Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.04.1852
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- 1852-04-13
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- 13.04.1852
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1852.) 471 leubner in Leipzig. 2156. 14poIIouii Ulloäi! ^1-gonsutics sä coä. ms. Isurentisnum recensuil K IVlerlrel. 8. dslr. 9 l^/ 2157. ^ristapksnis coiuoeäiss eä. 15. Herolz. II Voll. 8. 6eli. s 13^1>1-t ; seäes 8rück einrein 2158. Liceionis, 1>I. lullii, Scripts guse inanserunt vmnis. kecognovit H. Klotr. psrtis II. vol. I. 8. 6el>. 18 2159. — Sopors dir. 7. Orstionss pro ?. (juinciiv, pro 8 koscio -Ime- rino, pro koseio comoeäo. 8. 6et>. ^ ^ 2160. — Köpers dir. 8.:) Divinstio in t). 6seoilium, sctio in (1. Verrem I. 8. 6el>. 3^ di-( 2161. — Köpers dir. 9. :s ^ctionis in 6. Verrem II. sive gccusstionis libri I—V. 8. 6eli. 12 di-( 2162. I-^sise orsllones. Läiäit 0. 8ekei5e. 8. 6«5. 11^ di^t 2163. Lenecse, I». ^nnsei, »pers gase supersriiit. Recoßnovit Ib. Hssss. II Voll. 8. «el>. ä 18 di/ Vogel'schk BcrlagSH. in Landshut. 2164. Schrift, die Heilige, d. Alten u. Neuen Testamentes. Aus der Vul gata ncuübers- v. I. F.Allioli.Mit Holzschn. 5. Lfg. gr. 4. Geh. F Weber in Leipzig. 2165. Boz (Dickens), sämmtliche Werke. 80. Bd.: Bleakhaus. Aus d. Engl. v. I. Seybt. 1. Thl. I. Lfg. gr. 16. Geh. Wettermann in Braunschweig. 2166. Woodburh's neue Methode zur Erlernung der englischen Sprache. 2. Aufl. 8. Geh. *1 O. Wigand in Leipzig. 2167. Encyklopädie der gcsainmren Landwirthschaft. Hrsg, v-W. Lobe. 45. u. 46. Lfg. gr. 8. Geh. s 2168. Kchrein, I., deutsches Lesebuch f. Gymnasien re. Obere Lehrstufe. 3. Ausl. gr. 8. Geh. 1 Nichtamtlicher Thcil. Ein neuer Versuch zur Begründung einer Wittwen- und Waiscu-Cassc der Deutschen Buchhändler. Vorwort. Bereits zweimal sind auf Anregung geschätzter Herren College» vor längerer Zeit Versuche gemacht worden, einen Verein zur Unter stützung der Wittwen und Waisen deutscher Buchhändler ins Leben zu rufen, leider aber sind beide Versuche gescheitert. Geht man auf die Umstände zurück, welche der Begründung entgegentraten, so zeigt sich, daß bei dem elfteren Versuche die Anlage des Planes eine zu ausgedehnte war, als daß solcher sich den Ver hältnissen des Buchhandels hätte anpaffen lassen, wogegen der zweite Versuch, auf eine zu geringe Thcilnahme basirt, selbst unter Berück sichtigung des von dem Börsenvercin gütigst bewilligten Beitrags, den Genuß von Renten erst für spätere Zeit und auch dann nur ungewiß in Aussicht stellen konnte, weshalb auch dieses Unterneh men den gewünschten Anklang nicht fand. Es ist dies innig zu bedauern, da der beruhigende und wohl- thätige Einfluß, welchen das Bestehen einer Wittwen- und Waiscn- Eaffe für einen großen Thcil der im Buchhandel Beschäftigten haben würde, nicht zu läugnen ist, und die Schlußjahrc des verflossenen Dezenniums mit ihren schleppenden und ungewissen Gcschäftsrcsul- taten das Bedürfnis des Vereins um so fühlbarer haben hervortrc- tcn lassen. Diese Idee verfolgend, habe ich mich seit Jahren bemüht, einen Ausweg zu ergründen, welcher mir Umgehung der bisherigen Hin dernisse, die Begründung einer Untersiützungscasse dennoch ermög lichte. Ich bin hierin durch die freundliche Ermunterung bestärkt, welche mir in vergangener Ostermesse Seitens verschiedener, sehr chrenwerther Herren Eollegen geworden, und indem ich mit meinen Vorschlägen den Weg der Veröffentlichung betrete, freut es mich, beweisen zu können, daß, wenn schon momentan nicht activcs Mit glied desselben, meine Thcilnahme für den Buchhandel die bisherige ungeschmälerte geblieben ist. Es stände zu erwarten, daß der Verein, aus die unter den Mitgliedern aufzubringcndcn Mittel allein angewiesen, stets sowohl der nöthigen Thcilnahme entbehren, als auch beim Eintreten unge wöhnlicher Sterblichkeit, den Bedürfnissen zu entsprechen nicht im Stande sein würde. Es mußte daher ein Auskunftsmittel gesucht werden, und dies war, meiner Ansicht nach, lediglich in dem An- lebnen an eine bestehende, gut fundicte Lebensversicherungs-Gesell schaft zu finden. „Diese Gesellschaft muß cs übernehmen, allen Frauen und Kindern der Vercinsmitgliedcr, bei der Letzteren Ableben, eine Leibrente zu garantircn, und die in Summa dafür zu zahlenden Prämien zu gleichen Theilen von den Mitgliedern des Vereins zu erheben." Meinen unausgesetzten Bestrebungen ist cs gelungen, die Frankfurter Lebens-Versicherungs-Gesellschaft, welcher ich als Ver treter für Sachsen nahe stehe, für diesen meinen Plan zu gewinnen, und dieselbe zu Conzessioncn zu bewegen, nach welchen unter ge nauester Erwägung aller Verhältnisse und auf entsprechende Bethei ligung am Vereine rechnend, sowohl im Betreff der Aufnahmefähig keit, als auch in niedrigster und gleichmäßigster Besteuerung aller Altersklassen, von den gewöhnlichen Bedingungen dcrRenlenvcrträge zu Gunsten des Vereins bedeutend abgewichen wird. Noch günsti gere Gestaltung für die Vereinsmitglieder ließe sich erwarten, wenn, was kaum zu bezweifeln, der Börsenverein sich geneigt zeigen sollte, den früher zugesagten Beitrag dem projectirten Unternehmen auch jetzt zuzuwenden, wozu, sowie zur Uebernahmc des Protectorats den selben zu bewegen, Schritte meinerseits gcthan sind. Indem ich die, dem Vereine cvcnt. zu Grunde zu legenden, Statuten und Ausrüge aus den Pcämienbercchnungen folgen lasse, welche unter Hinzuziehung des hiesigen, im Fache der Lebensver sicherung vielfach erfahrenen und geschätzten Mathematikers Herrn 11r. Hepm und bewährter Juristen entworfen und von der Frank furter Lcbcns-Versicherungs-Gesellschast gebilligt sind, unterwerfe ich dieselben der geneigten Beurthcilung und Besprechung meiner Her ren College», deren Entscheidung über Annabmc oder Ablehnung des Planes entgegen zu nehmen, mir hoffentlich die bevorstehende Cantatcversammlung Gelegenheit bieten wird. Nicht unterlassen will ich es, eine ruhige und richtige Würdi gung dieser wichtigen Angelegenheit und meiner Vorschläge zu er bitten, da cs voraussichtlich, daß dieser Versuch, mag man sich für oder gegen den Verein erklären, der letzte sein dürfte, welcher in der Sache überhaupt unternommen wird; wobei ich es gleichzeitig zu bedauern habe, daß die unerläßlichen und umfangreichen Berechnun gen und sonstigen Vorarbeiten diese Veröffentlichung länger verzö gert haben, als solches von vornherein meine Ansicht war- Leipzig, im März 1852. Phil. Mainoni. 69«
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