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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.02.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.02.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620214
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186202144
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18620214
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1862
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358 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel M 20, 14. Februar. kvloniea, Ku88ics, 8lLvies. s3035.j Latslogue d'une colleelion cboisie de livres ancisns ei modernes oonveruanl Iako- logne, la kussie, les flrineipsutes Dsnubiennes et auires pa^s slsves. Ln vente sux prix msrques. Diesen soeben susgegebenen Katalog sandte» »ir nur an Wandlungen, bei bel eben wir Verwendung dafür vorsussetaen. 8tw» übergangene »ollen get. verlange». Derlin, Lebruar 1862. , 8, ko. Iveine Di Klonenden s3036.j kann icb in dieser O It l. gestatten von: Lounor, Lonversalionsbüclilein. 2. ^ull. Dietmar, Umriß d. Weltqcsch. 8. Aufl. — Leitfaden d. Wcltgesch. 3. Aufl. — deutsche Geschichte. 4. Aufl. — Gcsch. d. neueren Zeit. 3 Abthlgn. — rom. Geschichte. — griech. Geschichte. Omslin, llandb. <1. Uliemie. Linrelne l.tgn. Henhoefer, Kampf d. Unglaubens. Ltdderhosc, Bogatzky. Sabel. Offenbarung Johannis. IVo dennocb von «Uesen Artikel» dis- ponirt wird, werde ick all« Disponenden streicken. /^lte Auflagen ocier fest gelieferte Artikel dürfen weder reinittirt nocb disponirt »erde». Icb bitte, biervon gef. IVotir ru »ebmen, UN, so mekr, als icb mir meinen übrigen Ver lag gern disponire» lasse. Heidelberg, Lebruar 1862. karl s3037.j Don Tschudi's Schwcizerführer, — 6uide 8ui8se, — Schweizerkarte können wir durchaus keine Disponenden gestalten, da in nächster Zeit neue Ausgaben davon erscheinen. St- Gallen, den 7. Februar 1862. Scheitln, Ls Zollikofer. s3038.s Mit meinen Rechnungsauszügen und mit den Remittendcn-Facturen habe ich die nachstehende Anzeige versandt, die ich auch auf diesem Wege noch der Beachtung empfehle: Don nachstehenden Artikeln kann ich keine Disponenden gestatten: Ammons Mutterpflichten. Oondsrs, kbzsiulogie. Hagenbach, Vorles. üb. die altere Kirchen geschichte. 2. Theil. Lanäbueli rum «kllen leslsmenl. 1,und4. sskeil. — rum dieuon leslsmenl. 1.3. ll. 3. Hl. 2. Sämmrliche Schriften der K. S. Gesell schaft der Wiffenschaften und der Fürst!. Jablonowski'schen Gesellschaft. Leipzig, Januar 1862. T. Hirzel. s303ö.s Eine von keiner Person, sondern von der unberechtigten Firma F-SchneiderLCo. unterschriebene ,,Erwiderung" auf eine von mir veranlaßt« Anzeige im Börsenblatt nöthigt mich zu folg«uder Erklärung: 1. Ich h.:bc in meiner Anzeige ausgespro chen, ich würoe die gerichtlichen Schritte gegen Herrn Zier old fortgesetzt haben, wen» derselbe nich: Berlin verlassen hätte, ohne ei nen gesetzlich«., Vertreter zu bestellen. Ich habe im Vertrauen auf mein gutes Recht gegen den selben geklagt, ohne einen Advocatcn zu neh men, bin aber den gewandten Entgegnungen desselben unterlegen und in erster Instanz ab- gcwiesen, weil der Wortlaut des Contractes im gesetzlichen Sinne zweifelhaft sei. Ich habe die Entscheidung der zweiten Instanz nicht anrusen können, weil mir die zu verkla gende Person fehlte- Mein Recht wird mir in zweiter Instanz werden, da diese Instanz, das königliche Kammergericht, in einer analogen Angelegenheit ein gleiches Urlheil des Stadt gerichts umgestoßcn, und das königliche Ober- Tribunal dieses Urtheil bestätigt hat. 2. MeincBchauptung,Hcrr Zicrholdhabc seit Monaten Berlin verlassen und scincHand- lung verkauft, und daß dieselbe demnach unge setzlich bestehe, ist mir aus amtlicher Mitthci- lung geworden. Ich bin am 26.Januar d.J. poli zeilich bcfragtworden, ob ichdic sofortige Schlie ßung dieser Handlung beantrage, da die Be hörde wohl berechtigt sei, diese Maßregel aus zuführen; ich habe erklärt: ich wünschte eine solche Schließung nicht; es könne nicht in mei nen Absichten liegen, einem mir ganz unbe kannten Besitzer, der höchst wahrscheinlich be deutende Geldmittel in das Geschäft gesteckt, einen so bedeutenden Nachtheil zugefügt zu sehen. Ich bin überzeugt, der mir noch heute unbekannte Besitzer wird mir seinen Dank da für nicht zurückhalten. 3. Es könnte den Anschein haben, als wenn ein von mir am 12. August 1856 ausgestellter Schein mich verhindern müßte, hier unter den Linden eine Sortiments-Handlung zu eröffnen. Die sich zur Ungebühr F- Schneiders Co. nen nende Buchhandlung, welche diesen Schein zu haben behauptet, kann nur aus unrechtmä ßige Weise in dessen Besitz gelangtscin. Hätte sic mir oder dcmBuchhändler Herrn Rud.Wag ner diesen Schein gezeigt, so würde sie von mir oder ihm erfahren haben : daß die Versprechun gen desselben nicht jedem beliebigen Men schen, sondern unter Gegenversprechun gen des Herrn Wagner nur für ihn ausge stellt worden, daß dieser Schein aber auch nach einem Uebereinkommen zwischen mir und Herrn Wagner selbst für diesen seine Gültigkeit verloren, und daß mir Herr Wagner, wie er ihn zurückzugebcn verpflichtet war, aus sein Ehrenwort erklärt, er habe ihn nicht mehr, da er auf den Besitz desselben nie einen Werth ge legt, weil er wisse, daß ich niemals, so lange er das Geschäft besitze, zu der Gründung ei nes ähnlichen Geschäftes schreiten werde. Ich schenke diesem Ehrenwort des Herrn Wagner noch heule vollen Glauben und muß ihm überlassen, da nicht mir, sondern ihm dies Papier abhanden gekommen, über das Ver schwinden desselben Nachforschungen anzustellen. 4. Endlich habe ich meine Anzeige in das Börsenblatt nicht früher cinrücken lassen, bis ich dem mir als Geschäftsführer der Handlung bezeichneten jungen Mann dieselbe vorgelefen, ihn gefragt, ob er irgend lhatsächlich Un richtiges in derselben finde, und nachdem er es verneint, mich erboten, sie 3 Lage lang zu- rückzuhalten, damit sie möglicherweise erledigt werden könnte. Hätte der Abfasser der Erwi derung, gleich tactvoll, mir dieselbe vor der Absendung mitgetheilt, so wäre meine Entgeg nung wahrscheinlich in seinem Interesse unter blieben. Berlin, den 6. Februar 1862. Ferdinand Schneider. s3040.j ^n «len Vel'Ill^bueliliLnülei' Herrn k'eräinLliä 8ciir>6i3er, Victoriastrasse II in Derlin. Obgleicb icb mit meinem trüberen 8or- timentsgesckätte, mit meiner trüberen Lirma L. 8cbneiüer k 6o. i» Derlin, u. <1. I.in- «len 19, seit mekrere» IVlonüen in Iceiner Ver bindung mebr stelle, da ick erwäbntes 6e- scbäkt u»«I genannt« Lirma an einen kock- geacbtsleu, reicben dlann »egen Lamilien- rüclcsicbten verllaukt babe, «ler «icb einen ebenso klugen »ie gebildeten U»,I gewand- ten Prokuristen rur »eitere» Lübrung ge- wäblt bat, so tükle icb mick üocb «lurcb Ikr Inserat, Dörsenblatt dir. 14 vom 31. lanuar 1862 (2031) von neuem veranlasst unü be rufe», lebkattes Interesse für Oescbätt und Lirma an «len Tag ru legen. tiestatten 8ie mir, geebrter Herr, dass ick dasselbe durcb diesen oitene» Driet an 8ie kundtbue, und indem icb das Iknen be kannte recbtskräktige Lrkenntniss des König!. 8tadtgericbts ru Derlin vom II. 8eptember 1861 übergebe, nebme icb mir die Lreibeit, Ibnen eine ebenso bescbeidene als drin gende Ditte vorrutragen. Haben 8>e die 6e»oge»beit, geebrter Herr 8 ck Neider, und übersende» 8ie mir gütigst SOUS bande eine diummer irgend einer russiscben ^eitsckritt, in welcker, »ie Ibr Inserat bebauptet, vor den Ilebertkeu- erungen der Handlung L. 8ckneider k <1o. in Derlin öltentlicb gewsrnt wird. Icb darf »okl UN, so mebr darum bitte», da 8ie persünlicb an dergleicben Ileber- tkeuerungen selbst nickt geglaubt kaben, was mir Ibr geekrtes 8cbreiben be»eist, worin 8ie mir, dem trüberen Desitaer des. 6e scbästs, mittkeilten, dass sick Derliner Kol legen bei Iknen besckwert Kälte», »eil die i» Ibrem Verlage in russiscber 8pracb« er- scbienenen „Materialien" nickt allein unter dem Verkaufspreise, sondern sogar unter dem dletto-Daarpreise von mir abgegeben würde», «ine «knsckuldigung, die mick eben so wenig trat, »ie das Oescbätt und die Lirma Ikre letrte, die der Iledertkeuerung, nickt triltt. Ls wäre tür den deutscken Duckkandel, ganr besonders tür denjenigen Tbeil dessel ben, dem die sslanipulatione», welcbe in De- riebung aut Oescbätte nacb Dussland bin gar bäuflg äuge»endet werden, unbekannt sind, tür die ltirma b'. 8ckneider llo. in Derlin, tür 8ie, tür mick, von Interesse, wenn icb im 8tande sei» möckte, die mir vielleicbt nickt unbekannte Leder bereicb- ne» ru können, welcbe nacb meiner unmass- geblicken, aber dock festen moraliscben De- beraeugung rur Veröttentlickung jener War nung beigetragen, resp. svlcke verfasst bat, und aus diesem 6rund« wiederbole icb meine Ditte und ersucke »ock einmal um ibre Lr- tüllung. I-akr, im Lebruar 1862. Livrliolck. rur 2eit bei lVI. 8ckanenburg L 6o.
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