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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.05.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 04.05.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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592 37 Q. Wigand in Leipzig ferner: 2684. Schauplatz, neuer, der Künste u. Handwerke. 195. Bd.: Die Ker zen- u. Seifenfabrication. Von H. CH. Schmidt. 8. 1^ 2685. — derselbe. 196. Bd.: Der Maschinenbauer od. Atlas u. Beschrei bung der Maschinen - Elemente. Von Le Blanc. Bearb. v. C. Hart mann. 2. Ausq. 4. Bd. 8. U alle 4 Bde. zusammen 4,^ 2686. Tischler- u- Drcchslerzeitung. Hrsg. v. C- Hartmann. 6. Bd. 1. Hst- gr. 4. ^ 2687. Zeitschrift f. Chaisenfabricanten, Stellmacher rc. Hrsg. v. C- Hart mann. 3. Bd. 5. Hst. gr. 4. 27^ N-s 2688. — f. Klempner, Kupferschmiede rc. Hrsg. v. C- Hartmann. 4.'Bd. 3. Hst. gr. 4. 11»^ N-s 2689. — allgemeine phsrmaceutiscke. klrsg. v. 3V. ^rtus. 5. Ld. 2. 8st. gr. 8. ^ 2690. Zeitung f. Porccllan -, Steingut- u- Glasfabricanten. Hrsg. v. C. Hartmann. 4. Bd. 3. Hst. gr. 4. ^ Bolger'sche Buchh. in Cöslin. 2691. Hopf, A., das gemüthliche Berlin. .2. Hst.: Tomaschek der Aufer standene. 8. Verklebt. 2 Wcdci in Danzig. 2692. SrLodstüter, IV K., de psron^mis graecis in—terminsntibus. 4. In klomm, kleti. *12 2693. Wochenblatt, katholisches, zunächst f. die Dibccsei, Culm, Ermland u. das Erzbisthum Posen u. Gnefen. Red.: I. Haffe. Jahrg. 1852. Nr. 1. 4. pro epst. *1j^ ^ Weidmann'sche Buckih. in Leipzig. 2694. Qrimm, F, u. Vriurm, 6eut.sekes >vörterbuck. 1. I^tß. 4. 6ek. Weftermann in Braunschweig. 2695. Archiv f. das Studium der neueren Sprachen u. Literaturen. Hrsg- v. L- Hcrrig. II. Bd. I. Hst. gr- 8. pro 4 Hftc. *2 2696. llerrig, I,., Handbucb der engl. Katlonal-kiiteratur v. 6. tllisucer bi, aus di« getrige 2eit. vicbter u. Prosaiker. 3. 8ter.-^bdr. b>ex.-8. 6ek. *I-/z^ O. Wigand in Leipzig. 2697. Degranges, E., franzbffsch-deutsche Handels-Correspondcnz. Nach d. 2. Aufl. übers, u- bearb. v- C. H. Lerne. 1. Lsg. 16. Geh. * ^ ^ Nichtamtli Zur vierten Vorlage der diesjährigen Cantate-Versammlung. Eben im Begriff, die gedachte Vorlage zu beleuchten, geht mir Nr. 35 des Börsenblattes zu, in welcher Herr Lehfeldt eine ausführ liche Deduction meiner Ansicht liefert. Es bleibt mir daher nur übrig, einige Punkte von praktischer Bedeutung mehr hervorzuhcben, um bei der bevorstehenden Abstimmung eine positive Grundlage für die abzugebenden Vota zu gewinnen. Ganz richtig hat Herr Lehfeldt ausgeführt, daß der Beschluß der Generalversammlung von 1846 zu Recht besteht, und cs ist, so weit die Sache sich nach den publicirten Actenstücken übersehen läßt, nicht recht zu begreifen, daß dem Verwaltungsausschuß der Börse nicht allein ein Drittheil vom Ertrage des Börsenblattes für die Zukuiift zugesichert, sondern auch dieser Antheil für die verflossenen 4 Jahre nachträglich bewilligt ist. — Unstreitig werden wir die Rechtfertigung dieser Verfügung zu erwarten haben. — Lassen wir jedoch die rechtliche Seite und sehen wir auf das bestehende Verhältniß: s) Der Börsenvercin ist Schuldner des Aclienvereins der deutschen Buchhändlerbörse. d) Er hat die Verpflichtung, dem Acticnverein jährlich 1A, des Actien-Eapitals, d. h. 350 Thaler, zurückzuzahlen. o) Ob diese Rückzahlung aus einem besonderen Fonds (z. B. dem Börsenblatt) oder aus der allgemeinen Easse des Börsenvereins, oder aus irgend einer anderen Einnahme desselben bestritten wird, kann dem Actienvereine gleichgültig sein. Sehr erhebliche Uebelstände würden daraus entstehen, wenn der Acticnverein in Betreff der Tilgung seiner Forderung, auf einen bestimmten Fonds angewiesen wäre, der ja im Lauf der Zeit und neuer Verhältnisse gänzlich schwinden könnte; wir glauben, daß in einem solchen Fall die nicht bezahlten Actionaire keinen Falls den Rechtsgrund gegen sich anerkennen würden, cs sei der zur Tilgung bestimmte Fonds erschöpft und es könnten deswegen die vertragsmä ßigen Zahlungen nicht geleistet werden. Wir meinen, sie würden sich in einem solchen Fall an das übrige Vermögen resp. die Ein künfte des Börsenvereins Hallen, und mit Recht! — Es ist daher nothwendig, das Börsenblatt und den Acticnverein der Buchhandler-Börse aus einer ebenso unnatürlichen, als ungerecht fertigten Verbindung zu bringen. Wir haben oben erwähnt, daß irgend ein zur Actientilgung be stimmter Fonds sich erschöpfen oder unzureichend werden könne; hierbei drängt sich uns zuvörderst die Revenue des Börsenblattes auf. cher Th eil. Hr. Lehfeldt hat schon in der Nr. >> seines Artikels angcdeutct, daß die Oekonomie des Börsenblattes wegen des neuen sehr theuren Zei tungsstempels, einer durchgreifenden Umgestaltung bedarf. Dies ist jedoch nicht der einzige Punkt. Hr. Lehfeldt deutet bereits an, daß dem Börsenblatt außer dem Wigand'schen Buchhändler-Circulair noch andre Concurrenzen erwachsen dürften. Wir stehen nicht an mitzutheilen, daß der Plan eines solchen Eirculairs für Berlin bis zur Ausführung fertig ist und daß die Unternehmer nur deßhalb die Angelegenheit dem hiesigen Vorstande noch nicht übergeben haben, weil sie erst die Beschlüsse dieser Eantate-Versammlung abwarten wol len, da sie nur gezwungen zur Zersplitterung der buchhändlerischen Hilfsmittel beilragen möchten. Berlin ist der Ort dazu, ein solches Unternehmen nicht allem zu tragen, sondern auch mit Vortheil zu führen, das unserer Eorporati- ons-Eassc zu Gute kommen würde. Wenn nun die Zeitungssteuer, die Wigandffche und andre Eon- cucrenzen die Einnahme des Börsenblattes so verringerten, daß kein Gewinn, ja vielleicht Schaden erwüchse, dann wäre der oben er wähnte Uebelstand da, und außerdem dem Börsenblatt eine nicht wieder heilende Wunde geschlagen. Daher wird es besser sein, die Einrichtung des Börsenblattes so abzuändern, daß Auskunftsmiltel, wie die erwähnten, unnöthig werden, und der sicherste Weg dazu ist die Ausschließung aller frem den Einflüsse auf das Börsenblatt. Berlin, Jubilate 1852. E. H. Jonas. Berlin 1. Mai 52. Hier die neulich aus Versehen nicht mit übersandte Anmerkung, welche den Nachweis geben sollte, wie der Ausfall des Abonnements auf das B.Bl. durch den Mehrertrag der Insertion sich decken würde- Der letzte Abschluß (B -Bl. >851. S. 612) weist nach, einen Absatz zum Betrage von . 2232 15 N-s. u. 19 ^ 11^ N-s. 2251 -/S 26'L N-s. An Inseraten wurde einge nommen 4956 8^ N-s. Hiervon dieH ä l fte, wenn die Zeile statt i/g N-s zu L N-s nun berechnet wird 2478 4'^ N-s, so daß also der Ausfall gedeckt und noch ein klus von 226 17L N-s wäre erzielt worden. Lehfeldt.
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