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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1852
- Sprache
- Deutsch
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5k4 (3466.) Nachstehendes im Selbstverläge des Verfassers erschienene, sehr gangbare Gebetbuch liefere ich in fester Rcch n u n g zu lOS-s netto : Katholisches Gebet- und Gesangbuch, worin im ersten Theil auserlesene Morgen-, Abend-, Tägliche-, Wöchentliche-, Meß-, Buß-, Beicht-, Communion- und Ablaßgebcte, ferner Andachtsübungcn u. Gebete auf die Festtage des Herrn und der Heiligen durchs ganze Kirchenjahr, sowie Gebete bei gewissen Anlässen und Nbthen, als auch Gebete für Kranke und Verstorbene enthalten sind. Der zweite Theil umfaßt eine zahlreiche Sammlung gottesdienstlicher alter und neuer, allgemein gebräuchlicher Gesänge mit den sonn- u. festtäglichen Vespern und dem Offlcium vetunclorum lateinisch und deutsch. Bearbeitet von St- Chr. v Svdow. 8. Mit einem Litclkupfcr. 2 Thlc. 2. verb. Auflage. Lissa, im März 1852. tarnst Günther. (3467.) Von dem Volksboten der Gustav-Adolf-Stiftung aus Thüringen dessen Debit seither Herr Frbbcl in Rudolstadt besorgte, habe ich die fernere Expedition über nommen. Vom V. Iahrg. 1852 sind die Nr. 1 u. 2 bereits erschienen und an die Abonnenten ver sandt, weitere Bestellungen bitte künftig nur an mich oder Herrn C- M- Lcubner in Apolda zu richten. Der Preis pro Jahrgang ist 6 N^f ord. oder 41/2 baar. Der bekannte edle Zweck dieses Blattes läßt mich hoffen, daß die geehrten Herren College» der grbßcrn Verbrei tung desselben, ihre Unterstützung nicht versagen werden. Leipzig, April >852. I. G. Mittler. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. s3468.) Heute versandte ich folgendes Circulair: k. st. Hierdurch beehre ich mich, Ihnen anzuzei- gen, daß demnächst in meinem Verlage erscheint: Ueberwindung kleinlicher Vorurtheile und Hin dernisse, allen Parteien und Schichten der Nation zugänglich zu machen, in Anspruch zu nehmen. Der echt nationale Stoff eines Epos, das den großen König zum Mittelpunkt hat und den schon Schiller episch zu behandeln sich gedrungen fühlte, bietet dem Dichter den unge meinen Vortheil, daß derselbe dem Hörer und Leser kein mehr oder minder fremder, der seinem Fühlen und Wissen erst künstlich vermittelt werden muß, sondern, in seinen großen Zügen wenigstens, einem Jeden von uns nicht nur durch die geschriebene Geschichte, sondern, was mehr wcrth, durch mündliche Tradition und durch seine bis tief in die Gegenwart greifenden Beziehungen vollkommen vertraut und von dem lebendigsten Interesse ist. Wird ein solcher Stoff nun von einem Dichter, der durch Genie, Kenntniß und aufopfernde Hingabe demselben in dem Maße gewachsen ist, als man dies von Scherenbecg behaupten darf, dem Publicum dargeboten: so ist wohl mit Sicherheit darauf zu rechnen, daß Ihre wie meine Bemühungen für die schnellste und allgemeinste Verbreitung des Gedichtes, von Erfolg gekrönt sein werden. In Rechnung gewähre ich 25^h und 13/12- 27/24, 41/36 u. s. f. Exemplare, gegen baar 33-/zsto und 11/10, 23/20, 35/30 u. s. f.; s Loncl. werde ich bei dem lebhaften Interesse, das sich bereits hier für das Gedicht kund gegeben, nur nach Maßgabe des mir bleibenden Vorraths expediren können. Handlungen, die durch Bestellung größerer Partien ihr Interesse für das Gedicht betäti gen, werde ich gern durch Inserate meinerseits unterstützen. Ich bitte um möglichste Beschleu nigung der Bestellungen und ersuche die Hand lungen, die nicht mit mir in Rechnung stehen, zur Vermeidung von Zeitverlust, gleich baar zu verlangen. Berlin, den 31. März 1852. Hochachtungsvoll und ergebenst Franz Dunckcr (W. Bcffer's Verlagsbuchhdlg.) s3469.j In etwa 3 Wochen erscheint: Anleitung zur Differential-Rechnung und zu deren sowohl analytischem als geome trischem Gebrauche Leuthen von C. F. Schcrenbcrg. gr- 8. in Umschlag, eleg. geh. 1 Der Dichter von „Waterloo" und „Lignn" veröffentlicht hier den sechsten Gesang seines Epos Friedrich H. als ein selbstständiges, in sich abgerundetes Gedicht. Wo Scherenberg's Dichtungen bisher bekannt geworden, hat man sie schnell bewundern und lieben gelernt, um so auffallender, daß dieselben noch zu keinem Ge meingut Deutschlands geworden, da sie in einer Zeit weichlichen Empfindens und Dichtens, mit seltener Kraft, plastischer Gestaltung und wahr haft historischer Auffassung die größten Thaten unserer nächsten Vergangenheit, der Gegenwart vor das Auge stellen. Indem ich daher Ihre recht eifrige Ver wendung für das Gedicht erbitte, glaube ich dieselbe nicht nur für ein recht lohnendes Ge schäft, sondern auch für den schönen Beruf des Luchhandels, classische Werke schnell und mit von vr. Christian Krick, Lehrer an der König!. Bau-Akademie zu Berlin. I. Band. Preis etwa I ^ 20 Sj^ bis 1 22^ S/- Wird nur hie und da s6on6. gegeben. Doß'sche Sorl.-Buchhdlg. (I. Strikker ) (3470.) Anfang Mai erscheint bei uns: Brinckmann, 0r. E- H., Privatdozent u. a. 0. Beisitzer des Spruchcollegiums der Universität Heidelberg, Lehrbuch des gemeinen deutschen Handels- rechts. Erste Hälfte (17 Bogen gr. 8.) Diejenigen Handlungen, welche unverlangt keine Nova annehmen, wollen gef. verlangen. Wir machen besonders die H. H. College» in Universitäts und Handelsstädten auf dieses Werk, die Frucht langjährigen Fleißes, auf merksam. Heidelberg, Ostern 1852. Baugcl S5 Schmitt. 32 (3471.) Ich versandte nachstehendes Circular: Ein neues Vieharzneibuch, namentlich für den kleineren Landwirth. In meinem Verlage erscheint in diesem Monat: Die Aufzucht, Wartung, Ernährung und Dcnutzung der Pferde, des Rindviehes, der Schafe, Ziegen und Schweine, nebst Angabe der bei denselben am häufigsten vorkommenden Krankheiten, wie und mit welchen Mitteln dieselben gehoben werden können. Ein Handbucl, für den kleineren Guts- und Bauern- gutsbesl'tzer. Nach langjähriger Erfahrung znsammcngcstellt von A. Z. Schmid, praktischer Landwirth. Brochirt. Preis 15 S-/ mit 33>^hh. Auf 10 Exempl. 4- 1 frei. Den Verlag des vorliegenden Vieharznci- buches habe ich erst übernommen, nachdem das Urtheil mehrerer anerkannt praktisch-tüchtiger Gutsbesitzer und Landwirthe mir die Uebcrzeu- gung gegeben, daß dasselbe ein wirklich brauch bares Buch ist, ein Buch, aus dem der Landwirth sich wirklich Raths erholen kann. Es giebt eine große Anzahl Vieharzneibücher — aber wenige, von denen man dies sagen kann. Zudem sind die besseren sehr thcucr, während das Vorliegende gerade auch für den kleineren Landwirth bestimmt und der Preis dem entsprechend niedrig gestellt ist. Die Reichhaltigkeit des Inhaltes ersehen Sie aus dem mitgesandten Prospekte. Ich bitte zur Verbreitung des Buches um Ihre Unterstützung; der Erfolg eines solchen Buches liegt in den Händen des Sortiments- Handels. Ich gebe das Buch mit 33^ und auf 10 Exempl. eins frei. Zugleich stelle ich eine beliebige Anzahl der vorliegenden Anzeige zu ihrer Verfügung. Das Publicum für das Buch ist selbstre dend weniger in den Städten, als auf dem Lande zu suchen. Sofern Sie, sei es durch Vertheilen aus der Hand, se i es durch Beile gen bei denZeitungcnJhresOrtes, Ge legenheit haben, die Anzeigen dorthin zu ver treiben, wird der Erfolg nicht ausbleibcn. Haben Sie die Güte, mich wissen zu lassen, w elche Z eitu ngcm in Ihrem Kreise Sie für diesen Zweck geeignet halten, wobei Sie aber gefälligst beachten wollen, daß viele Blätter für die Leser außer- halb der Stabt — der Post wegen — keine Beilagen aniichme». Größere Anzahl von Anzeigen mit Firma kann ich nur bei einer festen Bestellung von 10/11 Exemplaren geben, wobei ein Risico Ihrer Seits nicht stattfindet. Bedienen Sic sich bei Ihrer Bestellung gütigst des dem Circulairc beigefügten Ver- langzettcls und wenden Sie dem Buche Ihr freundliches Interesse zu. Berlin, März 1852. Achtungsvoll Julius Springer.
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