Aus einer Zuschrift an die „Deutsche Tageszeitung" „Wer von uns Akademikern draußen kennt nicht die gediegenen Furche-Bücher? — „Deutsche Weihnacht" „Deutscher März", „Das Johannes-Evangelium", „Unter deutschen Eichen", „Der Heliand", „Vom deutschen Michel", „Lug ins Land". Ein Band reicher und gemütstiefer als der andere, echt deutsch, gründlich, gediegen und mit feinen Zeichnungen geschmückt. Eine köstliche Ergänzung dazu bilden die Richter-, Schwind- und Spihweg-Mappen und die beiden Heliand- Mappen. — Wir alle haben uns daran erfreut, an welchen Fronten, in welchen Lagern wir auch waren. Als hätten nufere Brüder da heim, die nicht mit ausrücken konnten, ein Stück Scholle heimatlichen Ackers oder eine Handvoll goldenschimmernden Saatgutes geschickt.... Im Herzen sprangen in Schlamm, Streit und Blut erstickte Quellen wieder auf, in langer Ode hart vereiste Bäche rannen und plät scherten wieder. Frühlingsjauchzen und Liederseligkeit zog in unsere Herzen. So ein Furchebuch war uns mehr als ein erfrischendes Bad...." P. L.