliebenden Lesckäkts- mann kennen gelernt, und wäkrend dieser Zeit vielkacke Beweise van ikm erkalten, dass er die lur Vusübung des 8artiments-Kunst- kandels nötkigen Kenntnisse vollkommen in sick vereinigt. »Vir sind desskalb gern bereit, Herrn l. 6. Wssselik den uussckliesslicken Versckleiss unserer Kunstartikel kür Keitomisckl 2ll über tragen. Ilrkund dessen unsere eigenkändige 1 n- tersckrikt mit Leidröckung unseres Lesckäkts- siegels. »Vien, 20. lanuar 1853. V.. Baterno's Wwe. L. Loku, k. k. privilegirte Kunst- und »lusi- kalienkandlung. (10839.) Eine Leihbibliothek von 1100 Bdn-, ganz neu, die besten Romane der neuern Schriftst. mit enthaltend , ist für 200 ^ baar zu verkaufen. Die Bücher sind gut in halb Leder gebun den. Verzeichn, ist durch Antiq. Goldacker in Leipzig, Brühl 83, zu beziehen. f10840.) Lcihblbliothcks-Acrkanf. Die Unterzeichneten sind beauftragt, eine gut erhaltene, bis auf die neuere Zeit fortge führte Leihbibliothek mit über 6000 Bdn. zu dem Spottpreise von 425-L zu verkaufen. Zwickau, den 3- Septbr. 1855. Gebr. Thost. fio84i.f Verkauf. In einer Residenzstadt Preußens soll we gen Kränklichkeit des Besitzers eine blühende, renommirte Sortiments-Buchhandlung an einen zahlungsfähigen, soliden Käufer abgetreten wer den. Das Geschäft besteht aus einem großen Lager Bücher und Kunstblätter, wie selten ein zweites, aus großer einträglicher Leihbibliothek von über 10,000 Bänden (meist neue Sachen), großem Journalzirkel, kleinem Verlage rc., be sitzt eine solide Kundschaft und gicbt einem thä- tigen jungen Manne Gelegenheit, den jährlichen dietto-Gewinn von etwa 1500^ bedeutend zu erhöhen. Der Kaufpreis ist 0000.^, wovon un ter Umständen 1000—1500^ bei gebotener Si cherheit stehen bleiben können. Adressen wer den unter der Chiffre 1. 8. durch die Redaction d. Bl. entgegengenommen. f10842.f Lcihbibliothcks-Äaufgcsuch. Eine größere, gut erhaltene und wo möglich bis aus die neueste Zeit fortgcführte Leihbibliothek wird baldigst zu kaufen gesucht. Gefällige Offerten, mit O. K. gezeich net, befördert die Red. d. Bl. si0843.j Kauf-Gesuch. Eine Musikalienhandlung mittleren Umfan ges wird zu kaufen gesucht. Gef. Offerten, »I. k,. L. sign-, besorgt die Red. d. Bl. fi0844.j Manuscript-Offertc. Reform der gerichtlich-psychologischen Praxis. Ein Handbuch für Aerzte und Juristen. Der Zweck dieser Schrift ist: 1) einen Beitrag zur Reform der Strafpro- ceßordnung vom ärztlichen StandMnkte aus zu liefern; insbesondere aber 2) den Aerzten und Juristen ein auf Wissen schaft und Erfahrung beruhendes Regula tiv bei Beurtheilung zweifelhafter Seelen zustände in die Hände zu legen; 3) zu zeigen, was den Gerichtsärztcn, ihrer Wissenschaft und Praxis Noth thut, na mentlich aber darzuthun, daß nur durch das harmonische Zusammengehen und Zusam menwirken der phnsiologischen, psvchologi- schcn und ethischen Grundlehren, die Vor- urthcilc, Jrrthümer und Hypothesen aus dem Gebiete der Seelcnkrankheiten und insbesondere aus der Lehre von den zwei felhaften Seelenzuständen verbannt werden können; ferner 4) die langersehnte Verständigung zwischen den' Juristen und Gerichtsärzten, durch Auf deckung der in der Strafrechtspflege, z. B. in der Lehre von der Zurechnung (Princi- pien der Zurechnung), beim Jnstructions- verfahren, bei Beurtheilung der Stellung der Gerichtsärzte u. s. w. herrschenden Vorurthcile, Jrrthümer und Mängel her beizuführen und dem bekannten ,, Krieg Aller gegen Alle" möglicherweise ein Ende zu machen; und endlich
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