Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.04.1852
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- 30.04.1852
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- Deutsch
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575 1852.) (3848.) Stelle-Gesuch und Offerte. Für einen jungen Mann, der 4 Jahre als Lehrling und 1 Jahr als Gehilfe in mei nem Geschäfte war, suche ich zu dessen wei terer Ausbildung eine Stelle. Ich kann denselben wegen seines vorzüglichen Charak ters, seines Fleißes und seiner Geschäfts- kenntnisse mit Ueberzeugung aufs Beste em pfehlen. Salair wird weniger beansprucht.— Zur Wicderbesctzung der dadurch ein- trctenden Vacanz kann ein anderer junger Mann bei mir placirt werden. Ich sehe dabei zunächst auf braven Charakter und guten Willen, vorausgesetzt, daß die erforderliche wissenschaftliche Bildung n ich t fe hlt. Bei Anmeldungen wolle man berücksichtigen, daß in Bezug auf theologische Literatur in meinem Geschäfte eine pcincipiell katholische Tendenz verfolgt wird. — Auch suche ich einen Lehrling. — Paderborn, 19- April 1852. Ferdinand Schöningh. s3849.j Stellcgesuch. Ein seit neun Jahren im Buchhandel thä- tigcr Gehilfe, mit guten Zeugnissen versehen, sucht unter bescheidenen Ansprüchen zum I. Juli oder I. August eine andere Stelle. — Gef. Offerten unter der Chiffre 6. 8. fff 29 wird Herr Fr. Fleischer zu befördern die Güte haben. s38b«.s 8t,6lIeA68UoIl. Lin IVlann in llen llreissiger lakren, ller 16 llakre im Luckkandel als Oskilfe tkätig war, uns jetst seit 2 lakren in einer ller grösser» 8tällte 8ü<i<lsutscl>Ian<>s <Iie Lellaction eines Localblatts sübrt, suckt eins dauernde Anstellung im Luckkandel oller als Ledacteur eines Llattes. Heber seine biskerige Vkstig- Iceit stellen ibm llie besten Zeugnisse sur 8eits, unll könnte sei» Lintritt vom l. lull SN ststt- knllen. Oie Herren 8 teinacker in Leip zig unll L. L n ge l (8tettin'scks Luckkandlung) in Olm werden llie 6üte baben auf Anfragen näkere Auskunft su ertksilen. 13851.j Offene Lehrlingsstelle. Für ein bedeutendes Sortimenrsgcschäft wird ein Lehrling gesucht, welcher entweder die oberen Claffen eines Gymnasiums, oder noch lieber eine Realschule frequcntirt hat und die nbthigcn Vorkenntnissc der englischen und fran zösischen Sprache besitzt. Lust und Liebe zu dem gewählten Berufe wird natürlich vorausgesetzt. Darauf bezügliche Offerten bittet man sranoo, unter Chiffre L. 8. an Herrn E. F. Stcinackcr in Leipzig gelangen zu lassen. Vermischte Anzeigen. 13852.s Auktion der 6. b a ob in s n n's ob e n kibliolkek in Koriin. Die Auktion ller 6. Lackmann'scben 8smm- lung beginnt bestimmt IVlontag llen 17. IVIai. Kataloge sinll jetrt wieder sn baben, unll Auf träge werden angenommen von It. R rieü- lüaüer L 8«>in in öerlin. s3853.j 8tuttgart. Oie Versteigerung ller Lanßolck «clioa u. I-eckebour'sclien Libliotkek wird — eingetretener Ilinllernisss balber— statt am 28. April erst am 11. IVIai stattünllen. ^ I.ieseliinK «L Oomp. s3854.s Bxj einer günstigen Lage meines Gcschäftslocals habe ich stets Gelegenheit, mich für Kunstsachcn und besonders für Li thographien, Kupferstiche re. zu verwenden. Bitte daher um Einsendung solcher ova. Kopenhagen, im April 1852. P. G. Philipsen. s3855.s Zur geneigten Beachtung. Indem ich mit Bezugnahme auf mein unterm l. März d. I. erlassenes Circulair mein neu gegründetes Etablissement dem Wohlwollen der geehrten Herren Collegen im Allgemeinen empfehle, mache ich besonders die Herren Verleger evang. theologischer und pä dagogischer Werke darauf aufmerksam, daß ich durch die dahier bestehenden Seminarien für Prediger und Schullehrer, vorzugsweise Gelegenheit habe, in diesen Fächern Absatz zu erzielen und bitte daher, mir baldigst 6—10 Erpl. der einschlagenden Schriften pro nov. zu senden, für die ich eine thätige Verwen dung zuslchere. Friedbcrg, Ende April 1852. Carl Scriba's Buchhdlg. s3856.j Um Placate bittet Münster, 17/4. 52. Friedrich Cazin. s3857st Für die Herren Verleger von katholisch-theologischer Literatur. Zu Inseraten Ihres katholisch-theologischen Verlags empfehle ich Ihnen meinen Literarischen Anzeiger für die hochwürdigc Geistlichkeit der öster reichischen Monarchie, welchen beinahe alle östcrreich. Buchhandlungen, die in katholischer Literatur größere Geschäfte machen, mit ihrer Firma und dem Namen der betreffenden Diöccsc versehen, in Partien von mir beziehen, so daß gegenwärtig bereits über 8000 Exemplare in den Didcescn der Monarchie, (mit Ausnahme der Italienischen) verbreitet werden und demnach Ankündigungen, wo mög lich mit einer kurzen Kritik versehen, darin von dem allerbesten Erfolge sind. Die Petitzeile berechne ich auf das Billigste mit O/z N/ oder 4 kr. C.-M- In der Regel erscheint aller 2 Monate eine Nummer. Olmütz, den 24. April 52. Hochachtungsvoll Ed. Holzel. s3858.s Zur Nachricht. Auch in dieser O.-M. werden wir durch Herrn O. Klemm nach unserm Buche, ohne Ucbcrtrag, rein saldiren und die sich ergebenden Differenzen M. M. ausglcichen. Wir erbitten ein Ex. guter engl. u. deutscher Schulvorschriften. Braunsberg. Fcrd. Beyer's Buchhandlung. s3859.s Bekanntmachung. Hierdurch mache ich den Herren Verlegern, welche mit mir in Verbindung getreten sind, die Anzeige, daß mein Commissionair, Herr C. L. Frihsche in Leipzig, wie früher so auch in dieser Oster-Mcffe für mich die Saldi ohne jeden Ucbcrtrag zahlen wird, und statte gleich zeitig denselben für das mir erwiesene Vertrauen meinen ergebensten Dank ab, mir der Ver sicherung, daß ich meinen Verbindlichkeiten auch in Zukunft, wie seit meiner vierzehnjährigen Geschäftsführung, auf das Pünktlichste nachju- kommen suchen werde. Dresden, d. 22. April 1852. Georg Wachsmuth. s3860.j Zur Nachricht. Da ich meine Rechnungen von 1851, wie jedes Jahr, sämmtlich ohne Ucbcrtrag in der Messe bezahle, so mag es mir erlaubt sein, den Wunsch auszusprechcn, nicht mit unnützen und zeitraubenden Rcclamationcn belästigt zu werden. Wenn mir jedoch grundhabcnde Berichtigungen zukommen, werde ich denselben jederzeit bereit willig entgegen kommen, und hoffe, daß auf diese Erklärung hin, die manchmal etwas un- zicmende Sprache nicht mehr Vorkommen wird. Straßburg. E. F. Schmidt, s386i.j Verwahrung. Ich erkläre hiermit behufs der Wahrung meines Autors-Rechtes, daß ich so eben von meinem 1851 in Paris und Lyon bei den Ge brüdern Guyot unter dem Titel: I.es saints lieux. Lelerinage ä lerusalem erschienenen Werke selbst die Herausgabe einer Uebersetzung ins Deutsche veranstalte, wonach jede von andern Individuen edirte deutsche Uebersetzung als rechtswidriger Nachdruck, gegen den ich den Schutz der Gesetze ansprcchcn würde, zu be trachten wäre. Wien, den 22. April 1852. Prälat Jacob Mislin. s3862.j liopenliaxen. 2u Lommissionen liier oller Aufträgen su kiesigen Lücker-Auctionen emptiekit sick Ae. 4». 8»Ioiuow's Luckkanlllung. s3863.j jVoues gntissuarisclies liüclior- verreieiiniss. 8o eben ersokien llas 69. Verseicblliss nreines anti^uarisoben Lagers, welckes vvieller eine reicks Auswabl von Werken aus allen Tkeilen ller Literatur su llen billig sten kreisen llarbietet unll sieb an meine friikern Veraeioknisss k<r. 65—68 anreikt. lob erlaube mir llaker llasselbe, so wie aueb llie friikern, insbesonllere llas letsts, IVr. 68, SU tkätiger Verwendung unll IVlittksilung an Llbliotkeken unll Litsratur- freunlls angelegentlickst su empisklsn, inllem ick mick wie immer bestreben werlle, Ikrs sckätsbaren Aufträge mit lössh Labstt ge gen baar unll bei grösser» Lesteilungen mit weitern Vort keilen, prompt su elfec- tuiren. Obiges Verseickniss wurde bereits an alle geekrten Handlungen, mit denen ick in Verbindung steke, versandt, und kann fer ner durck meine bekannten Herren Oommissio- näre besagen werden. Olm, Lnlle April 1852. Unckscktungsvoll HH ollxanA lUeulbrooner.
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