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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.05.1851
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.05.1851
- Sprache
- Deutsch
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494 Mechetti in Wien. Odotelr, IV X., Op. 100. pLntsisie drill. p. pisno s. des motiis 6» propkete de MeUecbce^. 20 14/. DmÜLetti, 6., 1.» 2inLLrs. komnnrn p. Vlerrosoprsn» c. piLriofoete. 10 14/. Luke, W., Op. 27. KcinnerunL s» Oberöstreick. 8slonstück f. pfte. 15 !4/. Op. 28. 8lx pensees musiceles p. piano. 25 14/. I-svA, ^., Op. 6. 8nl Derio. Osnxonetts in forma >>i Pentes!» p. pfto. 20 4/. — — Op. 7. /ns dem luj-endleben. Vier cberakteristiscbe lonst. s. Pits. 20 4/. I-escketiLlry, I., Op. ,8. Des peckeurs au Kord de la >nor. Obenson p. piano. 10 4/. Op. 4. 8ouvsnir <Io Venise. karcarolle p. piano. 10 4/. Nladchslri, IH., 3lölodies sens peroles p. piano. 15 4/. Strs.u8k>, / , Op. 81. Duisen - 8^mpstkis - Klänge. Wsirer f. pfte 15 4/. Op. 82. lobsnniskäferin. Wslrer s. pfte. 15 4/. — — Op. 83. Ottinger Keiter-Vlersck. Pur pfte. 5 4/. Op. 83. Derselbe f. Oevellerie-IVIusik. 15 4/. Op. 84. VVsrsckauer-pollca. Pür pfte. 5 4/. Op. 85. Reimstbskinder. Welrer f. pfte. 15 4/. Op. 86. Ilonvivant-Ousdrills. p'ür pfte. 10 4/. Op. 8l. 82, 84, 85, 86 für Violine u. pfte. L 7^—15 4/. piir Orckester. Op. 81, 82. 8 1 ^ 20 4/. Op. 84. 20 4/. 8trebiux-er, dl, Op. 14. üannalcen-pollta. Pur pfte. 5 4/. Walex, 8. W., One Keverie. Oaprice p. piano. 15 4/. D'Vrpeggio. Ktude p. piano. 15 4/. Schlcsingcr'sche Buch- und Musikalicnhandlg. in Berlin. ^uker, D p. L., Ouvertüre <le I'Opera: l'pnfant nrodigue p. pfte. ä 4 IVIain. 1 D'Knsent prodigue. 4». 8. pomance p. Lariton av. pfte. 12-L 36 Schl-singersche Buch- u. Musikalienhandlung in Berlin ferner: 6s8trioto-8cLiräerberg, IV., Andenken an Rorodetr. 8eeks Dieder von //. //eine m. pfte. 15 4/. OLernx, 6., Op. 817. Der erste Anfang. 80 leickte u. fortsekreitenele ^nsängerstücke s. pfte. Dief. 1—3. ä 20 4/. Op 818. Die pingerlertiglceit. 50 8tuüien rur Portierung 3er Oelenkigkeit 3er pinger u. Hände s. pfte. Diefr. 1—3 ä 22-/z 4/. I-e OLrpsntier, 2K-, 2 kagatelles p. pfte. sur l'Opera: l'pnfant pro- digue. Div. 1, 2 » l2^ 4/. 8truu88, Ouaürille naeb Dieblingsmelodien 3er Oper: 3er verlorne 8obn, f. pfte. 4o. 1. 10 IV./. VVökler, O., Op. 15. Dieder u. Ossänge f. ^It ober Dariton m. pfte. Dief. 2. 25 4/. Schuberth 8 Comp, in Hamburg. ReetKoveu, I,. v., Op. 10. 3 8onaten f. pfte. 4eue ^.usg. 4o. 2. 15 V/. 4». 3. 25 4/. RurgmüIIer, perd., Variationen über ^/3eie//o/rnstoks Ooncert pollta f. pfte. 15 >1/. Orädeuer, 6. 6. p, Op. 13. 6 1>ie3er f. eine 8t. in. pfte. 20 4/. Reirns.tb, SÜ88S, engliscbes Volkslied m. engl. u. deutschem 2>xt u. pfte. 7-/2 4/. ^ /spkkr, I-ouiue, Op. 12. pvmanre k. pkte. 10 14/. Lrug-, D., Op. 36. 4 Dieder von Oari Maria u. ^eier (der arme iVIinnesänger, Wiegenlied, Kriegerlied, Diebeslied) s. pfte. über tragen. 15 14/. Mode-Libliotkelc f. pfte. Oak. XVI. Kücken, wenn >lu wärst mein eigen, pantasie. 15 14/. lÜL^er, 6-, 8v»venir ä pieid, Nocturne f. 3. pfte. (aus 3. Vlxrtlien besonders gedruckt.) 7-^ 14/. dlolleubnuer, H , /dagio et Kondeaa p. Viol. avec pfte. 1 ^ 10 14/. Heiueclro, 6., Op. 29. 4 Dieder s. eine 8t. m. ?kte. 1 Ricci. I»., Oavatins, Walxer. Died m. pfte. 14ene Vusg. mit engl., deutschem u. italienischem Ipexte 10 14/. 8clrnLdeI, 6 , Op. 40. Der fahrende Hornist, ZaIIads f. eine 8t. m. pfte. 15 14/. Nichtamtlicher Th eil. Eine neue Idee. Der sehr thutige und umsichtige Vcrlagsbuchhdr. HerrHofmnun in Berlin, Verleger des Klndderndntsch, hat bei dem so eben in seinem Verlage erschienenen zweiten Bande des in hohem Grade interes santen Werkes „Parlamentarische Größen" eine neue Ma nipulation in Anwendung gebracht, welche in dem bisherigen Ge schäftsgang des deutschen Buchhandels eine wesentliche Acnderung hcrvorbringcn und vielfache Nachahmung finden wird. Das edirte Werk ist nämlich 14 Bogen stark, es sind jedoch nur die ersten 4 Bo gen offen zu lesen. Die übrigen 10 Bogen aber sind verklebt und nur dem Käufer des Ganzen zugänglich. Zur Motivirung die ser zwar originellen aber praktischen Maßregel jedenfalls, hat der Verleger folgende Erklärung vor die verklebten Bogen drucken lassen : Erklärung. „Zur Anbahnung und Verwirklichung einer nothwendigen Reform des buchhändlcrischen Geschäftsbetriebes in Deutschland haben wir uns veranlaßt gesehen, dievorliegcnde Manipulation in Anwendung zu bringen. Indem das Publicum durch den Namen des Autors, das Jnhaltsvcrzeichniß und das Lesen der ersten 4 Bogen, diejenigen Garantiecn erhält, welche nothwcndig erscheinen, um sich über den Kauf des Ganzen zu entscheiden, hat der Verleger, der oft mit be deutenden pccuniären Opfern die Herstellung eines literarischen Unternehmens ins Leben rief, wenigstens die Ehance für sich, daß, wenn der Inhalt eines Werkes überhaupt Anklang findet, er durch den Ankauf desselben Seitens des Publikums, einen entsprechenden Gewinn und für die Folge Anregung zu neuen Unternehmungen findet. Bei dem bisher beliebten Geschäftsgänge des deutschen Buchhandels, der cs gestattete, daß ein Werk von Hunderten ge lesen und nur von Einzelnen g ek a uft wurde, war diese bil lige Berücksichtigung der Interessen des Verlegers nicht zu ermög lichen." Die Verlagshandlung A. Hofmann LEomp. in Berlin. Wir müssen offen gestehen, daß wir ein e n tschi c den er Geg ner verklebter Bücher sind, d. h. in der Weise, wie dieselben bis clato hin und wieder im Buchhandel vorkamen. Wenn aber, wie bei obigem Werke, diese Manipulation nur theilweis (zur Sicherung der Interessen der Verleger und Sortimenter) angewandt wird und das Publicum die nöthigen Garantiecn über den Inhalt des Bu ches vor dem Kauf desselben hat, so bekennen wir eben so offen, daß wir darin einen entschiedenen Fortschritt erblicken, und diese neue Idee freudig begrüßen. Es ist leider Thatsache, daß durch das Novitäten-Versenden der Sortimcntshänd- ler an ihre Kunden, dem Kauf von Büchern wesentlich Eintrag geschieht, da dieselben (mit Ausnahme wissenschaftlicher Werke) nur gelesen und in Folge dessen nicht gekaust werden. Der Sorti menter kann seinen Kunden das zur Ansicht Verlangte nicht ver weigern, der Verleger muß ihm also ein Mittel an die Hand geben, den nachthciligen Einfluß des Nova-Sendens an Kunden zu paraly- siren, und dieses Mittel, welches dem Sortimenter nur willkommen sein kann, ist in obiger Manipulation allerdings gefunden. Eine Bitte an die Herren Commisfionaire. Auch in diesem Jahre kommen wieder eine große Anzahl Rechnungsauszüge mit gestrichenen Posten, als nicht erhalten,
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