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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.02.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.02.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620205
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186202052
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1862
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M 16, 5. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 265 A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börscnvcreins werden die dreigcspaltene Petitzeile oder deren Naum mit */» Ngr., alle übrigen mit 1 Ngr. berechnet.) Gerichtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. In dem Concurse über das Vermögen des Buchhändlers H. Rahne nfu chrer zu Ma rienburg ist zur Verhandlung und Beschluß fassung über einen Accord Termin auf den 10. Februar c. Vormittags 10 Uhr vor dem Herrn Kreisrichtcr Knoch anberaumt worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kcnntniß gesetzt, daß alle festgcstelltcn oder vorläufig zugelassenen For derungen der Concursgläubiger, soweit für die selben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothe- kenrecht, Pfandrecht oder anderes Absondcrungs- recht in Anspruch genommen wird, zur Theil- nahme an der Beschlußfassung über den Ac- cord berechtigen. Marien bürg, den 22. Januar 1862. Äönigl. ÄrciSgericht. I. Zlbtli. Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. w. H22I5.H Heidelberg, 2. danuar 1862. ?. st. Hierdurcl, beekren wir „ns lknen die erhellen« lVIittkeilung r» macke», dass wir nack erlangter Ooncession Lines Hoben drosskerroglicken iVIinisterü vom 26. Novem ber 1861 neben unserem seil 35 dakren nn> kiesige» platre be.stebeixlen Antiguari- atsgesckäft «ine 8oif>m6ilk8-Luc:>iIi!liiclI>iiiA erriclitet Kaden null beide (»e.icdäfte unter der sedon bekannten b'irina: Kedrüiler Volks fortfükren werden. Wäkrend unseres vielHälirige» Lestekens baden wir uns kinlänglicke Kennt,,iss lies kiesigen Platzes »ncl so vielfältige Lekannt- scksfte» und Verbindungen erworben, dass wir voraussicbtlicb mit Lrsolg und lVutren wirken und unserem 6esckäfte die ge- wünsckte Ausdeknung gebe» lcönnen. 6enügsnde tdeldmittel, um alle entste llende Verbindlicblceiten pünktlick erfüllen ru lcönnen, setren uns i» den 8ta»d, das (iesckäft mit der nötkigen 8iekerkeit für die Herren Verleger ru fiibre». Von vielen 8eiten ist uns bereits die tkätigste Lnterstütrung ru'gesagt worden, und erlauben wir uns, aucb 8ie treundlickst ru bitten: »ns gütigst ein 6o»to ru erössne», unsere Lirma auf Ibre Leipriger Auslie ferungsliste ru setren, uns gleickreitig mit de» andern diesigen Handlungen Prospekte. Waklrettel, An Zeigen kerabgesetrter Lücker, Lirculare, placate, Verlags-, Auctions- und anti- guariscke Kataloge recktreitig senden ru wolle». dioviläten bilten wir uns vorerst nicbt ru- rusenden. Herr Paul L länger in Leiprig, un ser langHäkriger Lreund, bat die 6üte, narb wie vor unsere (Kommission ru besorge», und ist derselbe durck binreickende Lassa stets in den 8tand gesetrt, da, wo uns Ore- dit verweigert werden sollte, Lestverlang- tes baar einrulösen. Indem wir 8ie sckliesslick versickern, dass unser 8treben stets dakin gericktet sein wird, uns Ibres sckätrbaren Vertrau ens durck redlicke pilickterfüllung und die beste Verwendung für Ibren Verlag wertk ru reigen, empseklen wir uns Ibne» bestens, 8ie bittend, von unserer Llntersckrikt gef. dlotir nekmen ru wollen, und reicknen mit Hockacktung l>», itÄvr AVOItt. Dem Wunscke der Herren (4 eb r. Woiss in Heidelberg entspreckend, vorstekendem Lircular einige empfeklende teilen beirufii ge», gereicbt es mir rum Vergnügen, die selben meinen Herren Lollegen aufs wärm ste und angelegentlicbst« empfeklen ru lcön nen. — 8prickt nickt nur allein deren lang- Häkriger Wirkungskreis dafür, dass eine Verbindung mit denselben bückst loknend sein muss, so weis» ick auck, da ick mit deren pecuniären Verkältnissen ganr ver traut bin, dass dieselbe» Hederreit ibren Okliegenkeiten pünktlick nacklcommen. Ls ist daker sckon im Interesse aller Herren Lollegen wünsckenswertk, den Her ren tlebr. VVolss reckt bald «in Lvntv ru eröffnen. Leiprig. Paul ll. düriger. s22I6.s Paris, de» l. danuar 1862. st. st. In Lolge Vliuisterial-Lriasses ist mir unter dem 10. 8eptember 1860 die Lvnces- sio» rum Luckkandel au kiesigen, platre er- tkeilt worden, und liabe ick die Lkre, Iknen die ergebenste iVIittkeilnng rn macken, dass ick unter der Lirma 1. kotdsokilä Librairs äe 1a 8ooiets dotaniquo äo kranos von beute an eine 8ortiments- und Verlags- kandlung kier eröffnen werde. diackdem ick eine ^eitlang die pol^- teckniscke 8ckule ru Lassei kesuckt und dann „ekrere dakre kiudurck in der L»ck- !>a»dlu»g meines Verwandten, Herrn L. l. Kirckberger in Lms gearbeitet, wandte ick mick nacl, Paris, wo ick seit länger als 5 lakre» in der ekrenwertken Handlung der Herren Lirmi» Ilidot Lre res eine 8telle bekleidete, durck die ick de» franrösiscken Uuckkandel in alle» seine» Urancken kennen r» lerne» Oelegenkeit batte, ru^Ieick mick auck in meinen >Iussest»nden mit dem 8tu- dium der I>Iat»rwi»senscbast besckästigte. Hierdurck mit den kiesige» Professoren und Oiebkabern dieser VVissensckaft in nä- kere öeriikrung gekrackt und dnrck sie seit langer 2eit aulgefordert und besonders be günstigt, wag« ick es, meine Kräfte nur die ser Ilrancke ruruwenden. Oewiss wird man mir sagen, dass kier sckon eine so bedeutend« .änLakl deutscker Lnckkandlungen bestellen, die eine 6oncnr- renr oder Vermekrung kaum Anlassen; se- dock ist dies für mein (lnternekmen okns Anwendung, da ick nur der naturkisloriscken VVissensckaft meine alleinige Aufmerksam keit sckenke» werde. 2ur besseren Verbreitung aller Lrsckei- nungen in diesem Lacke, die durck die Li- gentkümlickksit des franrösiscken Luckkan- dels ru wenig ausserkslb Paris bekannt werde», wird in Kürre l,ei mir «in dournal unter der Kedaction der kiesige» ersten 6a- pacitäten ins Leben treten; für Paris selbst werde ick wöckentlick ein IVIsl Ausstellung aller dilovitäten im Uuckkandel, verbunden mit den neueste» (Gegenständen der lVatur- wissensckaft slVIineralie», IVIusckeln etc.) kal ten. Letrtere räumen mir den Vortkeil ein, genau die Ilrancke eines Hede» klelekrten oder Liebkabers ru kennen und ferner durck die fortwäkrenden 8endungeu mit den pro- viurialstädten in Lerükrung ru bleibe». Im öesitre kinreickender Londs und ge- stiitrt auf meine gesckästlicken Lrlakrungen, Kusse ick, dass es mir gelingen wird, lkr Vertrauen ru erwerbe», und erlaube ick mir daker die Litte, mir gütigst ein 6onto ru erössne». I>ie Herren L. A. Kittier in Leiprig, p. di eff in 8tuttgart, 1. Laer in.Lrankfurt, 6. Liscker in 6assel sind gern bereit, auf Hede Anfrage die ge naueste Auskunft über mick r» ertkeilen. 'Herr L. A. Kittler batte die 6üte, nieine Oommissionen fiirLeutsckland ru über- uekmen, und wird Lestverlangtes bei 6re- ditverweigerung stets baar einlöse». VIein Verlagskatalog wird in Kürre er- sckeinen, und werde ick 8ie von meinen späteren llnternekmungen stets durck das Lörsenbiatt in Kenntnis« setren. Lür svlcke Werke über Lonckxliologie, palaeontnlogie, Oeologie etc-, die einen grösser» Absatr kier in Anssickt setren, und wo meine Lirma auf dem 1'itel genannt wird, llbernekme ick gern eine bestin,mte Anraki rum alleinigen llebit für Lrankreick. lVIit dieser Alassregel kan» ein bedeutender Lrfolg errielt werden, was sick mit n,ekreren engliscken Werken bewäkrt Kat und Herr L. Keeve, einer der ersten Verleger Londons, gern beweisen wird. Ick kitte 8ie, der lVebenseite meines 6irc»lars einige Aufmerksamkeit sckenken ru wollen, und indem ick mein Hunges 6e- ckäft Ikrem gütigen Woklwvlle» bestens empsekle, reickne ick mit Ouckacktung ergebenst VIembre de la 8ociete geologicpie de Lrsnce. s22I7.H Clcve, 1. Januar 1862. ?. ?. Mit Gegenwärtigem beehre ich mich Ihnen die ergebene Anzeige zu machen, daß die bis her unter der Firma ,,F. A. Knipping" von Herrn W. Startz inncgehabtc Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung mit heutigem Tage ohne Activa und Passiva an mich übergegan gen ist und von mir mit erneuerter Thätigkeit fortgesetzt werden wird. Die Regulirung der
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