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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.12.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.12.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18601224
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186012245
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2698 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 158, 24. December. (21269.) In einem lebhaften Sortimcntsgeschäft Norddeukschlands ist der Play eines Gehilfen frei. Gefällige Anträge von im Sortiment er fahrenen, schnellen und zuverlässigen Gehilfen, welche der Sprachen mächtig sind, befördert unter Chiffre X. 8. Herr Theodor Thomas in Leipzig. (21270.) Lchrlingsgesuch. — Zu Ostern wird in meinem Geschäfte eine Lehrlingsstelle offen, die ich mit einem angemessen vorgebildcten jungen Manne zu besetzen wünsche. Auf Wunsch könnte Wohnung und Kost gegen billige Ent schädigung im Hause gewährt werden. Behufs näherer Anfragen erbitte ich direkte Miltheilungen. Magdeburg, im Decbr. 1860. R. Kretschmarin. Firma: Creutz'sche Buchh. Gesuchte Stellen. (21271.) Ein junger Mann, dem die besten Zeugnisse zur Seite stehen, militärfrei und seit sieben Jahren im Buchbandel, sucht, womöglich auf hiesigem Platze, gleichviel in welcher Branche, Stellung. Gef. Offerten beliebe man unter L.X. in der Exped. d. Bl. niederzulegen. (21272.) Für Buchhändler und Buch drucker! Ein thätigcr Mann, gesetzten Alters, der ganz selbständig arbeitet, sowohl als Buchhändler, wie auch als Buchdrucker eraminirt und concessionirt ist, sucht eine pas sende Stellung in einem größeren Geschäfte. EinerVerlagsbandlung, verbunden mit Druckerei, würde er den Vorzug geben, da er befähigt und bereit ist, beide Branchen in ihrer ganzen Aus dehnung vollständig zu leiten. Gleichzeitig ist derselbe geneigt, sich als Compagnon an einem Geschäfte zu bctheiligcn. Gef. srankirtc Anerbietungen unter Lit. H. X. 35. sind an Hrn. L. A. Kittlcr in Leip zig einzusenden. (21273.) 8in junger Kan», seit 7 Iskren sin lluckhsnckol, welcher gsnr ßeläuüß deutsch rinck polnisch spricht unck iler russischen Lprscke riemlick mächtig ist, »uckt 8telle. Oerselbe ist such in cker Kusile-l-iterntur bewandert. 6ek Ollsrten bittet man an ckie Herren L. Vponde Sc 6o. in IVarsckau rn richten. Besetzte Stellen. (21274.) Die in unserm Geschäft erledigt ge wesene Gehilfenstclle ist besetzt; dies zur Nach richt allen Denen, welche die Freundlichkeit hat ten, uns ihre Dienste anzubieten. Akademische Buchh. in Kiel. Vermischte Anzeigen. (21275.) Mit Bezug auf die Anzeige, den Con- eurs der Firma I. F. Lippert's Antiquariat betreffend, bemerke ich, daß ich zu genannter Firma in durchaus keiner Beziehung stehe und mein Geschäft hierdurch keinerlei Störung er leidet. , Halle a/Saale. rr. Rühe. Firma: Lippert'sche Buchhandlung. Frankfurter (früher Kettembeil'sche) Dnchcrvcrstcigrrung. (21276.) - Vom 21. bis 25. Januar k. I. kommt in der Auctionsanstalt dcsUntcrzcichnetcn dienach- gelasscne Bibliothek Ihrer K. Hoheit der ver storbenen Frau Großhcrzogin Stephanie von Baden, eine große Anzahl Prachtwerke so wie überhaupt sehr Werchvolles aus allen Fä chern der Literatur enthaltend, durch die geschwo renen Herren Ausrufer zur Versteigerung. Daran schließt sich unmittelbar (vom 28. Januar bis 7. Februar) die Versteigerung einer werthvollen Sammlung von Original-Ur kunden, Büchern, Pracht-, Kunst- und Kupferwerken rc. Die Kataloge wurden allgemein versandt. Handlungen, die aus Versehen übergangen wor den, belieben dieselben zu verlangen. Frankfurt a/M., den 5. December 1860. Joseph Baer. (21277.) Dis conto gewähre ich allen Herren Sortimentern Oesterreichs bei» Conto-Zahlungen auf Rechnung 1860, welche bis 20. Januar 1861 ge leistet werden. Leipzig, den 17. December 1860. Hermann Costenoble. (21278.) Das Conto 1860 angehende Saldo - Zahlungen, welche bis zum 20. Januar 1861 für mich in Leipzig geleistet werden, schreibe ich mit 6 dH gut, doch nur bei Beträgen von über 15 Berlin, den 16. December 1860. Julius Springer. (21279.) Bon der in meinem Verlage erschie nenen Bibel, Stercotypen-Ausgabe, beabsichtige ich den Restvorrath von ca. 650 Exemplaren, sowie die dazu gehörigen 854 Stereotypplatten und 16 Untersätze (circa 15 Clr.) zu verkaufen, und sehe ich gef. Offerten entgegen. Probeexem plare stehen auf Verlangen zu Diensten. Berlin, im December 1860. G. W. F. Müller. (21280.) Clich 6 s von den in der „Natur von Ule und Mül ler" enthaltenen Holzschnitten liefern wir ä HjZoll 2(^ S-(, bei Bestellungen von 50 ^ und darüber ä HüZoll 2 S-s. Die bis jetzt erschienenen Jahrgänge bieten eine reiche Auswahl schöner Abbildungen dar. G. Schwetschke'scher Verlag in Halle. (2I28I.) Wirerlauben uns, die geehrten Herren Verleger darauf aufmerksam zu machen, daß wir stets bereit sind, die Ausführung von Illu strationen zu den hcrauszugebenden Werken zu übernehmen, und zwar in allen Manieren, bis zum vollendetsten lithographischen Farbendruck. Zugleich empfehlen wir bei dieser Gelegenheit unsere nicht unbedeutende Colorir-Anstalt, und übernehmen auch in diesem Genre alle uns zu- theil werdenden Aufträge. Wie bisher, wird es immer unser Bestreben sein, nächst sorgfältig ster Ausführung auch durch solide Preise und Bedingungen die geehrten Herren Auftraggeber zufricdcnzustellen. Berlin, im December 1860. Wiiickclmann K Söhne. (21282.) Erwidcrung auf die Erklärung „einiger" (nicht aller) Heidelberger Buchhändler. Auf die Erklärung der hiesigen Buchhänd ler Bangel Sc Schmitt, E. Mohr und Weiß in Nr. 155. des Börsenblattes erlauben wir uns zu entgegnen, daß diese Herren sich nicht nur wiederholt die widrige Rolle von Angebern gegen uns auferlegt haben, sondern Herr Schmitt hat sich jüngst soweit vergesse», daß er einen an uns adressirten, ihm durch Einlage anvertrauten Brief eröffnete und dessen Inhalt zu einer ge- werbpolizeilichen Anzeige wegen verbotenen Han dels mit neuen Büchern mißbrauchte. Er wurde deshalb des Verbrechens der böslichen Eröffnung und Hinwegnahme fremder Briefe angekiagt und wird der gesetzlichen Gefängnißstrafc nicht ent gehen. Wenn Hr. Schmitt das Wort „Antiquar" mit „Trödler" zu übersetzen beliebt, so hat er sich selbst diesen Titel beigelegt, denn auf seiner Firma (an Herrn Hofmeister's Haus) ist mit großer Schrift „Antiquariat", also „Trödelei", zu sehen. Herr Mohr hat schon mehrfach „an tiquarische" Kataloge in die Welt geschickt; beide Herren haben schon oft Bücherauctionen hier beigewohnt, z. B. bei Mörstadt, Gmelin u. A.; wem möchte es einfallen, darüber böse zu sein? Daß wir als „Buchmäkler" (Trödler) be steuert sind, ist eine grobe Unwahrheit; wir sind als „Antiquare" (nach einem Erlaß Großherzogl. Ministern vom 29. Febr. 1856 sind diese „eine Art Buchhändler") angenom men und als solche versteuert, wie sich Je dermann aus dem hiesigen Steueramte durch Einsicht der Hebrollen überzeugen kann. Wenn endlich diese Herren von uns „als Eindringlingen" reden, so muß dies lächerlich erscheinen, am meisten von Herrn Weiß, der kaum zwei Jahre hier wohnt, während wir, hier geboren, das seit länger als lOOJahren un unterbrochen bestehende Geschäft unserer Groß eltern fortführen. Doch genug des unerquicklichen Gezänkes! Jedermann wird es auf den ersten Blick klar sein, daß nur der kleinlichste Brodneid es ist, der unsere Gegner plagt. Gewiß wird Niemand uns die Schuld zumeffen wollen, wenn infolge der trüben politischen Aussichten und der schwä cheren Frequenz unserer Universität die Sorti- mentsgeschäfte gelitten haben, aber den so eifri gen Freunden des Fortschrittes und insbesondere der Gewerbefrciheit steht es gewiß schlecht zu Gesichte, daß sie über unfern angeblich „erhöhten Bedarf" so bitterlich jammern, viximus. Heidelbergs den 19. December 1860. Gebrüder Wolfs. Während meines mehrjährigen Aufenthaltes in Mannheim hatte ich vollkommen Gelegenheit, die Herren Gebrüder Wolff als höchst reelle und literarisch-kenntnißreiche Männer, hauptsächlich im Gebiete des Antiquariats, ken nen zu lernen, und bin jederzeit bereit, auf Wunsch Näheres schriftlich oder mündlich über dieselben mitzutheilen. Leipzig, den 20. December 1860. Paul H. Jünger. (21283.) Außer Fortsetzungen, nichts unverlangt! Graß, Barth K Eo. Sort. (Ziegler) in Breslau.
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