Montag, den 22. Oktober 1917. Umschlag zu ^ 247. Insel-VerlÄA ru OeipriA A Loeben 8mä srsclnensn: Lb^rle8 Oe Lester Driete nn KÜ8N In ?Lppi>Lnä N. 4.— t-1 Stelun ^weiv seremins Nine ^rLMLtisclie Nictilun^ in 9 Nilciern Oskeltet N. 4,—, in ?uppbun<1 N. A.— SteNn e> 8lO8 Krlebni8 Vier Oesckicliten Lus I<in6er>Ln6 Z. ur>6 4. l3user>6 In ?Lppbunä IVl. z.— S Stskun ^rveiA Oie smlieu KrLlM Oe6ickte z. unä 4. VLUsend Oelisllet IVl. 2. —, in ?uppbun6 IVI. z.— Oemiscbte ^urtien von ii/io Kxpl. cler vier Werke mit Zz V/« Oer Insel Verln.^ ru l ^eipri§ 1UOU5 D-^PD. DKkrbl^-vdKn ^ur Versendung liegt bereit. K^LOt1I5lV1U5 OLkr G VOI^ lVI^X OVO^K Irlit 129 ^bbilctungen in lonütrung e „Denkmalpflege" ist ru einer notwendigen Forderung 1 ^ des Isges geworden. Die alten berrlicben Dauxverke, Oemälde, Plastiken, die kunstgewerblichen Schöpfungen unse rer Vorfskren rein und würdig ru bewabren, ist ein bobes Oe- ln mustergültiger V^eise werden diese Oebote unct Forcie rungen. werden ctie Orundsätre unct Pflickten lür die Obsltung und pflege der ölten Kunsldenkmäler in dem vorliegenden Ducbe dargestellt, das als Veröffentlichung des „Kunslbisto- riscben Instituts der K. K. ^entralkommission für Denkmal pflege" erscheint. Prof, Dvotak, der bedeutende Kunstforscker erweist sieb in diesem Ducb ak ein vortrefflicher Volksschriftsteller, der den see- liscben V^ert und die unersetrliche Bedeutung der alten Kunst für das beben jedes Volkes und jedes binrelnen preist und die diesem Kulturbesitr drobenden Oefabren eindrucksvoll vorlübrt. br geisselt die Zerstörung der Kunstwerke aus Unwissenbeit und beicbtsinn, die Schädigung des Bestandes durcb die Habgier der btändler; er stellt die boble Orossmsnnssucbt an den Pranger, die alte Denkmäler durcb missverstandene „Forde rungen der Oegenwart" oder durcb lalscbe ..Verschöne rungen" verunstaltet und vernichtet, und gibt wertvolle pst- scbläge für die >Vege, die rur brbaltung der nationalen Oüter aut allen Oebieten man einscblagen muss. Seine Darlegungen werden in vorbildlicher ^Veise ergänzt fassendes ^bbildungsmsterial. t ast noch eindringlicher als im lext treten liier in anschaulichem Beispiel und Oegen- beispiei die prachtvollen Scbönbeiten der österreichischen an ibre Stelle getreten sind, einander gegenüber. Zugleich offenbaren diese sein susgewäblten Dilder den liebenswerten Zauber und die bülle von Sctlönem, die in den Kunstdenk- So wird dieser „Katechismus" bei aller seiner sachlichen und praktischen Bedeutung, die ibn tür jeden an der Denk malpflege Deteiligten oder Interessici ten unentbelirlicb macht, ru einem Hoben bied der österreichischen Kunst und der Orösse ecbt nationalen Schaffens, bs ist ein Ducti, das für jeden, der Interesse an den so rsblreicben schönen Kunstdenkmälern Österreichs bat, eine willkommene Osbe ist und dessen An schaffung der im Verhältnis rum Oebotenen ungewöbnlicb niedrige Preis jedermann ermöglicht. bscienpreis — Kr. 4.— Oesterreiebiseb-ungsrisebe birmen belieben ibre kestellungen sn meine wiener ^vveigniecter- Is55ung ru liebten.