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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.02.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.02.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18620205
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186202052
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16, 5. Februar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 279 s2384.j »leine diessäkrixen kemiltensten - unst Oibponenäenfuc- turen sind keute versandt evorden, und ersuck« ick, nackruverlangen, xvo dieselben ausbleiben sollten oder in grösserer als doppelter Xn rakl gewünsckt >verden. Derüglick der Disponenden kitte ick das aus den k'acturen Lemerkte gensu ru beackten; ick kan» durckaus nur solcke Ar tikel disponiren lassen, veelcke sick speciell auf meiner Disponendenfactur verreicknet 6nden. Da das von mir Versandte rum grössten l'keil 8ortiments- oder Oommissi- onsartikel sind, ^velcke ick selbst verreck nen muss, so kann ick von diesen Ilestim- mungen unter keiner öeöingung skgeken. I-eiprix, «len 23. danuar 1862. W*. Ur«eltli»ii»> Sortiment und ^ntiyuarium. s2385.j L-uck« llbernlvlt« in I,«iprig bit tet seine K'rvund«, ikm, svenn möglick, »lon- tugs, längstens Dienstags Morgens ikre eng- liscke» Ordre» rugeke» ru lasse». 8olcke Aufträge werden nack ca. 8 'lagen kier in Deiprig expedirt. Mittwvck, Donnerstag, Freitag »der 8onnabend eintretkende Or dres kommen nickt friiker rur Expedition, als die Montags darauf einlaufenden. s2386.^ Eine Reihenfolge von Verhältnissen der unangenehmsten Art veranlassen mich zu der öffentlichen Anzeige, daß ich bei dem Verkauf meiner Sorti mentshandlung im Jahr 1857 nur dem Käufer, dem Herrn Buchhändler War ner, contracllich das Recht einräumtc, für diese Sortimentshandlung meine Firma zu führen. Demnach hat Niemand anders das Recht, meinen Namen zum Betrieb buchhändlerischcr Geschäfte zu gebrauchen, und ich hätte die ge richtlichen Schritte gegen den Buchhändler Herrn Zierhold, welcher sich dieser Firma bediente, fortgesetzt, wenn sich nicht derselbe vor mehreren Monaten, nachdem er Handlung und Mobiliar verkauft, von Berlin entfernt hätte, ohne einen gesetzlichen Vertreter zurück- zuiaffen. Ich werde demnach gegen Jeden, der sich meines Namens zum Betriebe des Ge schäftes unberechtigt bedient, gerichtlich einschreiten, mir vorbehaltend, wenn cs nöthig und so lange cs nvthig, unter der Firma F. Schncider, bis Ende 1856 Be sitzer der Handlung F. Schneider L Eo., hier unter den Linden ein Geschäft zu er öffnen. Für mich, der ich durch Fleiß und Recht lichkeit die Handlung F. Schneider L Co. in so guten Ruf gebracht, ist cs sehr schmerzlich, in den verschiedensten russischen Zeitungen War nungen vor dem Buchhändler F. Schneider, unter de» Linden 18 in Berlin, abgedruckt zu finden, in denen er, unter Anführung von Thatsachcn, der Uebervortheilung Fremder in seinem Geschäftslocale bezüchtigt wird. Wie nachtheilig solche Anzeigen auf mein Vcrlags- geschäft einwirtc», das hauptsächlich der Her ausgabe russischer Bücher gewidmet, aus das volle Vertrauen russischer Autoren begründet ist, wird Jeder, der solche Verhältnisse kennt, zu würdigen wissen. Berlin, den 23- Januar 1862. Ferdinand Schneider. ft387/j Erwiderung. In Nr- 13 d. Bl. befindet sich eine An zeige des Herrn Ferdinand Schneider, aus welche wir Folgendes erwidern: I. Herr Ferdinand Schneider erklärt: daß er nur dem Herrn Buchhändler Wag ner für seine Person das Recht eingeräumt habe, die Firma F. Schneider L Co. zu führen, und daß demnach Niemand an ders das Recht habe, jene Firma zu führen. Herr Schneider ist aber durch Erkennl- niß des Königl. Stadtgerichts zu Berlin vom 11. September 1861 mit seinem Anträge, dem Herrn Zierhold das Recht des Ge brauchs und der Führung der Firma F. Schneider L Co. abzusprechen, rechtskräftig abgewiesen worden. In den Gründen heißt es, daß die vom Kläger ver suchte Interpretation den klaren Worten des mit Herrn Wagner geschlossenen Vertrages Gewalt antbue und deshalb verwerf lich sei, daß nach jenen Worten Kläger sich des Rechts, die Firma zu führen, begeben habe, und daß er eben deshalb dem Verklag ten den Gebrauch dieser Firma nicht verbie ten könne. II. Herr Ferdinand Schneider erklärt ferner: daß Herr Aierhold sich, nachdem er Hand lung und Mobiliar verkauft, von Berlin entfernt habe, ohne einen gesetzlichen Ver treter zurück zu lassen. Es ist richtig, daßHerr Aierhold dieHand- lung an den Banquier Herrn Gustav Roch in Magdeburg verkauft hat, welcher für die pünktliche Erfüllung aller unserer Verbindlich keiten zur Ostermeffe Sorge tragen wird*). Ueber die Zahlungsfähigkeit des Herrn Roch wird Herr R. Wagner hier, Herr L. A. Kitl- ler in Leipzig oder jedes Magdeburger Haus Aufschluß zu erthcilen gern bereit sein. Der Erlaß eines Circulars über die vorgenommene Eigenthumsübertragung ist bisher noch durch die Erfüllung gesetzlicher Formalitäten verzö gert, wird aber binnen kurzem erfolgen- III. Herr Ferdinand Schneider erklärt sodann: daß er sich Vorbehalte, unter der Firma F. Schneider in Berlin unter den Lin den ein Geschäft zu errichten- Das Original des folgenden Ehrenscheins, welchen Herr Ferdinand Schneider eigen händig unterschrieben hat und der in unserm Geschastslocale jederzeit eingesehcn werden kann, befindet sich in unserm Besitze: Ich verspreche hiermit auf mein Ehren wort, innerhalb des preußischen Staa tes kein Sortimcntsgcschäft, mag es sich als solches aufden Buch-, denAntiquar-, den Kunst- oder Landkartenhandel aus- dehncn, zu betreiben, auch in keinem an dern derartigen Geschäfte weder als Eompagnon, noch als stiller Theilnchmcr oder Mitarbeiter irgend einer Art zu fungicen. Berlin, den 12. August 1856. Ferd. Schneider. IV. Herr Ferdinand Schneider erklärt endlich: daß in verschiedenen russischen Zeitungen unter Anführung von Thatsachcn die Ueber- *) Wird hiermit bestätigt. Gustav Roch. vortheilung Fremder in unserm GeschäftS- locale behauptet sei. Herr Ferdinand Schneider wird wohl am besten die O.u eilen jener anonvmen Mit theilungen zu würdigen wissen. Jedem den kende» Buchhändler empfehlen wir aber in un serm Interesse die Durchlesung des Artikels in Nr. 282 der Petersburger Zeitung. Berlin, den 30. Januar 1862. F. Schneider Sk Co. f2388/> — g keorx — Verlszs- nlläOommissions-LuehIianälunßs in Lasel empfiehlt siok ruröesorgung der in derlran- rosiseken 8ckvveir erscheinenden lateralur. s2389.j Die Herren Verleger von Vorlege- blättern zum Freihand- und Linearzeich nen, sowie auch von Zeichenvorlegeblät- tern für Gewerbe- und Handwerksschu- lc» ersuche ich um gef. Einsendung von 1 Ercmplar ä cond. Krakau, im Januar 1862. D. E. Friedlein. Jugrnbschriftrn! s2400.j Ein bekannter Jugcndschriften-Verlag, mit und ohne Text, ist nebst Steinen, Ver lagsrecht und Vorrath sofort billig zu ver kaufen. Näheres unter Chiffre 2. 2. 2. H 88. durch die Erped. d. Bl. s2401.j I. A. Pcllar in Rzeszöw bittet die Herren ?. 1°. Verleger, unverlangt nichts zu senden. Nicht verlangte Zusendungen wer den gegen Spesennachnahme sofort weder pro noch contra rcmittirt. Dies hat jedoch auf die Herren Verleger von polnischen Artikeln keinen Bezug, und sind letztere in lOfacher Anzahl un verlangt stets willkommen. s2402.j Billig zu verkaufen eine fast gar nicht benutzte, so gut wie neue Ragueneau-Preffe- G. Brauns in Leipzig. p403.j Buchhändler-Strazzenpapicre in den beliebten 3 Sorten hält stets vorräthig und empfiehlt sreundlichst Rob. Hoffmamr in Leipzig s2404.j Abschloßbücher, Abschlußsormulare, von welchen Proben zu Diensten stehen, empfiehlt Leipzig. Tkeod. Thomas. f2405.j Die Httt88liiis;'»cke Duckk. in Deip- xig empkeklt für beibemerkte Laarpreise: Tbsoblussbüebsr, mit Ordinär- uns siiettn- fiinien ru 600, 700, 800, 1000 Oonti, sür 22z4 25 N-s, 1 und 1 5 öi-s. Adsoklnssrsttsl, mit Ordinär- und öietto- odvr nurkietto-binien, mit b'irms, gleich viel welche 8orts, das lausend kür 1 5 bi-s.
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